Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: IndyCar-Test für Sebastian Vettel?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ IndyCar-Test für Sebastian Vettel? +++ DTM will Formel-1-Stars +++ Miami schreibt rote Zahlen +++

08:22 Uhr

IndyCar-Test für Sebastian Vettel?

Sebastian Vettel hatte in Miami gesagt, dass er lieber auf echten US-Strecken wie Road America statt in Miami fahren würde. Dieser Satz könnte ihm nun einen Test in der IndyCar-Serie einbringen, denn IndyCar-Pilot Graham Rahal lud ihn daraufhin zu einem ein: "Wenn du je ein IndyCar in Road America testen möchtest, machen wir das möglich. Es wäre eine Ehre, dich in unserem Auto zu haben", schrieb er auf Twitter.

Vater und Teambesitzer Bobby Rahal kommentierte darauf: "Seb, das ist ein Deal, wenn du möchtest."

Nach dem Rennen betont er gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass das Angebot ernst war: "Im Moment haben wir zwar keine Gelegenheit, aber warum nicht? Es gibt keinen besseren Ort, um IndyCar zu präsentieren, als Road America, und es gibt keinen besseren Ort, um Road America zu präsentieren, als in einem IndyCar. Ich würde also gerne sehen, was Vettel denkt."

11:11 Uhr

Red Bull stärker mit weichen Reifen

Denn für Red Bull war es der zweite Sieg in Folge - und das obwohl man in Miami nicht einmal Updates am Auto hatte, im Gegensatz zu Ferrari. Doch Red Bull war vor allem mit den weicheren Reifen stärker als Ferrari, was Max Verstappen den Sieg gebracht hat.

"Es scheint, dass sie in Bezug auf die Rennpace schon zwei Rennen lang etwas stärker sind und besser mit den Reifen umgehen können", sagt Charles Leclerc. "Im Qualifying haben wir es dann immer geschafft, die Reifen im richtigen Fenster zu platzieren, was uns hilft, aber auf den Longruns haben wir im Vergleich zu ihnen etwas mehr zu kämpfen."


11:38 Uhr

Ferrari gibt zu: Red Bull ist einfach schneller geworden

Zu Saisonbeginn hatten die Roten noch die leichte Oberhand gegen Red Bull, doch das hat sich in Imola gedreht. Dort hatte Red Bull ein größeres Update. Ferrari hat in Miami nachgezogen, konnte das Blatt aber nicht wenden.

"Ich denke, dass Red Bull auf den Medium-Reifen sehr gut war und darum in langsamen Kurven auch mindestens so gut wie wir. Das müssen wir verstehen", sagt Teamchef Mattia Binotto. "Und ich glaube, es liegt daran, dass sie in den letzten Rennen Upgrades bekommen haben, die ihr Auto einfach schneller gemacht haben."


12:03 Uhr

Seid ihr Formel-1-Experten?

Dann beweist es doch in unserem Formel-1-Quiz! Von leichten bis schwierigen Fragen ist alles dabei! Auch Fragen zum Miami-Grand-Prix gibt es bereits: Zum Beispiel mit welcher Besonderheit das Rennen auf sich aufmerksam machte. War es eine künstlich bewässerte Strecke? Ein echter Dschungel? Oder doch ein Fake-Jachthafen?

Gut, das sollte man schon hinbekommen. Aber keine Sorge: Es geht auch kniffliger. Wie viele Punkte erzielt ihr?


12:33 Uhr

Nick Heidfeld wird 45!

Grüße gehen raus an Nick Heidfeld, der heute seinen 45. Geburtstag feiert. Alles Gute, Quick Nick!

Der Mönchengladbacher fuhr zwischen 2000 und 2011 ingesamt 183 Formel-1-Rennen für Prost, Sauber, Jordan, Williams, BMW und Lotus. Heidfeld holte dabei eine Poleposition und fuhr 13 Mal auf das Podest. Damit hält er auch einen Rekord: Es sind die meisten Podestplätze ohne einen Grand-Prix-Sieg.

Nah dran war er 2008 in Montreal, musste damals aber BMW-Sauber-Teamkollege Robert Kubica den Vortritt lassen, der damals seinen einzigen Sieg in der Formel 1 geholt hatte.

