Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Braucht Ferrari einen neuen Teamchef?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Braucht Ferrari einen neuen Teamchef? +++ Luca di Montezemolo sieht Fehler nicht so dramatisch +++ Formel 1 vor Singapur +++

08:21 Uhr

Braucht Ferrari einen neuen Teamchef?

Zu dieser Frage hat sich der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo kürzlich im Gespräch mit der französischen 'L'Equipe' geäußert. Dort betont der Italiener, dass Ferrari einfach mehr in der Kritik stehe als alle anderen Teams.

"Wir haben auch Fehler gemacht", gesteht er, betont aber, dass das auch für Mercedes und Red Bull gelte. "Ferrari ist einfach das Team, das am meisten in den Medien steht. Ferrari wird nichts vergeben, weil es Ferrari ist", so di Montezemolo.

Binotto sei "clever", weil er das Team mit seinen Aussagen "beschütze". Deswegen ist er sich auch nicht sicher, ob ein neuer Teamchef weiterhelfen würde. "Wir müssen verstehen, warum manche Fehler gemacht wurden, und wir müssen sie korrigieren", betont er.

Er stellt aber auch klar: "Eine Person alleine kann die Formel-1-Weltmeisterschaft nicht gewinnen." Es brauche vielmehr eine "neue Dynamik" bei der Scuderia. Er selbst könne aber nicht sagen, ob es dafür auch einen neuen Teamchef brauche.

14:00 Uhr

Feierabend!

Wir verabschieden uns an dieser Stelle, aber auf unserem Portal geht es heute natürlich noch etwas weiter. Morgen gibt's dann einen kleinen "Fahrerwechsel" und Stefan Ehlen übernimmt hier im Ticker.

Wir lesen uns dann übermorgen wieder. Habt noch einen schönen Dienstag und bis dann!


13:53 Uhr

Binottos Vorgänger

Weil der Posten des Ferrari-Teamchefs heute unser großes Thema ist, blicken wir in dieser Fotostrecke einmal auf die Vorgänger von Mattia Binotto zurück. Im Laufe der Jahrzehnte hat die Scuderia nämlich einige Rennleiter verschlissen ...


Fotostrecke: Fotostrecke: Alle Ferrari-Rennleiter in der Formel 1 seit 1950


13:40 Uhr

Binotto: Darum wird das Saisonende wichtig

Den WM-Titel wird Ferrari in diesem Jahr nicht mehr gewinnen, da sind sich alle einig. Trotzdem will die Scuderia die kommenden Rennen nicht abschenken, denn Mattia Binotto betont, dass das Saisonende für Ferrari trotzdem "wichtig" werden wird.

"Es ist wichtig, weil wir uns selbst beweisen müssen, dass wir in der Lage sind, unsere Fehler anzugehen und uns weiter zu verbessern. Das wird auch für die nächste Saison wichtig sein", erklärt der Teamchef.

Ein guter Saisonabschluss sei also auch im Hinblick auf 2023 und die folgenden Jahre wichtig. "Es ist ein fortlaufender Prozess", so Binotto, der optimistisch erklärt: "Wir sind nicht so weit weg von dort, wo wir sein wollen."

Mal schauen, ob die Scuderia den WM-Kampf 2023 dann länger spannend halten kann als in diesem Jahr.


13:19 Uhr

Rossi: Verstappen würde in anderen Autos nicht gewinnen

Das passt zu unserem neuen Video und der These, dass Max Verstappen in fast jedem Auto Rennen gewinnen könnte. Laurent Rossi von Alpine sieht das anders. "Das Auto macht der Performance momentan noch immer den größten Unterschied", betont er.

Wenn Verstappen in einem schlechten Auto sitzen würde, das im Normalfall auf P18 oder P19 stehe, "dann bezweifle ich, dass er mehr als vielleicht drei Positionen mehr holen würde", so Rossi. Das gelte übrigens auch umgekehrt.

"Wenn man einen Fahrer aus diesem [schlechten] Auto nimmt und ihn in den Red Bull setzt, dann bin ich sicher, dass er aufs Podium fahren und Rennen gewinnen kann", glaubt Rossi.


13:02 Uhr

McLaren: Alonso mit Schmiergeldzahlungen im Jahr 2007!

Diese Story ist genial: Ex-McLaren-Mechaniker Marc Priestley hat enthüllt, dass Fernando Alonso 2007 Bestechungsgelder in Form von mit Bargeld gefüllten Umschlägen verwendete, um sich in der McLaren-Garage gegenüber Lewis Hamilton durchzusetzen.

"2007 gab es einen Moment, in dem Fernando bei einem Rennen auftauchte, und als ich ankam, verteilte Fernandos Manager oder Trainer kleine braune Umschläge mit Geld an alle, die nicht an Lewis' Auto waren", so Priestley im Podcast 'PitStop'.

Die komplette Geschichte gibt es hier!


12:45 Uhr

Nur vier verschiedene Singapur-Sieger

Das ist auch mal eine erstaunliche Bilanz: Obwohl der Singapur-GP bereits im Jahr 2008 erstmals ausgetragen wurde, gab es bis heute nur vier verschiedene Gewinner auf dem Straßenkurs!

Rekordsieger ist Sebastian Vettel mit fünf Siegen, dazu kommen noch Lewis Hamilton (vier), Fernando Alonso (zwei) und Nico Rosberg (einer).

Kurios: Damit haben in Singapur mehr Teams als Fahrer gewonnen! Das waren mit Renault, McLaren, Ferrari, Red Bull und Mercedes bislang nämlich schon fünf.

Mehr spannende Statistiken findet ihr in unserer umfangreichen Datenbank!


12:22 Uhr

Freitagsfahrer

Weil wir gerade bei Doohan und Sargeant sind: Beide könnten in diesem Jahr schon an einem Grand Prix teilnehmen - und zwar als Freitagsfahrer. Bei Sargeant steht sogar bereits fest, dass er bei seinem Heimrennen in Austin im Williams sitzen wird.

Bei Doohan ist offiziell zwar noch kein Einsatz angesetzt. Seine Chancen dürften aber recht gut stehen, denn Oscar Piastri wird sicherlich nicht mehr im Alpine sitzen. Hier haben wir die Situation bei allen zehn Teams einmal analysiert!


12:09 Uhr

Williams & Alpine: Chancen für Nachwuchsfahrer?

Wir haben ja eben schon kurz erwähnt, dass Williams noch ein Cockpit für 2023 frei hat. Gleiches gilt bekanntlich auch für Alpine. Und beide Teams hätten potenzielle Nachwuchsfahrer aus der Formel 2, die im kommenden Jahr aufsteigen könnten.

Bei Williams ist es der US-Amerikaner Logan Sargeant, der aktuell auf P3 in der Formel 2 liegt und in diesem Jahr bereits zwei Rennen gewinnen konnte. Nur einen Rang dahinter liegt Alpine-Junior Jack Doohan, der sogar drei Saisonsiege auf dem Konto hat.

Beiden werden aber eher Außenseiterchancen eingeräumt, und Doohan verrät, dass er deswegen auch keinen Druck spüre. "Für mich ist das Motivation, hart zu arbeiten", so der Australier, der betont: "Ich stehe nicht wirklich unter irgendeinem Druck."

Mal sehen, ob wir einen der beiden Nachwuchsfahrer 2023 tatsächlich in der Formel 1 sehen werden. Vieles hängt wohl unter anderem davon ab, was im nächsten Jahr mit Nyck de Vries passieren wird.

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