GP Saudi-Arabien

Dschidda-Freitag in der Analyse: Neue Gegner für Verstappen & Red Bull?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Verstappen dominiert den Freitag +++ Alonso erneut erster Red-Bull-Verfolger +++ Hält sich Ferrari bewusst noch zurück? +++

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18:04 Uhr

FT2: Perez wartet ab

Zur Erinnerung: In FT1 wartete Verstappen zu Beginn der Session fast 20 Minuten an der Box. Dieses Mal ist sein Teamkollegen der einzige Fahrer, der noch nicht auf der Strecke war. Die anderen 19 sind bereits unterwegs.

Jetzt geht aber auch Perez raus, alle 20 Piloten fahren also. Übrigens: Die FT2-Bestzeit von Leclerc lag im Vorjahr bei 1:30.074. Da war Verstappen heute in FT1 bereits mehr als vier Zehntel schneller.

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17:55 Uhr

FT2: Temperaturen

Die Strecke ist deutlich abgekühlt und hat aktuell nur noch 31,2 Grad. Kein Vergleich zu den mehr als 45 in FT1! Dafür ist die Luft mit knapp 26 Grad noch immer knackig warm. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt erneut bei 0 Prozent.

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17:40 Uhr

Wolff: Hätten uns mehr hinterfragen sollen

Hat die gute Schlussphase der Saison 2022 die Probleme von Mercedes nur kaschiert? Toto Wolff erklärt: "Das Auto wurde besser und besser, und dann hinterfragt man das Konzept des Autos weniger, als man es wohl sollte."

Unter anderem konnte George Russell das vorletzte Saisonrennen in Brasilien gewinnen. Doch der Start 2023 ging trotzdem wieder in die Hose. Deswegen hat man sich jetzt entschieden, das aktuelle Konzept aufzugeben.

Die Daten hätten zwar gezeigt, dass dieses funktionieren kann. Aber: "Wir wurden eines Besseren belehrt. Ganz einfach", zuckt Wolff die Schultern. Man analysiere zwar noch, an welcher Stelle man falsch abgebogen sei.

Aber es sei klar, dass man einen Fehler gemacht habe. "Ich will nicht noch mehr Zeit verlieren", stellt Wolff klar. Daher nun der Neuanfang.

17:28 Uhr

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Die neue Motorsportsaison hat begonnen, und wir verstärken unser Team. Wenn ihr euch vorstellen könnt, uns auf freiberuflicher Basis zu unterstützen, den Alltag einer Redaktion wie unserer kennenzulernen und einen Einstieg in den Journalismus und die tägliche Arbeit bei einer Onlineplattform zu suchen, dann ist unsere Stellenanzeige vielleicht genau das, was ihr sucht. Wir freuen uns über eure aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.

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17:20 Uhr

Verkehr

Hier gibt es die vorhin bereits angesprochene Szene mit Carlos Sainz in FT1 noch einmal im Video. Hätte auch anders ausgehen können ... Und es war nicht die einzige Situation, in der sich ein Pilot über den Verkehr aufregte.

Der ist auf Stadtkursen grundsätzlich ein Problem, vor allem natürlich im Qualifying. Die Sonne ist derweil untergegangen über der Strecke und in 40 Minuten beginnt FT2.

16:50 Uhr

Alfa Romeo: P6 in der WM wieder das Ziel

Das hat Beat Zehnder im Gespräch mit 'Sky' verraten. "Wir wollen natürlich nach vorne schauen, und Platz sechs zu verteidigen ist sicher das primäre Ziel", betont er, nachdem Alfa Romeo diesen WM-Rang auch 2022 belegt hatte.

"Wenn wir Bahrain anschauen, dann dürfen wir glaube ich schon sagen, dass wir durchweg das fünftstärkste Team waren", sagt er selbstbewusst, stellt aber auch klar, dass das keine Garantie für den Rest des Jahres sei.

"Wir werden hier sehen, wie es weitergeht. Bahrain ist die Strecke mit dem gröbsten Asphalt. Dschidda ist die Strecke mit dem feinsten Asphalt. Also, es wird eine komplett andere Herangehensweise", betont er.

"Und ich glaube, wir werden hier an diesem Wochenende sehen, wer wo steht, weil dann haben wir zwei unterschiedliche Strecken vom Layout her und eben von Asphalt, und das sagt dann schon einiges aus", so Zehnder.

16:38 Uhr

Rote Flagge

Die PK ist durch und parallel dazu hat die Formel 2 ihr Qualifying gefahren. Das endete auch wieder mit einer roten Flagge, nachdem es auch zuvor schon eine gegeben hatte. Macht im Formel-1-Unterbau in zwei Sessions also bereits drei rote Flaggen.

Mal schauen, ob wir FT2 in der Königsklasse nachher ohne rote Flagge über die Bühne bekommen. Um 18:00 Uhr unserer Zeit geht es los!

16:26 Uhr

Wolff über neuen Hamilton-Vertrag

Jetzt geht es um die Zukunft von Lewis Hamilton. "Ich denke nicht, dass Lewis Mercedes verlassen wird", stellt Wolff klar und betont: "Wir haben keinen Grund, gegenseitig an uns zu zweifeln." Daran ändere auch die aktuelle Situation nichts.

Man werde gemeinsam aus dem "Tal der Tränen" herauskommen, sagt er. Gleichzeitig habe er aber auch Verständnis dafür, wenn sich Hamilton "in ein oder zwei Jahren" nach einem neuen Team umsehen werde, falls das nicht der Fall sei.

Denn wenn man Hamilton weiterhin kein siegfähiges Auto hinstellen könne, "dann muss er sich überall umschauen", räumt Wolff ein.