Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes kündigt Update für Silverstone an

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes kündigt Update für Silverstone an +++ Madrid will Formel-1-Rennen +++ Grand-Prix-Klassiker vor dem Aus? +++

08:15 Uhr

Mercedes kündigt Update für Silverstone an

Nach dem Podium in Kanada kündigt Technikchef Mike Elliott im Hinblick auf das Heimspiel der Silberpfeile an: "Wir werden neue Teile mit nach Silverstone bringen. Wir werden versuchen, das Auto nach vorne zu bringen."

Man wolle in Silverstone "etwas Pace aus dem bestehenden Paket" herausholen und mit den Updates noch einmal einen Schritt nach vorne machen. Doch wird das reichen, um in einer Woche um den Sieg mitzukämpfen?

"Ich denke, Silverstone ist eine Strecke, die etwas besser zu uns passt - wie Barcelona", so Elliott, der aber auch betont: "Gleichzeitig müssen wir ehrlich zu uns selbst sein und sagen, dass wir momentan ein bisschen hinter Ferrari und Red Bull sind."

Er glaubt daher: "In einem normalen Rennen wird es schwierig werden." Das Ziel sei es natürlich, in absehbarer Zukunft wieder zu gewinnen. In Silverstone könnte es dafür aber noch etwas zu früh sein.

08:07 Uhr

Wenn der Zimmermann zweimal klingelt, ...

... ist schon wieder Tickerzeit! Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Das Wochenende rückt näher, und obwohl uns dieses Mal kein Grand Prix erwartet, liefern wir euch heute und morgen trotzdem noch einmal den gewohnten Mix aus News und Unterhaltung.

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle erneut durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung. Los geht's!

Hier gibt es unseren Liveticker vom Mittwoch noch einmal zum Nachlesen!


08:32 Uhr

Mercedes: Warum keine weichen Reifen am Ende?

Wir bleiben kurz bei den Silberpfeilen. Einige Fans haben sich am Sonntag gefragt, warum man beim Safety-Car am Ende nicht zockte und Russell und Hamilton auf weiche Reifen für einen Schlusssprint wechseln ließ.

Dazu erklärt Elliott: "Die einfache Antwort ist, dass wir am ganzen Wochenende gesehen habe, dass der Abbau auf dem weichen Reifen ziemlich hoch war." Bei noch rund 20 Runden sei dieser daher keine Option gewesen.

"Wäre es zwei oder drei Runden vor dem Ende gewesen, hätten wir den Soft aufgezogen", verrät er. Letztendlich sei es aber "die richtige Strategie" gewesen, nicht noch einmal die Reifen zu wechseln.

Das komplette Mercedes-Debrief zum Kanada-GP gibt es hier:


Mercedes: So schaffte man es in Kanada auf das Podium

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Mike Elliott von Mercedes spricht über die wichtigsten Punkte des Großen Preises von Kanada 2022 in Montreal. Weitere Formel-1-Videos


08:57 Uhr

Villeneuve: Alonso hat es noch drauf!

Man vergisst schnell, dass Jacques Villeneuve und Fernando Alonso einmal Teamkollegen waren! 2004 war das, als der Weltmeister von 1997 die letzten drei Saisonrennen für Renault an der Seite des Spaniers fuhr.

Während Villeneuves Formel-1-Karriere damals bereits dem Ende entgegenging, startete Alonso anschließend erst so richtig durch. 2006 verließ "JV" die Königsklasse - während Alonso auch 16 Jahre später noch immer am Start ist!

In seiner Kolumne für 'Formule1.nl' lobt der Kanadier seinen Ex-Teamkollegen nach dessen Auftritt in Melbourne und schreibt: "Er hat es noch immer drauf. Er ist noch immer der gleiche Alonso, aber mit mehr Erfahrung."

Letztendlich habe Alonso wieder einmal Pech mit der Zuverlässigkeit gehabt. "Das ist die Geschichte seiner Saison. Er ist konkurrenzfähig, aber am Sonntag laufen die Dinge oft schief." Trotzdem sieht Villeneuve eine rosige Zukunft für Alpine.

"Das Team wird besser und besser", lobt er. Die Frage ist allerdings ob Alonso dann noch dort sein wird, um die Früchte zu ernten. In einem Monat wird der Spanier bereits 41.


09:24 Uhr

Rosberg: "Mick braucht nur einen Erfolgsmoment"

Die Kritik an Mick Schumacher wurde zuletzt größer. Zwar zeigte der Haas-Pilot zuletzt in Kanada eine eigentlich gute Leistung. Wegen eines technisches Defekts sah er die Zielflagge am Ende allerdings nicht und blieb damit erneut ohne Punkte.

Nico Rosberg rät Schumacher im Gespräch mit 'Sport Bild': "Konzentriert bleiben, Verbesserungsvorschläge annehmen und das machen, was er kann: Auto fahren. [...] Mick braucht nur einen Erfolgsmoment, und alles ist vergessen."

