Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Braucht Ferrari einen neuen Teamchef?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Braucht Ferrari einen neuen Teamchef? +++ Luca di Montezemolo sieht Fehler nicht so dramatisch +++ Formel 1 vor Singapur +++

08:21 Uhr

Braucht Ferrari einen neuen Teamchef?

Zu dieser Frage hat sich der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo kürzlich im Gespräch mit der französischen 'L'Equipe' geäußert. Dort betont der Italiener, dass Ferrari einfach mehr in der Kritik stehe als alle anderen Teams.

"Wir haben auch Fehler gemacht", gesteht er, betont aber, dass das auch für Mercedes und Red Bull gelte. "Ferrari ist einfach das Team, das am meisten in den Medien steht. Ferrari wird nichts vergeben, weil es Ferrari ist", so di Montezemolo.

Binotto sei "clever", weil er das Team mit seinen Aussagen "beschütze". Deswegen ist er sich auch nicht sicher, ob ein neuer Teamchef weiterhelfen würde. "Wir müssen verstehen, warum manche Fehler gemacht wurden, und wir müssen sie korrigieren", betont er.

Er stellt aber auch klar: "Eine Person alleine kann die Formel-1-Weltmeisterschaft nicht gewinnen." Es brauche vielmehr eine "neue Dynamik" bei der Scuderia. Er selbst könne aber nicht sagen, ob es dafür auch einen neuen Teamchef brauche.

11:47 Uhr

Würde Verstappen mit jedem Auto gewinnen?

Diese Frage haben wir Marc Surer in unserem neuen Video gestellt! Teamkollege Sergio Perez hat bekanntlich einst mit Racing Point Rennen gewonnen, fällt bei Red Bull an Verstappens Seite aber klar ab.

Da liegt die Frage nahe: Wie gut wäre Verstappen damals wohl bei Racing Point gewesen? Und wer hat eigentlich die besten Chancen, seine derzeitige Siegesserie zu durchbrechen ...?


Würde Verstappen mit jedem Auto gewinnen?

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Nach Lewis Hamilton und Mercedes geben jetzt Max Verstappen und Red Bull den Ton an. Würde Verstappen mit jedem Auto gewinnen? Weitere Formel-1-Videos


11:32 Uhr

Verstappen vor neuem Punkterekord

Viel wurde zuletzt darüber gesprochen, dass der Niederländer als erster Fahrer in der Geschichte 14 Formel-1-Rennen in einem Jahr gewinnen könnte. Doch es gibt noch einen weiteren Rekord, den der Weltmeister brechen könnte!

So holte bisher noch nie ein Pilot mehr Punkte in einer Saison als Lewis Hamilton 2019 (413). Verstappen steht aktuell bereits bei 335, fehlen also nur noch 79 für einen neuen Rekord - und es sind ja noch sechs Rennen zu fahren.

Verstappen würde es also bereits reichen, bei jedem Rennen aufs Podium zu fahren, um den Rekord locker zu knacken. Und da sind zum Beispiel Bonuspunkte für die schnellste Runde oder den Sprint in Brasilien noch gar nicht eingerechnet!

Maximal könnte der Niederländer sogar noch auf 499 Punkte kommen. Heißt: Nach aktuellem Stand, ist es mehr als wahrscheinlich, dass Verstappen diesen Rekord übertreffen wird.

Mehr spannende Statistiken findet ihr übrigens in unserer umfangreichen Datenbank!


11:13 Uhr

Apropos Abu Dhabi ...

Nicht nur Latifi bekam nach dem Finale Morddrohungen. Auch Rennleiter Michael Masi erwischte der Zorn einiger Hamilton-Fans, die bis heute eine Verschwörung vermuten, um Verstappen zum Weltmeister zu machen.

Noch mehr Verschwörungstheorien aus der Formel-1-Geschichte gibt es in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die größten Formel-1-Verschwörungstheorien


11:04 Uhr

Capito: Abu Dhabi 2021 hat Latifi geschadet

Nicholas Latifi hat nach seinem Crash beim Saisonfinale 2021 in Abu Dhabi Morddrohungen bekommen. Aufgebrachte Fans von Lewis Hamilton gaben dem Kanadier die Schuld daran, dass Max Verstappen letztendlich Weltmeister wurde.

Williams-Teamchef Jost Capito glaubt, dass der inzwischen 27-Jährige sehr unter den Vorfällen gelitten hat - und zwar auch sportlich. "Beim Racing können Unfälle passieren", sagt Capito im 'High Performance Podcast'.

