Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ferrari rätselt über großen Rückstand auf Red Bull

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari rätselt über großen Rückstand +++ Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++ Alonso erklärt seine riskanten Manöver +++

08:07 Uhr

Ferrari rätselt über großen Rückstand auf Red Bull

Im Qualifying konnte die Scuderia noch halbwegs mit Red Bull mithalten, im Rennen war man dann allerdings chancenlos. "Es ist nicht gut genug", weiß Charles Leclerc, der damit nicht seinen Ausfall meint, sondern die Rennpace der Scuderia.

"Wir sind weit weg von Red Bull. Wir müssen also pushen und verstehen, was sie während der [Winter-]Pause gefunden haben. Denn bei der Rennpace sind sie auf einem anderen Planeten", gesteht der Monegasse.

"Wir sind schnell im Qualifying, aber nicht im Rennen", betont Leclerc, für den feststeht, dass Red Bull "etwas Großes" gefunden haben muss. "Das müssen wir auch finden", fordert er. So ganz erklären kann er sich den Rückstand am Sonntag nämlich nicht.

"Es ist schwierig zu verstehen, weil sich das Auto zwischen Qualifying und Rennen natürlich nicht ändert", grübelt er. Phasenweise sei man am Sonntag "eine Sekunde" hinter Red Bull gewesen, nachdem man am Samstag noch deutlich näher dran war.

08:01 Uhr

Bergfest

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers. Gefühlt liegt der Auftakt in Sachir gerade erst hinter uns, da haben wir in der ersten rennfreien Woche der neuen Saison auch schon wieder das Bergfest erreicht.

Die Zeit rast also, deswegen wollen wir auch gleich loslegen, denn nach dem ereignisreichen Wochenende in Bahrain werden uns die Themen bis zum Saudi-Arabien-Rennen in anderthalb Wochen sicher nicht ausgehen!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Auf geht's!

Hier gibt es unseren gestrigen Ticker noch einmal zum Nachlesen!


08:15 Uhr

Lügt sich Ferrari selbst an?

Nicht jeder bei der Scuderia ist so kritisch wie Charles Leclerc. Deswegen haben wir Ralf Schumacher einmal gefragt, ob sich Ferrari im Hinblick auf die eigene Performance und die WM-Chancen womöglich selbst anlügt?

In unserem neuen Video erklärt der Sky-Experte, warum er nicht glaubt, dass die Scuderia in diesem Jahr Weltmeister wird!


Lügt sich Ferrari selbst an, Ralf Schumacher?

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Zuverlässigkeit, Verschleiß, Selbsteinschätzung: Ferrari hat aufgrund dieser Probleme keine Chance, Weltmeister zu werden, glaubt Ralf Schumacher. Weitere Formel-1-Videos


08:40 Uhr

So schlecht ging es Stroll wirklich

Lance Stroll hat inzwischen einige Aufnahmen von den Tagen nach seinem Fahrradunfall veröffentlicht. Die zeigen, wie schlecht es ihm in den Tagen vor dem Bahrain-Grand-Prix wirklich ging.

Er verrät zudem, dass ein Start beim Saisonauftakt unmittelbar nach dem Unfall lediglich "eine vage Möglichkeit" gewesen sei. Denn in den Tagen nach seiner OP habe er selbst im Alltagsleben Hilfe gebraucht.

Er habe nicht nur die Kraft sondern auch die Beweglichkeit seiner Handgelenke wiederherstellen müssen. Schaut man sich die Aufnahmen an, dann ist es definitiv keine Selbstverständlichkeit, dass er am Wochenende am Start war!


08:59 Uhr

Leclerc: Liegt nicht nur am Reifenverschleiß

Der Monegasse betont, dass die schwache Ferrari-Rennpace nicht nur darauf zurückzuführen sei, dass man in Bahrain einen höheren Reifenverschleiß als Red Bull gehabt habe. "Wir sind einfach langsam", zuckt er die Schultern.

