GP Miami
Die Miami-Premiere in der Analyse: Keine Fortschritte bei Mercedes
F1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Keine Strafe nach Schumacher-Vettel-Crash +++ Verstappen gewinnt vor Ferraris +++ Alonso rutscht nach Strafe aus den Punkten +++
Verstappen gewinnt!
Das war jetzt noch einmal hektisch am Ende! Vorne passiert aber nix mehr, Verstappen gewinnt vor Leclerc, Sainz und Perez. Hier im Ticker werden wir das gleich alles in Ruhe noch einmal aufarbeiten. Vorher die Übersicht:
Rennbericht
Ergebnis
Es droht noch Ärger
Nicht nur für die Schumacher-Vettel-Szene. Magnussen und Stroll haben sich ebenfalls noch einmal berührt und Alonso hat sich offenbar einen Vorteil verschafft, indem er die Strecke verlassen hat. Behalten wir natürlich alles im Auge.
Keine Strafe
Die Entscheidung ist schon da: "NO FURTHER ACTION" heißt es zur Szene zwischen Schumacher und Vettel. Erstaunlich, dass es da nicht einmal eine Anhörung gab. Aber weil beide sowieso nicht gepunktet haben, ist es eigentlich auch egal ...
Strafen gegen Magnussen & Ricciardo
Dafür bekommt Magnussen für die Stroll-Nummer eine Fünf-Sekunden-Strafe. Spielt aber auch bei ihm überhaupt keine Rolle, weil er seinen Haas eine Runde vor Ende abgestellt hat. Zumindest kommen die Entscheidungen heute schnell.
Auch Ricciardo wird bestraft, weil er sich abseits der Strecke einen Vorteil verschafft hat. Ebenfalls fünf Sekunden. Er fällt auf P13 zurück, hätte aber als Elfter ebenfalls sowieso nicht gepunktet.
Verwarnung für Alonso
Weiter geht's: Alonso bekommt eine Verwarnung für das Überschreiten der Tracklimits. Wir sind uns aber nicht sicher, ob damit schon das Verschaffen eines Vorteils gemeint ist oder ob ihm dafür weiterhin eine Strafe droht.
Wir behalten das im Auge, ist gerade alles etwas unübersichtlich ...
Vettel: "Hätten das besser regeln müssen"
Wir haben eine erste Aussage von Vettel zum Crash mit Schumacher. "Ich muss mir das erst noch anschauen. Es ist natürlich schade, dass wir uns berührt haben und dass wir daher beide keine Punkte geholt haben", sagt er.
"Wir hätten das besser regeln müssen. Ich muss mir das nochmal anschauen", so Vettel. Mit Schumacher gesprochen habe er noch nicht. "Ich schaue schon die ganze Zeit, wo er ist", verrät er.
Footballhelme auf dem Podium
Wenn man denkt, dass man in der Formel 1 schon alles gesehen hat ... Ich lasse das einfach mal unkommentiert stehen.
Leclerc: Medium war das Problem
"Es war physisch ein sehr schwieriges Rennen", berichtet der Monegasse und erklärt: "Wir hatten auf den Medium-Reifen einige Probleme, besonders im ersten Stint, und wurden überholt."
Auf dem harten Reifen sei man dann "sehr konkurrenzfähig" gewesen. Letztendlich habe Red Bull heute aber einfach die bessere Pace gehabt. "Aber es hat Spaß gemacht", so Leclerc.
Die WM führt der Ferrari-Pilot weiterhin an. Er liegt nun aber nur noch 19 Zähler vor Verstappen.