Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mexiko bleibt bis 2022 im Formel-1-Kalender!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mexiko-Vertrag bis 2022 verlängert +++ Carey spricht mit neuen Teams +++ Verstappen stichelt gegen Hamilton +++

12:42 Uhr

Binotto über Vettel: Hat eine große Stärke

Wir haben vorhin bereits Sebastian Vettels Halbjahresbilanz gehört, jetzt wollen wir auch den Ferrari-Teamchef zu Wort kommen lassen. Mattia Binotto ist für seine überlegten Worte bekannt. Der Italiener stärkt seinem Piloten den Rücken, trotz anhaltender Kritik am Deutschen. "Seb ist in den Rennen immer sehr stark."

"Er ist sich im Klaren, dass es für ihn sehr wichtig ist, Kapital aus seiner Rennpace zu schlagen. Es ist natürlich nicht das Beste, wenn einem Fehler wie in Silverstone unterlaufen", weiß der Teamchef. In Großbritannien ist Vettel Max Verstappen ins Heck geknallt.

"Abgesehen davon bin ich aber sehr zufrieden. Er ist sehr erfahren und weiß, wie man die Reifen managen muss. Ich denke, dass ist wirklich seine Stärke und das macht er wirklich gut." Das hat auch bereits Charles Leclerc angemerkt, dass er sich in diesem Punkt noch etwas beim Deutschen abschauen könne.


12:25 Uhr

Die beste Fahrerpaarung?

Zumindest was die Social-Media-Aktivitäten angeht, gibt es derzeit wohl kaum eine unterhaltsamere Paarung als Carlos Sainz und Lando Norris. Was im Vorjahr noch Daniel Ricciardo und Max Verstappen waren, das sind 2019 die beiden McLaren-Piloten. Beweis gefällig? Bitteschön:


12:19 Uhr

Russell: Kwjat-Schicksal eine Warnung?

Eigentlich hat Toto Wolff klargestellt, dass der zweite Mercedes-Sitz 2020 entweder an Valtteri Bottas oder an Esteban Ocon gehen wird. Doch im Hintergrund schwirrt auch der Name George Russell umher. Der Brite zeigte zuletzt im Ungarn-Qualifying mit Rang 16 im Williams kräftig auf.

Für den Briten könnte es allerdings ein großes Risiko sein, schon im zweiten Jahr in ein Topteam zu wechseln, wenn man sich Beispiele wie Daniil Kwjat oder Pierre Gasly ansieht, oder? "Kwjat hat in seinem ersten Jahr bei Red Bull Ricciardo geschlagen. Verstappen hat sein erstes Rennen bei Red Bull gewonnen. Charles macht Vettel gleich in seinem ersten Jahr das Leben ganz schön schwer", hält er dagegen.

"Wenn man mir die Chance geben sollte, werde ich sicher nicht so naiv sein zu glauben, dass ich Lewis im ersten Rennen schlagen kann. Er ist meiner Meinung nach der beste Fahrer im Feld. Aber das Potenzial ist da, glaube ich."


12:13 Uhr

McLaren: Rückstand 2020 "halbieren"

Andreas Seidl kann mit den jüngsten Ergebnissen seiner Mannschaft äußerst zufrieden sein. Der McLaren-Teamchef hat im Mai ein Team übernommen, dass sich nun deutlich als vierte Kraft etabliert hat. Im kommenden Jahr werde der Bolide zum ersten Mal aus der Feder von James Key stammen, den man von Toro Rosso abgeworben hat.

Kann McLaren womöglich schon im kommenden Jahr an die Top 3 heranfahren? "Wir müssen realistisch bleiben. Ich habe schon ein paar Mal gesagt, dass es keine Zauberei gibt. Der Rückstand auf die Spitze ist riesig. Aber das Ziel ist, nächstes Jahr da irgendwo dazuzustoßen."

Derzeit fehle dem Team rund eine Sekunde auf die Top 3, manchmal auch eineinhalb. "Unser Ziel ist ganz klar, dass wir nächstes Jahr den Rückstand, den wir momentan haben, zumindest halbieren."


