Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Zukunft von Mick Schumacher weiter offen
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Zukunft von Mick Schumacher weiter offen +++ Wie stehen seine Chancen bei Haas? +++ Tsunoda auch 2023 bei AlphaTauri +++
Zukunft von Mick Schumacher weiter offen
Haas-Teamchef Günther Steiner hat den Kollegen von 'RTL' ein Interview gegeben und verraten, dass es bei der Frage, ob man für 2023 einen jüngeren oder erfahreneren Piloten verpflichten werde, auch auf sein "Bauchgefühl" ankommen werde.
"Das ist eben diese entscheidende Frage, die ich im Moment selbst noch nicht beantworten kann", so Steiner, der betont: "Wir wollen als Team besser werden." Die Frage sei daher: "Was ist der beste Weg mit welchem Fahrer?"
Dazu habe es zuletzt einige Gespräche mit Teambesitzer Gene Haas gegeben. Allerdings sei es dabei "weder in eine Richtung noch in die andere gegangen", so Steiner. Der Rennstall sei aktuell noch immer dabei, "Informationen zu sammeln."
Interessant: Ein Fahrer wie Nico Hülkenberg sei dank seiner "Erfahrung" ebenfalls ein möglicher Kandidat für Haas. Grundsätzlich habe man laut Steiner aber sowieso fast alle Fahrer mit einer Superlizenz erst einmal auf der Liste.
Wir müssen also weiter abwarten, wie die Entscheidung des Teams ausfällt.
"Fahrerwechsel"
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Da ist man einen Tag mal nicht da, und schon wird der Kalender für die Saison 2023 veröffentlicht! Mal schauen, ob wir auch heute wieder mit ähnlich großen News überrascht werden ...
Ruben Zimmermann übernimmt heute auf jeden Fall wieder den Ticker. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.
Hier gibt es unseren Liveticker mit Stefan Ehlen vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!
Zweites Wochenende ohne Formel 1
Weil der Russland-GP ersatzlos gestrichen wurde, findet auch an diesem Wochenende kein Formel-1-Rennen statt. So eine Situation wird es im Jahr 2023 planmäßig übrigens kein einziges Mal geben!
Nimmt man die Sommerpause einmal raus, haben die Teams während der gesamten Saison immer maximal ein freies Wochenende, bevor es weiter zum nächsten Grand Prix geht.
Tatsächlich gibt es mit Bahrain, Saudi-Arabien, Australien, China, Kanada und Katar auch nur sechs Rennen die komplett für sich stehen. Dazu kommen sechs Back-to-back-Rennen und zwei Triple-Header.
Wie auch schon in diesem Jahr hat es dabei vor allem die Schlussphase der Saison ziemlich in sich. Die letzten fünf Rennen werden nämlich innerhalb von sechs Wochen ausgetragen ...
Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000
24.09.2000: Grand Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Start, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet. Fotostrecke
Erster Arbeitstag
Aston Martin hat sich bekanntlich die Dienste von Formel-2-Champion Felipe Drugovich gesichert. Nun hatte der Brasilianer seinen ersten Arbeitstag in Silverstone. Unter anderem hat er bereits in Simulator gesessen.
Außerdem wurde sein Sitz für das echte Auto angepasst. Denn Drugovich soll noch in diesem Jahr im AMR22 sitzen! Er soll im ersten Training beim Saisonfinale in Abu Dhabi Stammpilot Lance Stroll vertreten.
AlphaTauri bestätigt Tsunoda für 2023
Schlechte Nachrichten für alle Fahrer, die sich Chancen bei AlphaTauri ausgerechnet haben: Das Team hat gerade Yuki Tsunoda offiziell für 2023 bestätigt. Damit sind jetzt beide Plätze dort vergeben.
Mehr dazu gleich im Ticker.