Nach der Formel 1 fuhr Heidfeld neben Langstrecken-Rennen in der Formel E. Doch auch dort blieb er leider ohne Sieg, obwohl er beinahe gleich das erste Formel-E-Rennen der Geschichte gewonnen hätte. Eine Kollision in der letzten Kurve des Rennens mit Nicolas Prost beendete die Siegträume.


12:56 Uhr

Albons Tiere freuen sich über Punkte

Neben Williams können sich auch die zahlreichen Haustiere von Alexander Albon darüber freuen, wenn der Thailänder wie in Miami Punkte holt. Denn die bekommen dann jedes Mal etwas von der Schnellrestaurantkette Nando's mitgebracht, wie das Team verrät.

Das Team verrät auch, dass Albon einer der größten Schussler vor dem Herrn ist, der gerne etwas vergisst. Schon am ersten Tag musste man fast alle Mülltonnen durchsuchen, um Albons verlorene Schlüssel zu finden.

Selbst George Russell hat sichergestellt, dass er zwei Schlüsselkarten für das Hauptquartier in Grove bekommt. "Alex verliert alles. Das ist schrecklich", sagt der Brite.


13:31 Uhr

Heute vor 55 Jahren: Bandini verstirbt an Unfallfolgen

Ein trauriges Jubiläum haben wir heute auch zu berichten: Heute vor 55 Jahren verstarb Lorenzo Bandini an den Folgen seines Unfalls in Monaco. Der Italiener war 1967 in der Hafenschikane schwer verunfallt, als er auf Platz zwei lag.

Sein Ferrari fuhr gegen einen mit Strohballen gesicherten Poller und ging in Flammen auf. Zwar konnte Bandini von einem Sportwart aus dem brennenden Ferrari gezogen werden, doch weil bis dahin schon viel Zeit vergangen war und Bandini Verbrennungen dritten Grades erlitten hatte, verstarb er drei Tage später.

Es heißt, dass Bandini nach der langen Renndistanz unaufmerksam gefahren sein soll. Für das kommende Jahr wurde die Renndistanz in Monaco von 100 auf 80 Runden verkürzt. Auch heute noch ist Monaco das einzige Rennen, das weniger als 300 Kilometer lang ist.


14:02 Uhr

Leclerc: Nicht gut gegen Verstappen verteidigt?

Hat sich Charles Leclerc im Kampf um die Führung in Miami nicht hart genug verteidigt? Der Ferrari-Pilot blieb außen, als Max Verstappen auf dem Weg in Kurve 1 angriff - ein wirklicher Block war da nicht.

Jetzt erklärt Leclerc den Grund dafür: "Der Grip am Freitag und Samstag war eine Katastrophe", sagt er. "Ich habe daher nicht erwartet, dass Max so viel Grip hat. Aber ich denke, für das Rennen war es heute viel besser."

"Rückblickend auf das Rennen kann man immer etwas besser machen, aber ich dachte, dass es in diesem Moment das Richtige war, auf der Ideallinie zu bleiben und zu versuchen, den Bremspunkt zu optimieren, was ich auch tat - aber es hat nicht geklappt."

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14:26 Uhr

FIA: Formel 1 sollte Clash mit Le Mans vermeiden

Am 12. Juni finden sowohl der Formel-1-Lauf in Baku als auch das 24-Stunden-Rennen von Le Mans statt. Eine solche Überschneidung der Formel 1 mit dem berühmten Langstrecken-Klassiker sollte man aber am besten vermeiden, findet FIA-Vizepräsident Robert Reid. Vor allem für das kommende Jahr sollte die Formel 1 schauen, dass man keine Dopplung hat.

"Es ist eine gute Gelegenheit für uns, zu sagen, dass wir im nächsten Jahr nicht aufeinandertreffen sollten, und das sollte die Norm werden", sagt Reid bei einem Besuch des WEC-Laufs in Spa am vergangenen Wochenende. "Ich wäre dafür, dass es im Allgemeinen und im Besonderen im nächsten Jahr kein Aufeinandertreffen gibt."

Hintergrund ist das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen des Le-Mans-Rennens, das 1923 zum ersten Mal ausgetragen wurde.

Das Problem: Während die FIA den Kalender für die WEC und andere Serien abgsegnet, entscheidet die Formel 1 ihren Kalender selbst. Und: Es wird immer schwieriger, Termine zu finden, an denen die Formel 1 nicht fährt. "Uns gehen einfach die Wochenenden aus", sagt Reid.

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