"Es war jetzt das erste Mal, dass es für ihn ein bisschen unangenehmer wurde in Sachen Medienlandschaft. Im letzten Jahr war das ja Friede, Freude, Eierkuchen. Es ist leider im Sportler-Leben immer so, dass es auch mal schwieriger wird", weiß Rosberg.

Kritik äußert er dagegen an Teamchef Günther Steiner. "Für einen jungen Rennfahrer ist es Herausforderung genug, in so einer Situation wieder auf sein Können zu vertrauen. Da braucht man keinen Teamchef, der die Öffentlichkeit aufwühlt", so Rosberg.


Fotostrecke: Top 10: Formel-1-Fahrer mit den meisten Starts ohne Punkte


09:47 Uhr

Formel-1-Klassiker vor dem Aus?

Von den aktuellen Formel-1-Rennen haben vier noch keinen Vertrag für 2023. Darunter befinden sich auch die beiden Klassiker in Monaco und Spa. Sollte die Formel 1 alles tun, um diese Rennen zu halten?

Franz Tost findet das Thema "total einfach" und erklärt: "Wenn sie das Geld haben, dann fahren wir dort. Wenn sie das Geld nicht haben, dann nicht." Mike Krack von Aston Martin sieht es zumindest ähnlich.

"Ich denke, es ist kein Drama, wenn das ein oder andere Rennen nicht jedes Jahr im Kalender steht", so Krack, der sich ein Rotationssystem vorstellen könnte. Man dürfe den Kalender nämlich nicht auf "35 Rennen oder so" aufblähen.

"Ich denke, wir werden eine gute Balance finden", so Krack. Klar ist auf jeden Fall, dass 2023 nicht für alle aktuellen Rennen Platz im Kalender sein wird ...


10:08 Uhr

Heute vor 20 Jahren ...

... stellte Michael Schumacher einen Formel-1-Rekord ein! Ausgerechnet bei seinem Heimrennen auf dem Nürburgring stand "Schumi" zum 106. Mal auf dem Podium und zog damit mit Rekordhalter Alain Prost gleich.

In seiner weiteren Karriere baute Schumacher den Rekord bis auf 155 Podestplätze aus - wurde allerdings inzwischen von Hamilton vom Thorn gestoßen. Der Brite steht mittlerweile bei 184 Podestplätzen.

Und Prost - vor 20 Jahren noch Rekordhalter - ist in dieser Statistik inzwischen sogar ganz aus den Top 3 geflogen. Mit mittlerweile 122 Podestplätzen hat auch Vettel den Franzosen schon vor einigen Jahren überholt.

Übrigens: Beim Nürburgring-Rennen 2002 wurde Schumacher "nur" Zweiter hinter seinem Teamkollegen Rubens Barrichello. Dritter wurde Kimi Räikkönen im McLaren.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Mercedes kündigt Update für Silverstone an

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10:28 Uhr

Madrid will Formel-1-Rennen

Das passt zu dem Kalender-Thema, das wir vorhin schon hatten: Mit Madrid bringt sich nun eine weitere Stadt für ein Formel-1-Rennen ins Gespräch. Das berichtete zumindest die spanische 'El Confidencial'.

So habe man am Montag einen offiziellen Brief an Formel-1-Boss Stefano Domenicali geschickt und darin das grundsätzliche Interesse an einem Grand Prix bekundet. Bis zu einem Rennen wäre es damit natürlich noch ein langer Weg.

Eins wird damit aber wieder einmal deutlich: An Interessen mangelt es der Formel 1 aktuell nicht! Wenn man wollte, dann würde man wohl locker auf 30 Rennen oder mehr kommen ...


10:50 Uhr

Binotto: FIA hat falschen Weg gewählt

Am Kanada-Wochenende sorgte eine Technische Richtlinie (TD) der FIA für Aufsehen. Diese sollte dafür sorgen, das Bouncing der Autos in den Griff zu bekommen. Doch laut Mattia Binotto war diese Richtlinie für die Teams gar nicht umsetzbar.

So sollte den Teams unter anderem erlaubt werden, eine zweite Stützstrebe am Unterboden anzubringen. Das Problem laut Binotto: "Eine TD ist dazu da, die Regeln klarzustellen [...], aber eine TD kann keine Regeln ändern."

So habe es am Ende einen Konflikt zwischen TD und dem bestehenden Technischen Formel-1-Reglement gegeben. "Man kann die Regeln nicht mit einer TD ändern", stellt der Ferrari-Teamchef klar.

Selbst in Fragen der Sicherheit, bei denen die FIA die Teams in der Entscheidungsfindung übergehen kann, müsse man laut Binotto den ganz offiziellen Weg über Motorsport-Weltrat und Co. gehen.

Nur mit einer Technischen Richtlinie gehe das nicht. Deswegen baute Mercedes die zusätzlichen Streben am W13 nach dem Training wieder ab.

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