Nur noch vier Cockpits frei
Damit sind offiziell jetzt nur noch vier Cockpits für die Saison 2023 frei: je eines bei Alpine, Alfa Romeo, Haas und Williams. Franz Tost begründet die Entscheidung übrigens damit, dass sich Tsunoda während dieser Saison "stark verbessert" habe.
"Die Pace, die er zuletzt gezeigt hat, ist klarer Beweis einer steilen Lernkurve, was zeigt, dass er einen Platz in der Formel 1 verdient hat. In den verbleibenden sechs Rennen 2022 erwarte ich noch einige starke Ergebnisse von ihm", so Tost.
"Ich sage immer, dass ein Fahrer mindestens drei Jahre braucht, um sich voll an die Formel 1 zu gewöhnen. Daher bin ich glücklich, dass man ihm die Zeit gibt, sein volles Potenzial zu zeigen", betont der Österreicher.
Zudem zeige es, dass das Nachwuchsprogramm von Red Bull funktioniere.
Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2023
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2023? In unserer Fotostrecke geben wir einen aktuellen Überblick über bestätigte Fahrer und Teams! Fotostrecke
Was passiert jetzt mit de Vries?
Zur Erinnerung: Nyck de Vries wurde zuletzt ebenfalls mit einem Cockpit bei AlphaTauri in Verbindung gebracht. Bedeutet die Tsunoda-Verlängerung jetzt, dass er damit raus ist? Nein! Der Niederländer hat weiterhin eine Chance.
Hintergrund ist, dass Alpine nach wie vor an einer Verpflichtung von Pierre Gasly interessiert ist. Und sollte Red Bull den Franzosen freigeben, könnte de Vries das dann wieder freie Cockpit bei AlphaTauri übernehmen.
Der Fahrermarkt bleibt also weiter spannend!
Apropos Tsunoda ...
Da fällt mir doch gleich noch diese Fotostrecke ein! Ein echter Klassiker. Wer wohl der nächste Nachwuchsfahrer wird, der es in diese Liste schafft ...?
Fotostrecke: Red-Bull-Junioren in der Formel 1
Christian Klien (2004-2010): Mit Unterstützung von Red Bull debütiert der Österreicher 2004 bei Jaguar in der Formel 1. Nach der Übernahme des Rennstalls durch den Engergy-Drink-Hersteller fährt Klien auch 2005 und 2006 bei den meisten Grands Prix für das nun Red-Bull-Racing genannte Team an der Seite von David Coulthard. Ende 2006 scheidet Klien nach Streitigkeiten über einen Wechsel in die ChampCar-Serie aus dem Red-Bull-Kader aus. Später ist der Österreicher Testfahrer für Honda und BMW-Sauber und fährt 2010 drei Rennen für HRT. Fotostrecke
Masepin: Formel-1-Rückkehr denkbar - aber nicht zu Haas
Der Russe hat seinen Traum von der Formel 1 noch nicht komplett aufgegeben. Er stellt laut 'grandprix.com' im Gespräch mit dem russischen 'AvtoRadio' aber klar: "Ich würde nicht [zu Haas] zurückkehren, [...] weil ich nicht um jeden Preis in der Formel 1 sein will."
"Menschliche Qualitäten sind für mich auch wichtig", so Masepin, für den deshalb keine Zusammenarbeit mit Haas mehr möglich sei. Es gebe allerdings noch "neun andere Teams", mit denen er sich durchaus Gespräche vorstellen könne.
Aktuell befindet sich Masepin in einem Rechtsstreit mit Haas. "Zunächst einmal schulden sie mir das Gehalt für das vergangene Jahr", erklärt er und betont, es handle sich um eine Summe "mit fünf oder sechs Nullen."
Auch weitere Zahlungen seien ausgeblieben. Der größte Verlust sei aber, dass Haas ihn um seinen Platz in der Formel 1 gebracht habe. "Ich wollte mein ganzes Leben lang in der Formel 1 sein", so Masepin, der sich eine Rückkehr weiterhin vorstellen kann.
Nur eben nicht mehr bei Haas.