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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Ferrari rätselt über großen Rückstand auf Red Bull
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ferrari rätselt über großen Rückstand +++ Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++ Alonso erklärt seine riskanten Manöver +++
Ferrari rätselt über großen Rückstand auf Red Bull
Im Qualifying konnte die Scuderia noch halbwegs mit Red Bull mithalten, im Rennen war man dann allerdings chancenlos. "Es ist nicht gut genug", weiß Charles Leclerc, der damit nicht seinen Ausfall meint, sondern die Rennpace der Scuderia.
"Wir sind weit weg von Red Bull. Wir müssen also pushen und verstehen, was sie während der [Winter-]Pause gefunden haben. Denn bei der Rennpace sind sie auf einem anderen Planeten", gesteht der Monegasse.
"Wir sind schnell im Qualifying, aber nicht im Rennen", betont Leclerc, für den feststeht, dass Red Bull "etwas Großes" gefunden haben muss. "Das müssen wir auch finden", fordert er. So ganz erklären kann er sich den Rückstand am Sonntag nämlich nicht.
"Es ist schwierig zu verstehen, weil sich das Auto zwischen Qualifying und Rennen natürlich nicht ändert", grübelt er. Phasenweise sei man am Sonntag "eine Sekunde" hinter Red Bull gewesen, nachdem man am Samstag noch deutlich näher dran war.
Horner: Dinge können sich schnell ändern
Viele Formel-1-Fans rechnen nach dem Saisonauftakt mit einer langweiligen Saison und einem Durchmarsch von Red Bull zum WM-Titel. "Ich bin schon lange genug dabei und habe gesehen, dass sich die Dinge schnell ändern können", betont Christian Horner jedoch.
"Diese Autos sind noch immer relativ unausgereift, und wenn die Teams sie weiterentwickeln und Upgrades kommen, dann werden sich die Dinge ändern", ist er sich sicher. Schon "in zwei Wochen" könnte die Welt in der Formel 1 ganz anders aussehen.
Schauen wir mal, wie es in Saudi-Arabien läuft.
Hülkenberg genießt sein Formel-1-Comeback
Auf die Frage, wie es sich anfühle, wieder in der Startaufstellung zu stehen, sagt der Deutsche nach seinem Comeback in Bahrain: "Ich bin sehr glücklich, um ehrlich zu sein. Es ist ein bekanntes Gefühl. Es ist aufregend. Es ist der Beginn eines langen Jahres, einer langen Saison."
"Der Samstag war natürlich sehr gut, der Sonntag war nicht so gut. Aber wir nehmen die Ergebnisse und die Lehren daraus mit. Ich habe erwartet, dass nicht alles von Anfang an toll sein wird. Es ist immer eine steile Lernkurve. Man lernt, während man geht", so Hülkenberg.
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!
Stuck: Deswegen ist Red Bull so erfolgreich
Ex-Formel-1-Pilot Hans-Joachim Stuck zeigt sich nach dem Saisonauftakt beeindruckt von Red Bull und Max Verstappen. "Ich bin davon überrascht, wie weit Red Bull vorne ist. Zumal ich mir vorstellen kann, dass Verstappen mit diesem Vorsprung nicht alles gezeigt hat", sagt er gegenüber 'Eurosport'.
"Verstappen musste nicht das gesamte Rennen 100 Prozent geben. Das muss die Konkurrenz zusätzlich berücksichtigen. Da schrillen sicher die Alarmglocken", betont er und ergänzt, Red Bulls aktuelle Dominanz in der Formel 1 komme "nicht von ungefähr".
"Das funktioniert, da herrscht Harmonie. Zusätzlich kann das Team auf den Erfolgen der vergangenen Jahre aufbauen", betont er und ergänzt: "Darüber hinaus hat man mit Max Verstappen einen Ausnahmefahrer. Für mich ist Max in diesem Feld der beste Fahrer."
Das spiegle sich dann eben auch in den Ergebnissen wider.
Beginn der Verstappen Ära?
In diese Fotostrecke hat sich der Niederländer im vergangenen Jahr bereits eintragen dürfen. In dieser Saison könnte er nach Juan Manuel Fangio, Michael Schumacher, Sebastian Vettel und Lewis Hamilton erst der fünfte Fahrer in der Formel-1-Geschichte werden, der drei WM-Titel in Folge gewinnt!
Fotostrecke: Formel-1-Champions, die ihren WM-Titel erfolgreich verteidigen konnten
Max Verstappen ist 2023 bereits zum dritten Mal in Folge Formel-1-Weltmeister geworden. Tatsächlich haben es in der Geschichte der Königsklasse vor ihm lediglich zehn Fahrer geschafft, ihren WM-Titel mindestens einmal erfolgreich zu verteidigen. Wir liefern einen Überblick! Fotostrecke
Mercedes: Aston Martin als Vorbild?
Wir erinnern uns: 2022 startete Aston Martin katastrophal in die neue Saison, warf das Autokonzept dann aber recht schnell über den Haufen und änderte die Philosophie. Und 2023 fährt das Team nun plötzlich vorne mit.
"Aston Martin hat diese Entscheidung getroffen, und sie sind stark zurückgekommen", lobt Toto Wolff den Mut in Silverstone. Für Mercedes könnte genau diese Herangehensweise nun ein Vorbild sein.
"Wir haben ein Jahr bei der Entwicklung verloren", betont Wolff. Daher müsse man nun riskante Entscheidung treffen, um eine "steilere Entwicklungskurve" als die Konkurrenten zu haben.
Und da könnte Aston Martin beispielhaft sein.
Internationaler Frauentag
Heute ist Weltfrauentag, und auch zu diesem Anlass habe ich bei uns eine passende Fotostrecke gefunden! Wann wohl das nächste Mal eine Frau bei einem Formel-1-Rennen in der Startaufstellung stehen wird ...?
Fotostrecke: Frauen in der Formel 1: Sie nahmen an Grands Prix teil
Die erste Frau in der Formel 1 ist die Italienerin Maria Teresa de Filippis. Sie nimmt in den Jahren 1958 und 1959 an fünf Grands Prix teil und qualifiziert sich für drei Rennen. Fotostrecke
AlphaTauri: Schlechtester Start seit 2018
Wir sprechen relativ viel über die Topteams, wollen uns aber natürlich auch anschauen, was im Mittelfeld nach dem Auftakt so los ist. Und da ist uns aufgefallen, dass AlphaTauri den schlechtesten Start seit fünf Jahren erlebte.
Yuki Tsunoda und Nyck de Vries bleiben in Bahrain nämlich ohne Punkte. Das war dem Team zuletzt 2018 passiert, als es noch auf den Namen Toro Rosso hörte und Pierre Gasly und Brendon Hartley für die Scuderia fuhren.
Kein gutes Omen: Die Saison beendete man damals auf dem neunten und vorletzten WM-Rang. Kann man übrigens alles auch in unserer großen Datenbank nachlesen!
Horner: Budgetstrafe trifft Red Bull auch 2024
Trotz der Strafe für die Überziehung des Budgets von 2021 ist Red Bull dominant in die neue Saison gestartet. Seit dem Oktober des vergangenen Jahres fehlt dem Team zehn Prozent der eigentlich verfügbaren Zeit im Windkanal, wobei die Strafe ein volles Jahr laufen wird.
Auf die Frage, ob das Team die Auswirkungen schon zu spüren bekommt, meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner: "Das ist etwas, das man über zwölf Monate hinweg betrachten muss, denn es geht nicht nur um das Auto dieses Jahres, sondern auch um das des nächsten Jahres."
Seine kompletten Aussagen gibt es hier!