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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Alpine präsentiert den A523 für 2023
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Alpine präsentiert den A523 für 2023 +++ Auch in diesem Jahr wieder zwei Designs +++ Deutsche Pilotin für Alpine +++
Mercedes: Heute Filmtag in Silverstone
Ein kleiner Hinweis noch zum gestrigen Mercedes-Shakedown: Dabei handelte es sich nicht um einen sogenannten Film- sondern lediglich um einen Demotag. Bei einem solchen dürfen lediglich 15 Kilometer gefahren werden, an einem Filmtag dagegen 100.
So hat es ja auch Ferrari an seinem Launchtag gemacht, und deswegen ist gestern auch nur George Russell gefahren. Der echte Mercedes-Filmtag soll heute folgen, dann wohl auch mit Lewis Hamilton am Steuer.
Testpilot Mick Schumacher verrät in diesem Zusammenhang übrigens in einem Interview mit 'Sky', der gestrige Tag sei für ihn "irgendwo schwierig" gewesen, "weil ich natürlich sehr, sehr gern selber fahren würde".
Wann er dazu in diesem Jahr die Chance bekommen wird, das ist aktuell noch nicht bekannt.
#FragMST
Viele Leser fragen sich, ob Porpoising auch in diesem Jahr wieder ein Thema sein wird. Sicher können wir das natürlich nicht beantworten, weil wir bislang noch kein Auto am Limit gesehen haben.
Experten gehen aber davon aus, dass das Phänomen auch in diesem Jahr wieder auftreten wird - wenn auch nicht so extrem wie im Vorjahr. Zur Erinnerung: Bereits Ende 2022 hatten die Teams es halbwegs im Griff.
So schlimm wie zu Beginn des Jahres, als die Regeln und Autos komplett neu waren, dürfte es also nicht mehr werden. Komplett verschwinden wird das Thema aber wohl auch nicht.
Die wichtigsten Änderungen am Mercedes W14
Seit gestern wissen wir, dass der neue Mercedes in diesem Jahr wieder schwarz sein wird. Dieser Schritt hat zwar viel Interesse geweckt, aber es gab auch viele andere Detailbereiche des Autos, die ebenso viel Aufmerksamkeit verdient hätten.
Diese haben unsere Technikexperten hier einmal herausgearbeitet!
Wolff: Auswirkung der Red-Bull-Strafe nicht so groß
Red Bull hat in diesem Jahr als Weltmeister weniger aerodynamische Testzeit als alle anderen Teams zur Verfügung. Weil man 2021 zu viel Geld ausgegeben hat, wird diese Zeit sogar noch einmal weiter eingeschränkt. Eine Chance also für die Gegner, um aufzuholen?
"Ich denke, sie haben im vergangenen Jahr sehr gute Arbeit geleistet und ein Auto auf die Räder gestellt, das eine halbe Sekunde oder mehr schneller ist als alle anderen", betont Mercedes-Teamchef Wolff. Natürlich sei "die fehlende Zeit im Windkanal" nun ein Nachteil.
"Aber wenn man eine effiziente Maschine hat, kann man das sicherlich kompensieren, oder zumindest große Teile davon", betont er. Ein bisschen werde es Red Bull sicher schaden, aber grundsätzlich werde es "keine große Sache sein", vermutet Wolff.
Sainz: Müssen Frederic Vasseur Zeit geben
Der Spanier betont, man könne von seinem neuen Teamchef nicht erwarten, Ferrari über Nacht einmal komplett umzukrempeln. Er erinnert daran, dass Vasseur "erst weniger als zwei Monate" in Maranello sei.
Er müsse nun erst einmal "mehr als 1000 Leute" kennenlernen und verstehen, wie das Team arbeitet. "Es ist schwierig, ein so großes Boot [wie Ferrari] in die eine oder andere Richtung zu lenken und einen Einfluss zu haben", betont Sainz.
"Ich denke, wir müssen Fred Zeit geben", fordert er daher und lobt: "Ich bin mir sicher, dass er uns Dinge geben wird, die wir verbessern und verändern können, die in die richtige Richtung gehen werden."
Das dauere aber eben etwas.
33 Runden für Stroll und Alonso
Zum Aston-Martin-Shakedown haben wir übrigens auch ein paar Zahlen und Fakten. So ist Stroll 17 und Alonso gestern 16 Runden gefahren. Mehr sind nicht erlaubt, weil die Grenze bei solchen Filmtagen bei 100 Kilometern liegt.
Wer sich jetzt wundert, weil die Strecke in Silverstone doch eigentlich fast sechs Kilometer lang ist: Die beiden sind die Kurzanbindung gefahren, die nur knapp drei Kilometer umfasst. So landet man am Ende bei fast genau 100 Kilometern.
Das Team meldet, dass man den Tagesplan "sauber" absolviert habe. "Das Auto fühlte sich gut an. Alles hat wie erwartet funktioniert", bestätigt Stroll und auch sein neuer Teamkollege Alonso spricht von einem "guten Tag".
Shakedowns
Nicht nur Mercedes hat gestern einen Shakedown absolviert, auch Aston Martin in Silverstone war unterwegs. Ein paar Impressionen von beiden Runs haben wir hier noch für euch: