Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Mexiko bleibt bis 2022 im Formel-1-Kalender!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mexiko-Vertrag bis 2022 verlängert +++ Carey spricht mit neuen Teams +++ Verstappen stichelt gegen Hamilton +++

10:42 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker am Donnerstag! Das Wochenende naht, daher wollen wir dir die Stunden dahin mit Infos und Neuigkeiten aus der Königsklasse vertreiben. Heute dürfte der neue Formel-1-Vertrag von Mexiko bekannt gegeben werden. Wir haben natürlich ein Auge drauf.

Maria Reyer darf dich heute durch den Tag begleiten. Los geht's!


10:48 Uhr

Vettel zollt Verstappen Respekt

Nach Sebastian Vettel ist Max Verstappen der neue große Überflieger aus dem Hause Red Bull. Der Deutsche wurde in der Saison 2019 bereits vom Niederländer abgehängt, zumindest was die WM-Wertung betrifft. Exakt ein Sieg (25 Zähler) trennt die beiden auf den Rängen drei und vier.

Vettel wurde am Rande des Ungarn-Rennens gefragt, was er von Verstappen in der Saison 2019 hält? "Ich denke, er ist einer der talentiertesten Fahrer im Feld. Er macht seine Aufgabe im Moment sehr gut und holt konstant das Beste aus dem Paket raus. Ich glaube, das zeichnet einen Fahrer aus."

Den Zenit habe der Red-Bull-Shootingstar noch lange nicht erreicht, meint der Heppenheimer: "Er ist ja noch jung, er wird also in den nächsten Jahren auch ähnlich stark dabei sein."


11:03 Uhr

Red Bull: Verstappen "schnellster Fahrer, den wir je hatten"

Bleiben wir noch beim Thema Verstappen/Vettel. Denn Helmut Marko hat zuletzt eine interessante Bemerkung fallen lassen. Der Red-Bull-Motorsportkonsulent meinte angesprochen auf den Niederländer: "Ich würde sagen, dass er der reifste und schnellste Fahrer ist, den wir je hatten."

Im Umkehrschluss bedeutet das indirekte Kritik an seinem früheren Schützling Sebastian Vettel, mit dem Marko immerhin vier WM-Titel feiern durfte. Anscheinend schätzt der Grazer Verstappens Potenzial noch höher ein. Glück für die Bullen: Weil Verstappen in der ersten Saisonhälfte extrem stark abgeliefert hat, wurde seine Ausstiegsklausel nicht schlagend. Er bleibt 2020 bei Red Bull.


Analyse Vettel-Crash: "Kolossale" Fehleinschätzung

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Sebastian Vettel ist für unsere Experten ein "sensationeller" Fahrer, aber aktuell liefere er nicht sein Bestes ab: Woran kann das liegen? Weitere Formel-1-Videos


11:13 Uhr

Yup, yup, yup!

"Das war ein schwieriges, hartes, langes Rennen", fasste Sebastian Vettel seine Ungarn-Grand-Prix am Boxenfunk zusammen. Ein dritter Platz mit "bitterem Nachgeschmack". Nach wie vor ist der Deutsche in diesem Jahr ohne Sieg. Zuletzt blieb er in der Saison 2016 sieglos.

Wird Ferrari die Kurve in Belgien und dann beim Heimrennen in Italien kratzen? Zehn Monate ist man bereits ohne Triumph. Der letzte Ferrari-Sieger heißt immer noch Kimi Räikkönen (Austin 2018). "Auf dem Papier sieht es ganz gut aus", schätzt Vettel seine Chancen nach der Sommerpause nicht so schlecht ein.


11:26 Uhr

Vettels Halbjahresbilanz

"Wir haben die Tendenz gesehen, dass wir schneller sind auf den Geraden, dafür bezahlen wir den Preis in den Kurven", fasst Sebastian Vettel das Grundproblem von Ferrari in der Saison 2019 zusammen.

"Wir haben daher ein effizientes Auto, uns fehlt aber maximaler Abtrieb. Diese beiden Dinge kombiniert erklären dann, warum es derzeit so aussieht und warum es rauf und runter geht." Auch in Ungarn war der fehlende Abtrieb vor allem in Sektor 3 ein großes Problem für Ferrari.

Blickt er auf die einzelnen Rennen der ersten Hälfte, dann fallen ihm sofort Bahrain und Kanada ein. Zwei Schlüsselrennen für die Roten: "Bahrain war natürlich extrem, wo alles gut funktioniert hat und Charles sehr konkurrenzfähig war das gesamte Wochenende." Ein Motordefekt verhinderte den ersten Formel-1-Sieg des Monegassen.

"Danach hatten wir Schwierigkeiten, das zu wiederholen. Kanada war eher unkompliziert, Österreich, Hockenheim - dort konnten wir eher einen Unterschied machen als auf anderen Strecken." In Kanada fuhr Vettel zwar als Erster über den Zielstrich, den Sieg verlor er aber am grünen Tisch. Auch in Spielberg war Leclerc nahe dran am ersten Sieg, bis ihn Max Verstappen am Ende noch einholte.


11:54 Uhr

James Vowles: "Lewis hat das schon viel öfter gemacht"

"Das Gefühl, wenn man gewinnt und man selbst und das Team alles abgeliefert hat am Rennwochenende, und dass man davon Teil sein darf, das ist unglaublich. Wenn man das Team dann noch auf dem Podium repräsentieren darf, dann sind das einmalige Gefühle", berichtet Mercedes-Chefstratege James Vowles.

In Ungarn durfte er gemeinsam mit Lewis Hamilton zur Podiumszeremonie gehen. "Wenn man da oben steht, dann merkt man aber auch, dass Lewis das schon viel öfter gemacht hat als man selbst. Er weiß, was man machen muss. Vier Sekunden, ich habe das genau mitgezählt, bevor er die Champagnerflasche eigentlich hätte in die Hand nehmen dürfen, hat er sie schon geschüttelt und in meine Augen gesprüht. Da bist du dann nur noch blind."


11:58 Uhr

Masi spielt FIA-Quiz mit den Teams

FIA-Rennleiter Michael Masi hat am Ungarn-Wochenende eine ungewöhnliche Einladung an alle Teamchefs und Fahrer ausgesprochen. Er lud zum FIA-Quiz. Er zeigte den Beteiligten Szenen von strittigen Situationen auf der Strecke, die Teilnehmer mussten als Kommissare agieren und darüber entscheiden.

"Da sieht man erst einmal wie schwierig es ist, eine Entscheidung zu treffen", gab Mercedes-Teamchef Toto Wolff danach gegenüber 'auto motor und sport' zu. "Eine Szene war die Kollision von Kwjat in der Startrunde zum China-Rennen. Da ist es echt schwer, ein Urteil zu fällen."

Christian Horner habe fast in jedem Fall keine Bestrafung ausgesprochen und Nico Hülkenberg gefiel die Idee ebenso. "Ich hoffe, die Umfrage gibt der FIA ein Gefühl dafür, wo der Trend hingeht."


12:06 Uhr

Honda und Renault mit Updates

Nach der Sommerpause könnte es in Belgien und Italien zu vielen Strafversetzungen kommen. Wie Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko bereits bestätigt hat, wird Honda in Monza eine neue Ausbaustufe an die Strecke bringen. Damit will Red Bull den Abstand zu Mercedes endgültig verringern. Dieses Update soll laut 'auto motor und sport' 25 PS mehr bringen.

Auch Renault rechnet mit Strafen nach der Pause. Die C-Spec für Hülkenberg, Ricciardo, Sainz und Norris wird rund 10 bis 15 PS bringen.

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