Das Team habe ihm daher keine Vorwürfe gemacht, aber: "Ich bin mir sicher, dass es ihn beim Fahren danach beeinflusst hat. Mich hätte es beim Fahren stark beeinflusst, da bin ich mit absolut sicher", verrät der Teamchef.

Latifi habe daher zu Beginn dieser Saison erst wieder Selbstvertrauen aufbauen müssen. Aktuell ist die Zukunft des Kanadiers offen. Sein Williams-Vertrag läuft Ende des Jahres aus.


10:45 Uhr

Mike Krack: Alonso-Verpflichtung ist auch ein Risiko

Aston-Martin-Teamchef Mike Krack betont im Gespräch mit der 'BBC', dass es "der richtige Schritt" gewesen sei, Fernando Alonso für 2023 zu verpflichten. Er weiß allerdings auch, dass dieser Zug ein gewisses Risiko mit sich bringt.

"Der Nachteil könnte sein, dass es schwierig wird, wenn das Auto, das wir abliefern, nicht gut genug ist", so Krack, der gesteht: "Es wird eine Herausforderung für uns." Denn Alonso hat natürlich gewissen Ansprüche an das Team.

"Aber es wird mit jedem Fahrer schwierig, wenn das Auto nicht schnell genug ist", betont Krack. Alonso sei auf jeden Fall "der perfekte Kandidat" für Aston Martin gewesen, und man werde "offen und transparent" sein.

"Er kann sich sicher sein, dass wir alles geben werden, und wir werden zuhören, was er zu sagen hat", verspricht Krack. Mal sehen, ob das genug sein wird ...


10:20 Uhr

Binotto: Gleiche Chancen für Sainz und Leclerc

In dem vorhin angesprochenen Interview erklärte Ferrari-Chef John Elkann unter anderem auch, dass "Charles Leclerc auf der Poleposition" sei, um der nächste Ferrari-Champion zu werden. Bedeutet das, dass Carlos Sainz intern nur die Nummer 2 ist?

"Nein, das bedeutet es nicht", stellt Mattia Binotto klar. Elkann habe damit gemeint, dass Leclerc in diesem Jahr "im Durchschnitt schneller als Carlos" gewesen sei und mehr Poles geholt habe, vermutet der Teamchef.

Beide Fahrer hätten "die Ambition", Weltmeister zu werden. "Carlos ist ein starker Racer. Das hat er im vergangenen Jahr bewiesen", so Binotto, der klarstellt, dass beide Piloten die gleichen Chancen bekommen.

Im internen Ferrari-Qualifyingduell in dieser Saison liegt Leclerc zwar deutlich mit 12:4 gegen Sainz vorne. Im Rennduell steht es aber lediglich 8:7 aus Sicht des Monegassen.


09:59 Uhr

Apropos Montoya ...

Die Formel-1-Karriere des Kolumbianers nahm damals ein eher unschönes Ende, weil er von McLaren noch während der laufenden Saison 2006 vor die Tür gesetzt wurde. Aber als "leichter Charakter" galt Montoya ohnehin nie.

Genial ist zum Beispiel diese Story von Helmut Marko, der in Österreich einst mit dem jungen Montoya zusammenarbeitete: "Nach vier Tagen gab er mir ein Ranking aller McDonald's-Filialen. Ich wusste gar nicht, dass wir so viele McDonald's in Graz haben!"

"Ich habe noch nie so einen faulen Fahrer erlebt, was die Kondition angeht", erinnert sich Marko und ergänzt: "Er aß nie Gemüse oder Salat, es gab nur Burger für ihn." Deswegen ließ sich Marko etwas einfallen, um an Montoyas Fitness zu arbeiten.

Was genau das war, das könnt ihr hier nachlesen!


Fotostrecke: 15 Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden


09:41 Uhr

Alles Gute!

Glückwünsche gehen raus an Juan Pablo Montoya, der heute seinen 47. Geburtstag feiert. Der Kolumbianer holte in seiner Zeit in der Formel 1 zwischen 2001 und 2006 sieben Siege und wurde zweimal WM-Dritter.

Der ganz große Wurf gelang ihm in der Königsklasse allerdings nie - dafür aber in Amerika, wo er unter anderem in den Jahren 2000 und 2015 gleich zweimal das Indy 500 gewinnen konnte.

In der Formel 1 sorgten seine Duelle mit Michael Schumacher häufig für Gesprächsstoff. Wir nutzen seinen Geburtstag daher, um noch einmal dieses berühmte Video aus der Kiste zu holen:

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