Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Weitere Abgänge bei Ferrari?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Weitere Abgänge bei Ferrari? +++ Viele langjährige Mitarbeiter sind schon weg +++ Formel 1 auf dem Weg nach Saudi-Arabien +++

08:24 Uhr

Weitere Abgänge bei Ferrari?

Bereits in der vergangenen Woche haben wir darüber berichtet, dass David Sanchez Ferrari verlassen hat. Unsere italienischen Kollegen haben nun in Erfahrung gebracht, dass es zuletzt noch weitere Abgänge in Maranello gegeben hat!

So ist unter anderem Gino Rosato kein Teil der Scuderia mehr. Der 50-Jährige arbeitete (inklusive Unterbrechungen) seit 1991 für Ferrari, also seit mehr als 30 Jahren.

Und auch Jonathan Giacobazzi hat die Scuderia kürzlich verlassen. Giacobazzi war seit 2013 in verschiedenen Funktionen in Maranello tätig, zuletzt als "Executive Race Manager".

Wichtig ist allerdings zu betonen, dass sowohl Rosato als auch Giacobazzi keine sportlichen Positionen bei der Scuderia besetzt haben - anders als Sanchez. Beide waren vor allem hinter den Kulissen tätig.

Doch möglicherweise endet die Liste damit noch nicht, denn es könnte in den kommenden Monaten weitere Abgänge geben. Gerüchte besagen, dass weitere unzufriedene Mitarbeiter Ferrari verlassen könnten.

Ein Name, der dabei unter anderem fällt, ist Laurent Mekies. Denn der musste, im Vergleich zur Zeit von Mattia Binotto, unter Frederic Vasseur einige Kompetenzen abgeben. Ein Abschied soll daher auch bei ihm nicht ausgeschlossen sein.

10:23 Uhr

Stuck: "Bei Ferrari raucht die Küche"

Und damit meint der ehemalige Formel-1-Pilot nicht die Abgänge in Maranello! Im Gespräch mit 'Eurosport' erklärt Hans-Joachim Stuck, er könne "nicht nachvollziehen", dass Leclerc beim Saisonauftakt in Bahrain schon wieder mit einem Defekt ausgeschieden sei.

"Das ist nämlich eine bekannte Geschichte bei Ferrari", erinnert er und erklärt, es sei normal, dass auch einmal "etwas schiefgehen" könne. "Aber bei Ferrari raucht die Küche", ist er sich sicher. Lob gibt es dagegen für den neuen Teamchef Frederic Vasseur.

"Mit Frederic Vasseur hat Ferrari den richtigen Mann an der Spitze, der weiß, worauf es im Motorsport ankommt", betont Stuck. "Aber auch er braucht eine gewisse Zeit, um seine Fähigkeiten und seine Erfahrungen einzubringen", erinnert er.

"Daher wird es auch ein bisschen dauern, bis sie auf das erhoffte Niveau kommen", glaubt "Strietzel".


10:36 Uhr

Oscar für Todt-Verlobte

Ein bisschen Boulevard am Vormittag: Bei der gestrigen Oscar-Verleihung hat Michelle Yeoh die Auszeichnung für die Beste Hauptdarstellerin gewonnen. Was diese Nachricht bei uns im Formel-1-Ticker zu suchen hat?

Die Malaysierin ist seit fast 20 Jahren mit dem ehemaligen Ferrari-Teamchef und FIA-Präsidenten Jean Todt zusammen. Und der ist natürlich - Achtung Wortspiel - stolz wie Oskar auf seine Partnerin!


10:56 Uhr

Ecclestone: Horner wäre ein guter Formel-1-Boss

Er muss es wissen, schließlich hat er die Königsklasse über Jahre selbst geleitet! Im Gespräch mit 'The Telegraph' lässt der inzwischen 92-Jährige durchblicken, dass er nicht besonders viel vom aktuellen Formel-1-Boss Stefano Domenicali hält.

Der Italiener habe vor seiner Ernennung nämlich keinen näheren Einblick in die Formel 1 gehabt, "abgesehen davon, dass er mal für Ferrari gearbeitet hat", so Ecclestone, der zu seiner aktiven Zeit nie einen potenziellen Nachfolger in Stellung gebracht hat.

"Ich war kein Lehrer. Das wollte ich auch nie sein", stellt er klar und betont, dass er Christian Horner aktuell für die beste Wahl an der Spitze der Königsklasse halten würde. "Er hört gut zu", erklärt Ecclestone.

"Er trennt, was Müll ist und was nicht", so der Brite. Ein Wechsel an der Spitze der Königsklasse steht aktuell aber ohnehin nicht im Raum.


