Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Designpräsentation des Haas VF-23 von Nico Hülkenberg
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Haas präsentiert das Design des VF-23 +++ In diesen Farben tritt Nico Hülkenberg an +++ Red Bull am Freitag an der Reihe +++
Das Teamchef-Karussell ...
... hat sich in diesem Winter kräftig gedreht! Bei Haas ist zwar Günther Steiner weiterhin in der Verantwortung. Aber vier der zehn Formel-1-Teams haben seit dem Saisonfinale 2022 in Abu Dhabi einen neuen Teamchef bekommen. In dieser Fotostrecke haben wir die aktuelle Übersicht für euch.
Ferrari nennt Uhrzeit
Heute steht alles im Zeichen von Haas, aber wir schauen ganz schnell einmal auf Partner Ferrari. Die Scuderia hat nämlich eben verraten, wann genau wir das neue Auto am 14. Februar sehen werden. Los geht der Launch in Maranello um 11:25 Uhr.
Und anders als bei Haas soll dann auch das echte Auto präsentiert werden und nicht nur das Design. Der Launch wird live auf YouTube und Co. übertragen. Und wir sind dann natürlich auch wieder mit einem Liveticker am Start!
Wer zeigt die Formel 1 2023 im TV?
Wir melden uns nach unserer Mittagspause zurück, und viele Leser wollen natürlich wissen, wo es die Formel 1 2023 im TV zu sehen gibt. Erster Anlaufpunkt wird wie auch in den Vorjahren Sky sein, dort gibt es alle Rennen der Saison live.
Raus ist dagegen RTL. Der Kölner Sender hat die Zusammenarbeit mit Sky beendet. Wer neuer TV-Partner im Free-TV wird, das ist aktuell noch offen. Es geistern mehrere Namen durch den Raum, allerdings sind das momentan alles nur Gerüchte.
Alle Formel-1-Fans ohne Sky-Abo müssen sich also noch gedulden. Vereinzelte Rennen soll es aber auch 2023 wieder im Free-TV geben.
Apropos Minardi ...
Da fällt mir diese Fotostrecke ein, mit der ich euch erst einmal in eine kleine Mittagspause entlasse!
Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends
#11 McLaren MP4-30 (2015): Wir starten diesmal mit einer kleinen "Dishonourable Mention". Mit großen Hoffnungen starten McLaren und Honda in eine neue Ära und wollen an erfolgreiche Zeiten mit Senna und Prost anknüpfen. Doch schon der Einstieg ist holprig: Schlimme Zuverlässigkeit und ein mysteriöser Alonso-Crash lassen Böses erahnen. Fotostrecke
Haas auf Minardis Spuren?
Haas steht inzwischen bei 144 Formel-1-Rennen. Warum diese Zahl interessant ist? Weil es lediglich ein anderes Team in der bisherigen Geschichte der Königsklasse gab, das bei noch mehr Rennen an den Start ging, ohne dabei jemals auf dem Podium gestanden zu haben.
Platz 1 in dieser Rangliste belegt Minardi mit unfassbaren 340 Starts ohne einen einzigen Platz auf dem Treppchen. Dahinter liegt bereits Haas. Im Gegensatz zu Minardi hat Haas allerdings noch die Chance, den eigenen Namen wieder aus dieser Wertung zu streichen.
Denn als es für das Team aus Faenza endlich mit dem ersten Podium klappte, da hieß es bereits nicht mehr Minardi sondern Toro Rosso. Den ersten Platz auf dem Treppchen holte 2008 ein gewisser Sebastian Vettel in Monza ...
Fällt der Launch unter die Budgetobergrenze?
Im Hinblick auf die Finanzregeln der Formel 1 ist natürlich auch die Frage spannend, ob die Auto-Präsentationen unter die Budgetobergrenze fallen. Denn natürlich lässt sich da im Zweifel eine Menge Geld sparen, wenn man das Auto einfach nur online zeigt.
Spielt aber keine Rolle, denn bei den Launches handelt es sich um PR-Veranstaltungen, und diese fallen NICHT unter den Budgetcap. Das ist natürlich auch im Sinne der Formel 1, denn große Präsentationen steigern das Interesse der Fans.
Deshalb darf hier ordentlich Geld in die Hand genommen werden!
Verrückte F1-Präsentationen
Zugegeben: Der heutige Haas-Launch dürfte in seiner Form eher unspektakulär ausfallen - zumindest im Vergleich zur Vergangenheit! Da haben sich die Teams nämlich teilweise ganz besondere Ideen einfallen lassen, auf die wir in diesem Video noch einmal zurückblicken!
Bottas kritisiert FIA-Zensur
Politische Botschaften sind in der Formel 1 in Zukunft nur noch mit einer Genehmigung der FIA erlaubt. Das finden logischerweise nicht alle Fahrer gut. "Ich verstehe nicht, warum sie uns kontrollieren wollen", sagt zum Beispiel Valtteri Bottas gegenüber 'Expressen'.
"Wir sollten das Recht haben, über das zu sprechen, was wir wollen", sagt er und betont, er möge Politik eigentlich nicht. Doch die Formel 1 sei dazu in der Lage, den Fokus auch auf schwierige Themen zu richten. Auch Helmut Marko zieht es übrigens ähnlich.
Über die neue FIA-Richtlinie sagt er bei 'RTL': "Das ist ganz klar falsch. Es sind mündige Bürger, die in der Weltöffentlichkeit stehen und die wissen, wie und was sie zu sagen haben." In einer Demokratie dürfe jeder seine Meinung äußern.
