• 10. Juli 2022 · 08:56 Uhr

Max Verstappen: Red Bull im Qualifying noch etwas zu schwer

Max Verstappen ist mit seinem Red Bull im Qualifying noch nicht ganz zufrieden: Der RB18 seit etwas zu schwer für ein gutes Erlebnis mit leerem Tank

(Motorsport-Total.com) - Trotz zwei Polepositions in den vergangenen drei Rennen sagt Max Verstappen, dass sein Red Bull RB18 im Qualifying-Trimm immer noch nicht fantastisch, weil etwas zu schwer sei. Der Niederländer hatte in Kanada und Österreich die Pole geholt und diese am Samstag auch über den Sprint gebracht. Trotzdem müsse sein Wagen noch an Gewicht verlieren, wie er meint.

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"Wir sind immer noch nicht fantastisch im Qualifying", sagt er. "Das hat aber nicht nur mehr dem Auto zu tun. Wir sind immer noch etwas schwer, und das ist einfach eine Limitierung, wenn das Benzin raus ist. Wir müssen immer noch Gewicht verlieren, aber daran arbeiten wir."

Im Rennen sei das kein großes Problem, weil man dort nicht so pushen kann wie im Qualifying. "Das hilft vermutlich ein wenig bei dem Weg, wie wir das Auto haben. Das Gewichtsproblem ist mit einem vollen Tank weniger sichtbar", sagt Verstappen.

Den Sprint am Samstag hatte der Red-Bull-Pilot in kontrollierter Manie gewonnen. Ein hinter ihm kämpfendes Ferrari-Duo verschaffte ihm in der Startphase genügend Luft, um einen Abstand herauszufahren und seine Pace zu managen.

"Sie hatten zu Beginn einen kleinen Kampf, von daher konnte ich einen Abstand herausfahren und diesen kontrollieren", erzählt er. "Aber man konnte gegen Ende des Rennens sehen, dass wir in Sachen Pace nah beieinander waren. Ich erwarte daher ein enges Rennen."


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Vor dem Wochenende hatte Teamkollege Sergio Perez gemeint, dass der Red Bull RB18 nicht mehr in seine Richtung geht, was sein Team umgehend dementiert hat: Man habe das Auto nicht speziell für Verstappen entwickelt, betonte man.

Der Niederländer selbst sagt dazu: "Wir versuchen das Auto natürlich generell immer schneller zu machen, und du musst dich einfach daran anpassen, was auch immer sie an das Auto bringen. Und genau das habe ich gemacht."

"Natürlich sage ich, was ich generell für mein Auto haben möchte, aber die Upgrades sind nicht speziell um mich herum designt", so Verstappen.

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