Der Reifenverschleiß könne zwar auch einen Anteil am Rückstand haben, "aber letztendlich fehlt uns einfach Performance", stellt Leclerc klar. Zwar habe man 2023 einen besseren Topspeed als im Vorjahr.

Dafür sei man jetzt aber in den Kurven langsamer. "Wir müssen mehr pushen, um die Performance aus dem Auto zu holen, und dann setzt der Reifenverschleiß ein", erklärt er und betont noch einmal, man sei "sehr weit" hinter Red Bull gewesen.

Ein Teufelskreis also: Weil man zu langsam ist, muss man die Reifen härter rannehmen, und dadurch verliert man im Endeffekt weitere Zeit durch verschließende Reifen.


09:18 Uhr

Krack über Stroll-Alonso-Zwischenfall: Kann passieren

Bei unseren Fahrernoten des Wochenendes haben wir Lance Stroll für seinen Fast-Crash mit Fernando Alonso in der ersten Runde abgestraft. "Das sind Dinge, die in Runde eins passieren können", gibt sich Teamchef Mike Krack allerdings ganz entspannt.

"Lance hat sehr hart mit George [Russell] gekämpft", erinnert er und stellt klar: "Ich sehe so etwas natürlich auch nicht gerne." Allerdings lasse man die beiden Piloten frei gegeneinander waren, weshalb so etwas eben vorkommen könne.

Alonso selbst wusste übrigens bis zum Rennende gar nicht, wer ihn da fast abgeräumt hätte! "Ich dachte, dass es George war", verrät er und erklärt: "Wir hatten Glück." In der Tat, da fehlten nur Zentimeter zur Katastrophe aus Aston-Martin-Sicht ...


Fotostrecke: Sachir: Die Fahrernoten der Redaktion


09:39 Uhr

Rosberg: Mercedes braucht eine "Wunderwaffe"

Nicht nur Ferrari ist aktuell weit hinter Red Bull, das gilt auch - oder sogar noch mehr - für Mercedes. Experte und Ex-Mercedes-Pilot Nico Rosberg sagt bei 'Sky': "Positiv ist Lewis Hamilton, der das Maximale herausgeholt hat."

Insgesamt sei es aber "ein sehr schwieriger Start" für seinen ehemaligen Arbeitgeber, denn: "Die sind 50 Sekunden hinter Verstappen gewesen, der nicht alles gegeben hat. Das wären sonst 60 Sekunden gewesen, also eine Sekunde pro Runde."

"Das ist heftig. Die müssen die Wunderwaffe finden und schnell große Fortschritt machen. Aber die verstehen es selber nicht richtig", so Rosberg. Bei Mercedes selbst denkt man derweil darüber nach, 2023 schon nach dem ersten Rennen abzuschreiben ...


09:54 Uhr

Heute vor 25 Jahren ...

... gewann Mika Häkkinen den Saisonauftakt 1998 in Melbourne - unter kontroversen Umständen. Denn David Coulthard überließ seinem Teamkollegen damals den Sieg, was zu einer heftigen Kritik am McLaren-Team führte.

Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die kontroversesten Stallordern in der Formel-1-Geschichte


10:13 Uhr

Verstappen: Darum könnte Ferrari in Dschidda stärker sein

Hier kommt wieder der verbesserte Topspeed ins Spiel, den Leclerc eben ja schon angesprochen hat. "Ich bin natürlich froh, dass es [in Bahrain] so gelaufen ist. Aber Dschidda wird wieder ganz anders werden", prophezeit der Weltmeister.

Zwar funktioniere der Red Bull in den schnellen Kurven gut, aber: "Ferrari ist ziemlich schnell auf den Geraden, was in Dschidda natürlich ein Vorteil ist", warnt Verstappen, der sich noch nicht ganz sicher ist, wie die Hackordnung aktuell aussieht.

"Wir sind mit diesen Autos bislang nur hier in Bahrain gefahren", erinnert er. Daher müsse man noch abwarten, bevor man ein klares Bild habe. Denn bereits Dschidda sei als Strecke "ganz, ganz anders", als Sachir.

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