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Formel-1-Live-Ticker: Ferrari muss Querlenker anpassen

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Technik-Video: Darum muss Ferrari seinen Querlenker anpassen +++ Neue Informationen zum Abschied von Niki Lauda +++

12:00 Uhr

Brawn: Laudas Rolle im Hamilton-Poker

"Ende 2012 haben wir begonnen zusammenzuarbeiten", erinnert sich Ross Brawn, Formel-1-Sportchef und Ex-Mercedes-Teamchef, an Niki Lauda. "Unsere erste Aufgabe war, den Deal mit Lewis Hamilton einzufädeln. Niki war in diesem Prozess enorm wichtig", erinnert sich der Brite.

"Ich hatte Lewis bereits dazu gebracht, zu uns zu kommen, aber es war Niki, der den Mercedes-Vorstand davon überzeugen konnte, so viel Geld für Lewis lockerzumachen, keine einfache Aufgabe. Das war ein wegweisender Moment für das Team." Der Rest ist Geschichte.

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11:49 Uhr

Binotto: Habe keine Doppelrolle

"Es wird Zeit, das richtigzustellen", erklärt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und präzisiert: "Ich habe keine Doppelrolle. Ich bin nur Teamchef der Scuderia Ferrari." In Vergangenheit wurde er auch immer wieder als Technikchef bezeichnet, da seine Rolle nach seiner Beförderung nicht nachbesetzt wurde.

"Meine Aufgabe besteht darin, die gesamte Scuderia zu managen. Ich war schon zuvor nicht der klassische Technikdirektor, weil sich bei Ferrari sowohl die Motoren- als auch die Chassis-Abteilung unter einem Dach befindet. Da kann man kein Spezialist sein für Motor, Batterie oder Aero. Es ist eine Managementrolle", hält er fest. Gestern hat er außerdem bestätigt, dass Ferrari überlegt, Alfa-Romeo-Technikchef Simone Resta zurückzuholen.


11:13 Uhr

Was den Namen "Racing Point" so schlau macht

Das ehemalige Force-India-Team wollte 2019 eigentlich nicht als "Racing Point" in die Saison starten. Doch nachdem man den Sponsor SportPesa an Land ziehen konnte, entschied man, den Namen beizubehalten. Das alles hat mit einem kleinen Punkt zu tun - hier herausfinden!


10:52 Uhr

Tost verteidigt Mick Schumacher

Mick Schumacher hat in der zweiten Saisonhälfte der Formel-3-Europameisterschaft eine Leistungsexplosion erlebt. Der Deutsche gewann acht Rennen. Das verleitete Fans und sogar Fachleute dazu, Verschwörungstheorien aufzustellen. Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost macht das wütend. Zwar habe auch er Tricksereien in Nachwuchsklassen erlebt. Aber: "Vergiss das! Du wirst damit auf Dauer keinen Erfolg haben", ist sich der Tiroler sicher.

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10:43 Uhr

Alonso-Comeback? Webber wäre "sehr überrascht"

Kommen wir zu einem anderen Thema, das in den vergangenen Tagen wieder an Fahrt gewonnen hat. Nachdem Fernando Alonso am Qualifying für das berühmte Indy 500 gescheitert ist, könnte er sich wieder Richtung Formel 1 orientieren? Sein enger Begleiter bei Ferrari, Marc Gene, würde das nicht kategorisch ausschließen.

Ein anderer Freund des Spaniers wäre hingegen "sehr überrascht", wie Mark Webber bei 'Sky' erzählt. "Ehrlich gesagt hatte er seine Chance, er hatte eine tolle Karriere in der Formel 1 und jetzt ist die Zeit für die jungen Kerle gekommen: seht euch Leclerc, Norris oder George Russel an."


10:31 Uhr

Große Anteilnahme

Wie bereits in den vergangenen Tagen berichtet, ist die Anteilnahme am Tod von Niki Lauda enorm groß. Viele ehemalige und aktive Formel-1-Fahrer haben sich zum Ableben der Legende geäußert und sehr bewegende Worte gefunden. Im Video haben wir einige Reaktionen gesammelt:


10:24 Uhr

Wolff: Spezielle Verbindung zwischen Hamilton & Lauda

"Abgesehen von der Freundschaft, die wir mit Niki hatten, kommt bei Lewis noch eine spezielle Verbindung dazu. Beide waren Formel-1-Weltmeister", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff. "Und daher ist das dominierende Gefühl derzeit Traurigkeit." Beide haben zur selben Zeit vom Ableben des Champions erfahren und danach miteinander telefoniert, um ihre Gefühl einzuordnen.


10:06 Uhr

Stewart: Nikis Tod kann Hamilton antreiben

Die Trauer um Niki Lauda ist im Formel-1-Fahrerlager an diesem Wochenende allgegenwärtig. Lewis Hamilton hat es besonders hart getroffen, der Brite wurde am Mittwoch von der Pressekonferenz freigestellt - wofür er von einem Ex-Rennfahrer scharf kritisiert wurde. Formel-1-Legende Jackie Stewart glaubt, dass der Brite seine Trauer in etwas Positives umwandeln und damit am Sonntag sogar zum Sieg fahren kann.

"Ich habe 57 enge Freunde verloren", beginnt Stewart gegenüber der 'Daily Mail' zu erzählen. Mental musste er damit "sehr streng" umgehen, um selbst am Leben zu bleiben. Besonders der Tod von Jochen Rindt 1970 in Monza hat ihn mitgenommen. "Ich habe geweint, als ich 45 Minuten nach dem Unfall ins Auto gestiegen bin. Ich habe auch geweint, als ich wieder ausgestiegen bin - aber ich habe die schnellste Runde gedreht, die ich in Monza je gefahren bin." Mit der gleichen Einstellung müsse auch Hamilton das Wochenende bestreiten.

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