Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: W-Series bald im Formel-1-Rahmenprogramm?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sebastian Vettel: Telemetrie ist ein "Grundübel" +++ Red Bull über Verstappens Zukunft +++ "#thetributethatneverhappened" +++
Albon: Das zeichnet Leclerc aus
"Ich kenne ihn seit dem Kartfahren und er ist immer noch derselbe Kerl. Sehr bescheiden, ehrgeizig und talentiert", streut Alex Albon seinem Kollegen Charles Leclerc Rosen. Der Toro-Rosso-Rookie ist bereits in den Nachwuchsklassen gegen den Ferrari-Fahrer gefahren und kennt dessen Stärken: es gibt kaum Schwächen. "Wenn du schneller bist als er, dann maximal zwei oder drei Zehntel. Mehr schafft man nicht. Charles spürt den Grip sehr schnell, auch wenn es regnet."
Drei Strafen an zwei Tagen
Pierre Gasly hat sich seinen Saisonauftakt mit Red Bull wohl etwas anders vorgestellt. Der Franzose erlebte auch in Baku ein durchwachsenes Wochenende mit gleich drei Strafen an zwei Tagen. Der Reihe nach: Am Freitag missachtete er die Anweisung der FIA zum Wiegen (Strafe #1). Am Samstag wurde ein zu hoher Benzindurchfluss festgestellt (Strafe #2) und schließlich änderte das Team auch noch etwas an der Elektronik - und verstieß damit gegen das perc ferme (Strafe #3). Christian Horner hat uns erklärt, wie es zu dem Strafenchaos kommen konnte!
Kurios!
Bernie Ecclestone ist zwar nicht mehr der große Zampano der Formel 1, er hat den Sport allerdings in den vergangenen Jahrzehnten geprägt wie kein anderer. Deshalb haben wir uns auf die Suche nach den kuriosesten Ideen des Briten gemacht - und sind reichlich fündig geworden. In unserer Fotostrecke haben wir die Top 10 zusammengefasst:
Fotostrecke: Die 10 kuriosesten Formel-1-Ideen von Bernie Ecclestone
#10 Drei Autos pro Team: Als die Formel 1 nach dem Ausstieg von Jaguar und Cosworth 2004 und drohenden Pleiten bei Jordan oder Minardi vor Problemen stand, brachte der Brite die Idee von drei Fahrzeugen pro Team schon einmal auf den Plan. Ein großes Starterfeld und mehr Topautos wären garantiert. Fotostrecke
#thetributethatneverhappened
Am kommenden Wochenende in Spanien wird nicht nur das fünfte Rennen der Formel-1-Saison 2019 ausgetragen. Es wird auch ein Anlass sein, um noch einmal Ayrton Senna und Roland Ratzenberger zu gedenken. Mittlerweile 25 Jahre ist es her, dass die beiden am schwarzen Imola-Wochenende 1994 ihr Leben auf der Rennstrecke gelassen haben.
Der Veranstalter in Spanien hat sich deshalb etwas Besonders einfallen lassen: Unter dem Motto "#thetributethatneverhappened" wird eine Flagge bestehend aus der brasilianischen und österreichischen dem Sieger des Rennens übergeben, damit dieser gemeinsam mit den Fans vor Ort diese Flagge als Hommage an die beiden Rennfahrer schwenkt. Schöne Geste!
Hintergrund: Senna hatte an seinem Todestag eine österreichische Flagge im Auto versteckt, die er nach dem Rennen in Gedenken an Ratzenberger schwenken wollte. Dazu sollte es jedoch nicht mehr kommen.
Was uns in Spanien erwartet
Unsere britischen Kollegen Glenn Freeman, Scott Mitchell und Jake Boxall-Legge diskutieren im neuesten Video über die Updates, die wir in Spanien erwarten dürfen. Sie erklären, wo die Problemfelder von Ferrari, aber auch Haas und Renault liegen.
Die Gummis für Spanien
Mit dem C1, C2 und C3 geht Pirelli in das Spanien-Rennwochenende und ist damit etwas härter unterwegs als zuletzt in Baku. Die Gummis werden auf dem Katalonien-Kurs recht stark beansprucht, da auch mit hohem Abtrieb gefahren wird. Insgesamt müssen die Pneus 66 Runden lang halten. Besonders Kurve 3, die lang gezogene Rechtskurve, verlangt den Reifen viel ab. Auf den linken Vorderreifen müssen die Fahrer besonders gut aufpassen.
Charles Leclerc: Das brachte 2018 die Wende
"Als ich in die Formel 1 kam, war ich schockiert, mit wie viel Untersteuern du diese Autos fährst. Du könntest sie nie mit der Balance fahren, die ich in der Formel 2 bevorzugt habe. Unmöglich", schildert der Ferrari-Pilot im Interview bei 'auto motor und sport'.
Das sei auch der Grund gewesen, weshalb er im Vorjahr vier Rennen lang gebraucht hat, um sich darauf einzustellen. "Weil auf dem Stadtkurs die Mauern so nah stehen, haben sie mir bei Sauber ein Auto hingestellt, das hinten stabil ist. Da habe ich begriffen, dass ich mich anpassen muss. Das brachte die Wende."
Der Ferrari-Aufsteiger hat außerdem über die Teamhierarchie gesprochen. Bis zu einem "gewissen Punkt" werde er die Anweisungen der Boxenmauer befolgen.
Die Gesichter eines Teams
Das Haas-Team holt die wichtigsten Menschen vor die Kamera-Linse, die Ingenieure und Mechaniker des Rennteams. Ohne ihre Arbeit könnten Romain Grosjean und Kevin Magnussen keinen Meter weit fahren. Diesmal erzählt Rob Aitken, welche Aufgaben er im Team hat und wie er zu Haas gekommen ist.