Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
GP Spanien
Barcelona-Quali in der Analyse: Vettel & Schumacher die großen Verlierer
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc-Pole nach Verstappen-Defekt +++ Schumacher zum ersten Mal in Q3 +++ Aston Martin wehrt sich gegen Vorwürfe +++
Schumacher: Zum ersten Mal in Q3
Große Freude beim zweiten deutsche Fahrer, der es zum ersten Mal in Q3 geschafft hat und morgen von P10 starten wird. Bei 'Sky' gesteht er, dass er nach dem Defekt in FT3 nicht damit gerechnet hatte, "doch ein recht gutes Qualifying" zu haben.
"Dennoch noch in Q3 zu kommen, ist natürlich sehr schön", freut er sich und erklärt: "Hoffentlich haben wir morgen einen guten Start und [...] wenn es dann nach vorne geht, wäre es natürlich noch schöner."
Schauen wir mal, ob es nach dem ersten Q3-Einzug morgen auch endlich die ersten Punkte gibt!
Kleine Korrektur
Wir haben eben geschrieben, dass Horner sagte, dass man eigentlich schnell genug für die Pole gewesen wäre. Da haben wir uns etwas verhört. Er sagte nämlich genau das Gegenteil und meinte, dass Leclerc heute auch ohne das DRS-Problem zu schnell gewesen wäre.
"Eine großartige Runde von ihm unter Druck", so der Red-Bull-Teamchef. Das wollten wir natürlich noch aufklären und korrigieren!
Russell glaubt an Podestchance
Wo wir gerade bei Mercedes sind: Russell ist sogar noch etwas optimistischer als sein Teamchef, was die Rennpace angeht. Er glaubt nämlich, dass man morgen "eine echte Chance gegen Ferrari" haben werde.
Verstappen sei vermutlich etwas schneller als der Rest des Feldes. Aber dahinter sei alles möglich, so Russell. Zwar holte Mercedes in dieser Saison bereits zwei Podestplätze.
Es wäre morgen aber das erste Mal, dass man aus eigener Kraft auf das Treppchen fahren könnte.
Wolff: Mehr war nicht drin
P4 für Russell, P6 für Hamilton. Toto Wolff zeigt sich bei 'Sky' zufrieden und erklärt, dass heute nicht mehr möglich gewesen sei. Mit den Fortschritten an diesem Wochenende scheint er auf jeden Fall glücklich zu sein.
Man müsse es "Schritt für Schritt" angehen, erklärt er. Und vielleicht werde es bereits morgen noch einmal ein Stück nach vorne gehen, denn man habe "eher ein Renn- als ein Qualifyingauto", so Wolff.
Mal sehen, ob Mercedes morgen aus eigener Kraft um das Podium mitkämpfen kann.
Vettel hatte auf Top 10 gehofft
Im Vergleich zu Situation bei Aston Martin ist P2 von Verstappen natürlich ein Luxusproblem. "Der Verkehr war nicht das Problem, die Runde war auch gut soweit", berichtet Vettel nach seinem Q1-Aus bei 'Sky'.
"Ich habe mich schwer getan mit der Balance, hatte deutlich mehr übersteuern heute Nachmittag", erklärt er und ergänzt: "Ich habe die Runde so einigermaßen hingebracht wie heute Morgen - aber nicht schneller."
"Alle anderen haben einen deutlicheren Schritt nach vorne gemacht und wir sind ein bisschen stehen geblieben, beziehungsweise eher ein bisschen zurückgegangen sogar", zuckt er die Schultern.
Für ihn definitiv eine Enttäuschung. "Ich dachte, wir können irgendwie, wenn es sehr gut läuft, in die Top 10 rein", gesteht er. Stattdessen wird er morgen nur von P16 starten.
Was war genau beim DRS?
Das weiß man bei Red Bull noch nicht. "Vielleicht hat nur ein Stuck Gummi im Auslöser festgesteckt", zuckt Horner die Schultern. Fakt ist aber, dass Verstappen erneut von einem technischen Problem eingebremst wurde.
Zuletzt hatte der Niederländer ja bereits von seinem Team gefordert, dass so etwas eigentlich nicht mehr passieren dürfe.
Verstappen: DRS war schuld
Kleine Korrektur: Beim Niederländer war es nicht der Motor, der Probleme machte. Vielmehr funktionierte das DRS nicht. Deswegen hatte Verstappen das Gefühl, dass ihm Leistung fehlte.
Bei 'Sky' ärgert sich Christian Horner, dass man eigentlich schnell genug für die Pole gewesen wäre. Aber das hilft natürlich nicht, wenn das Auto einen Defekt hat - wieder einmal ...
Leclerc: Reifen werden entscheidend sein
"Es war eine sehr, sehr schwierige Session", atmet der Monegassen nach der Pole durch. Auch in seiner zweiten Runde habe er einen kleinen "Moment" gehabt. Im Gegensatz zur ersten Q3-Runde warf er das Auto dieses Mal aber nicht weg.
Er geht davon aus, dass die Reifen morgen entscheidend sein werden. Er erinnert daran, dass Ferrari zuletzt Probleme mit dem Management gehabt habe. Deswegen sei mit der Pole noch nichts gewonnen.