12:06 Uhr

Honda und Renault mit Updates

Nach der Sommerpause könnte es in Belgien und Italien zu vielen Strafversetzungen kommen. Wie Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko bereits bestätigt hat, wird Honda in Monza eine neue Ausbaustufe an die Strecke bringen. Damit will Red Bull den Abstand zu Mercedes endgültig verringern. Dieses Update soll laut 'auto motor und sport' 25 PS mehr bringen.

Auch Renault rechnet mit Strafen nach der Pause. Die C-Spec für Hülkenberg, Ricciardo, Sainz und Norris wird rund 10 bis 15 PS bringen.


11:58 Uhr

Masi spielt FIA-Quiz mit den Teams

FIA-Rennleiter Michael Masi hat am Ungarn-Wochenende eine ungewöhnliche Einladung an alle Teamchefs und Fahrer ausgesprochen. Er lud zum FIA-Quiz. Er zeigte den Beteiligten Szenen von strittigen Situationen auf der Strecke, die Teilnehmer mussten als Kommissare agieren und darüber entscheiden.

"Da sieht man erst einmal wie schwierig es ist, eine Entscheidung zu treffen", gab Mercedes-Teamchef Toto Wolff danach gegenüber 'auto motor und sport' zu. "Eine Szene war die Kollision von Kwjat in der Startrunde zum China-Rennen. Da ist es echt schwer, ein Urteil zu fällen."

Christian Horner habe fast in jedem Fall keine Bestrafung ausgesprochen und Nico Hülkenberg gefiel die Idee ebenso. "Ich hoffe, die Umfrage gibt der FIA ein Gefühl dafür, wo der Trend hingeht."


11:54 Uhr

James Vowles: "Lewis hat das schon viel öfter gemacht"

"Das Gefühl, wenn man gewinnt und man selbst und das Team alles abgeliefert hat am Rennwochenende, und dass man davon Teil sein darf, das ist unglaublich. Wenn man das Team dann noch auf dem Podium repräsentieren darf, dann sind das einmalige Gefühle", berichtet Mercedes-Chefstratege James Vowles.

In Ungarn durfte er gemeinsam mit Lewis Hamilton zur Podiumszeremonie gehen. "Wenn man da oben steht, dann merkt man aber auch, dass Lewis das schon viel öfter gemacht hat als man selbst. Er weiß, was man machen muss. Vier Sekunden, ich habe das genau mitgezählt, bevor er die Champagnerflasche eigentlich hätte in die Hand nehmen dürfen, hat er sie schon geschüttelt und in meine Augen gesprüht. Da bist du dann nur noch blind."


11:26 Uhr

Vettels Halbjahresbilanz

"Wir haben die Tendenz gesehen, dass wir schneller sind auf den Geraden, dafür bezahlen wir den Preis in den Kurven", fasst Sebastian Vettel das Grundproblem von Ferrari in der Saison 2019 zusammen.

"Wir haben daher ein effizientes Auto, uns fehlt aber maximaler Abtrieb. Diese beiden Dinge kombiniert erklären dann, warum es derzeit so aussieht und warum es rauf und runter geht." Auch in Ungarn war der fehlende Abtrieb vor allem in Sektor 3 ein großes Problem für Ferrari.

Blickt er auf die einzelnen Rennen der ersten Hälfte, dann fallen ihm sofort Bahrain und Kanada ein. Zwei Schlüsselrennen für die Roten: "Bahrain war natürlich extrem, wo alles gut funktioniert hat und Charles sehr konkurrenzfähig war das gesamte Wochenende." Ein Motordefekt verhinderte den ersten Formel-1-Sieg des Monegassen.

"Danach hatten wir Schwierigkeiten, das zu wiederholen. Kanada war eher unkompliziert, Österreich, Hockenheim - dort konnten wir eher einen Unterschied machen als auf anderen Strecken." In Kanada fuhr Vettel zwar als Erster über den Zielstrich, den Sieg verlor er aber am grünen Tisch. Auch in Spielberg war Leclerc nahe dran am ersten Sieg, bis ihn Max Verstappen am Ende noch einholte.

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