Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wird Hamilton zu alt für die Königsklasse?
Formel-1-Liveticke zum Nachlesen: +++ Wird Hamilton zu alt für die Königsklasse? +++ Druck auf Haas wächst +++ Wie geht es weiter mit Masepin und Co.? +++
Marko über Hamilton: "Langsam kommt das Alter ins Spiel"
Der Rekordweltmeister ist im Januar bereits 37 geworden. Und Helmut Marko glaubt, dass sich das auch auf die sportlichen Leistungen des Briten auswirken wird. Gegenüber 'Österreich' erklärt er: "Hamilton hat [2021] eine unglaublich zweite Saisonhälfte abgeliefert. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er noch lange auf diesem Niveau fahren kann."
"Er ist jetzt im Zenit angelangt, langsam kommt das Alter ins Spiel", glaubt Marko. Das sei beim gerade einmal 24-jährigen Max Verstappen noch nicht der Fall. "Er ist jetzt Weltmeister, und er wird noch stärker werden", ist Marko überzeugt. Angesichts des Alters von Lewis Hamilton sollten wir das Duell der beiden auf jeden Fall genießen, solange es anhält!
Testanalyse
Übrigens: Den Test in Barcelona haben unsere Chefredakteure Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen im Podcast "Starting Grid" ausführlich analysiert. In der Mittagspause oder auch einfach nebenbei gerne mal reinhören!
Mercedes sammelt die meisten Kilometer
Ferrari fuhr in Barcelona 2.052 Kilometer - und damit mehr als jedes andere Team. Bei den Motorenherstellern hatte allerdings Mercedes deutlich die Nase vorne. Hier die Übersicht:
Mercedes: 6.559 Kilometer (4 Teams)
Ferrari: 3.618 Kilometer (3 Teams)
Red Bull (Honda): 3.114 Kilometer (2 Teams)
Renault: 1.234 Kilometer (1 Team)
Natürliche hatte Mercedes auch den Vorteil, mehr Teams als alle anderen Hersteller auszurüsten. Trotzdem ist auffällig, dass vor allem Ferrari im Vergleich deutlich weniger Kilometer sammelte, was natürlich an den zahlreichen Problemen bei Haas und Alfa Romeo lag.
Mehr spannende Statistiken gibt es in unserem Testcenter!
F1-Rennen, die abgesagt werden mussten
Aktuell sieht es danach aus, dass der Große Preis von Russland in diesem Jahr nicht stattfinden wird. Grund genug, uns noch einmal diese Fotostrecke anzuschauen, die wir damals zu Beginn der Coronapandemie erstellt haben.
Fotostrecke: Formel-1-Rennen, die abgesagt werden mussten
Noch präsent im Gedächtnis ist die erste Saisonhälfte 2020, als das Coronavirus über die Welt fegt. Die Formel 1 reist zum Saisonauftakt nach Australien, hat dort aber die ersten Fälle zu beklagen. Die Absage erfolgt erst kurz vor dem Training am Freitagmorgen, als viele Fans schon an die Strecke gereist waren. Fotostrecke
So reagiert Andretti auf Negativität
Michael Andretti will in die Formel 1. Dort wird er allerdings nicht unbedingt mit offenen Armen empfangen - sondern eher mit Skepsis. "Ich dachte, dass es ein Kinderspiel wäre, einfach loszulegen. Aber offensichtlich ist nichts in der Formel 1 so", zeigt sich der US-Amerikaner etwas ernüchtert.
Was er außerdem zu den Verhandlungen mit Sauber im vergangenen Jahr und zu einer möglichen Haas-Übernahme sagt, das erfährst Du hier!
#FragMST
Melanie möchte anlässlich unseres heutigen Hauptthemas wissen, ob es eine Altersgrenze in der Formel 1 gibt. Nein, das ist nicht der Fall. In Anhang L, Artikel 13 des Internationalen Sportkodex der FIA ist festgelegt, welche Voraussetzungen die Fahrer erfüllen müssen, um eine Superlizenz zu bekommen.
Dort ist in Artikel 13.1.3 festgeschrieben, dass ein Fahrer mindestens 18 Jahre alt sein muss, um in der Formel 1 fahren zu dürfen. Diese sogenannte "Anti-Verstappen-Klausel" wurde 2016 eingeführt. eingeführt. Eine Obergrenze ist auf der anderen Seite allerdings nicht festgelegt.
Hat Ferrari den stärksten Motor?
Davon geht nach dem ersten Test in Barcelona zumindest Toto Wolff aus. Gegenüber 'auto motor und sport' sagt der Mercedes-Teamchef: "Wir haben das Gefühl, dass Ferrari aktuell den stärksten Motor hat." Wirklich überraschend kommen solche Aussagen natürlich nicht, denn in dieser Phase der Saison möchte niemand Favorit sein - auch Ferrari nicht!
Denn dort erklärte Teamchef Mattia Binotto zuletzt im Hinblick auf Mercedes: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zwei oder drei Monate vor uns liegen werden, wenn wir nach Bahrain kommen." Das übliche Spielchen also. Muss jeder für sich selbst entscheiden, wem man glaubt - oder eben nicht ...
Formel-1-Autos (fast) komplett in Weiß
Nicht nur die Zukunft von Nikita Masepin bei Haas ist aktuell offen. Gleiches gilt auch für Sponsor Uralkali. Beides ist natürlich ganz eng miteinander verknüpft. Durchaus möglich also, dass wir den Haas VF-22 in diesem Jahr auch zukünftig in Weiß sehen ...
Fotostrecke: Formel-1-Autos (fast) komplett in Weiß
Der Haas VF-22 von Mick Schumacher und Nikita Masepin, ganz ohne weitere Begleitfarben, fast komplett in Weiß. Mehrheitliche weiße Formel-1-Autos hat es aber auch früher schon gegeben, wie unsere Fotostrecke zeigt - ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Fotostrecke
Wie geht Masepin damit um?
Im Rahmen des Barcelona-Tests stand der Russe den Medien lediglich am ersten Tag zur Verfügung. Dort erklärte er, er wolle nicht über politische Dinge sprechen. Seitdem sprach er nicht mehr mit den Journalisten, seine Teilnahme an der offiziellen FIA-Pressekonferenz wurde abgesagt.
"Natürlich tangiert es ihn. Russland ist sein Heimatland", erklärte Haas-Teamchef Günther Steiner, als er in Barcelona auf die Situation angesprochen wurde. In den sozialen Medien schlug Masepin - unter anderem wegen der Nähe seines Vaters zu Wladimir Putin - eine Menge Hass entgegen.
Sein letzter Eintrag auf Twitter stammt vom 25. Februar. In diesem spricht er von einer "schwierigen Zeit", verliert aber kein Wort zum Krieg in der Ukraine.