11:02 Uhr

Apropos Horner ...

Der Red-Bull-Teamchef ist aktuell der Teamboss in der Formel 1, der am längsten im Amt ist. Seit dem ersten Rennen der Bullen im Jahr 2005 sitzt der Brite an der Boxenmauer. Und das dürfte sich so schnell auch nicht ändern ...

Einen Überblick über alle Formel-1-Teamchefs gibt es in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die aktuellen Teamchefs der Formel 1


11:21 Uhr

Mercedes: Offener Brief an alle Fans

Nach dem verkorksten Saisonauftakt in Bahrain hat Mercedes einen offenen Brief an seine Fans veröffentlicht. "Bahrain tut weh", gibt das Team in diesem zu. Es schmerze das Team selbst ebenso wie alle Fans.

"Die Situation, vor der wir jetzt stehen, ist nicht die, die wir haben wollten. Aber sie ist die, die wir haben", stellt man fest, betont aber auch: "Wir werden nicht in Panik geraten oder Entscheidungen übers Knie brechen."

"In einem so starken Rampenlicht wie dem der Formel 1 ist man schnell dabei, mit dem Finger auf andere zu zeigen oder Sündenböcke zu suchen. Aber ihr kennt uns besser als das", schreibt Mercedes in Richtung der Fans.

Gleichzeitig wisse man, dass es keine Wunderwaffen in der Formel 1 gebe. Man werde aber trotzdem nicht aufgeben und kämpfen. "Wir lieben diese Herausforderung", stellt man klar und ruft die Fans zur Unterstützung des Teams auf.

Wir sind auf jeden Fall schon gespannt, wie die Performance am Wochenende in Saudi-Arabien aussieht.


11:29 Uhr

Alfa Romeo: Launch-Unterboden war Fake

Der Launch-Unterboden des Alfa Romeo C43 sorgte im Winter für viel Gesprächsstoff. Doch das Schweizer Team hat mittlerweile bestätigt, dass man die Formel-1-Konkurrenz damit nur in die Irre treiben wollte.

Denn die faszinierende, gezackte Unterbodenkante, die Alfa Romeo bei der Vorstellung seines neuen Formel-1-Autos noch enthüllt hatte, wurde von Insidern des Teams als "Fälschung" bestätigt.

Die komplette Story gibt es hier!

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Weitere Abgänge bei Ferrari?

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11:48 Uhr

Steiner: Haas ist jetzt wieder "ein normales Team"

Der Haas-Teamchef meint damit unter anderem, dass der aktuelle VF-23 im Verlauf der Saison ganz normal weiterentwickelt werden soll. Das war bei Haas in der Vergangenheit nicht der Fall. 2020 und 2021 "gab es keine Entwicklung", betont er.

"Wir sind jetzt wieder ein normales Team", so Steiner. Denn während der Corona-Krise sei es für Haas nur ums Überleben gegangen. Die Saison 2021 schenkte man zum Beispiel bereits vor dem Start ab, um sich auf 2022 zu konzentrieren.

Doch auch 2022 sei denn noch ein Übergangsjahr gewesen, denn: "Das Team wurde zehn Monate vorher zusammengeworfen", erklärt Steiner. Unter den Vorzeichen habe man 2021 "einen sehr guten Job" mit dem Auto für 2022 gemacht.

"Jetzt wachsen sie als Team zusammen und arbeiten viel besser", zeigt sich der Teamchef zufrieden. Deswegen sei 2023 für Haas das erste normale Jahr nach vielen schwierigen Saisons.


12:07 Uhr

Vowles: Werde ein anderer Teamchef als Toto Wolff

Wie viel Toto Wolff streckt in James Vowles? Eine berechtigte Frage, denn bevor der Brite als Teamchef bei Williams anheuerte, arbeitete er bei Mercedes viele Jahre mit Wolff zusammen. Vowles selbst bestätigt auch, dass das einen Einfluss auf seine neue Arbeit habe.

Gleichzeitig verrät er aber auch: "Ich hatte einmal eine Diskussion mit ihm, und er hat mich nach meiner Ansicht gefragt. Da habe ich ihm ganz klar erklärt: 'Ich bin anders als du. Und das ist auch gut so. Ich will nicht so wie du sein, ich will meine eigenen unabhängigen Gedanken haben.'"

Eine gute Beziehung zu Wolff habe er übrigens nach seinem Mercedes-Abschied noch immer. Man habe mehr als zehn Jahre zusammengearbeitet, und so etwas verschwinde nicht von einem Tag auf den anderen. Trotzdem möchte er nun seinen eigenen Weg gehen.

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