Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Wolff über Alonso: "Du bist nicht die Sonne"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Wolff über Alonsos Einstellung +++ Perez träumt vom Titel +++ Mercedes: Mexiko "nicht unsere stärkste Strecke" +++

08:20 Uhr

Wolff über Alonso: "Du bist nicht die Sonne"

Es ist kein Geheimnis, dass Fernando Alonso im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder versucht hat, bei Mercedes unterzukommen. Passiert ist das bekanntlich nie. Im Gespräch mit der 'Daily Mail' lässt Toto Wolff nun durchblicken, dass das etwas mit der Einstellung des Spaniers zu tun hat.

"Fernando Alonso ist ohne Zweifel einer der besten Formel-1-Piloten aller Zeiten. Es ist enttäuschend für den Sport, dass er nicht mehr als zwei Titel gewonnen hat. Aber man muss wissen, dass man nur ein Teil des Sonnensystems ist. Du bist nicht die Sonne", erklärt Wolff.

Der Österreicher weiter: "Einige Piloten sind schlecht beraten. Sie stehen in den Medien im Fokus und fangen an zu glauben, dass sie die Sonne sind. Aber das ist man nicht - keiner von uns. Wir sind Satelliten. Wir sind die Planeten, die rotieren." Diese demütige Einstellung scheint er bei Alonso zu vermissen.

13:11 Uhr

Williams plant langfristig mit Albon

Das verrät Teamchef Jost Capito im Gespräch mit 'The Race'. "Wir wollten einen Fahrer, der Formel-1-Erfahrung hat und noch auf dem Weg nach oben ist", verrät er und ergänzt: "Wenn man ein Team aufbauen möchte, braucht man auch Konstanz." Daher hoffe er, dass Albon mehrere Jahre beim Team bleiben wird.

"Natürlich muss man immer abwarten, was passiert und wie sich alles entwickelt. Aber die Absicht ist es, ihn für eine lange Zeit zu haben", stellt Capito klar. Albon soll also nicht nur eine Saison für Williams fahren und danach zu Red Bull zurückkehren. In Grove scheint man von seinen Fähigkeiten überzeugt zu sein.


12:52 Uhr

Auch zu diesem Thema ...

... fällt mir übrigens wieder eine Fotostrecke ein! Wir haben uns einmal angesehen, welche Fahrer in der Geschichte der Formel 1 - ähnlich wie Hamilton - beim Teamwechsel gepokert und sich rückblickend genau richtig entschieden haben. Im Vergleich dazu findest Du hier zehn Teamwechsel, die komplett in die Hose gegangen sind ...


Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben


12:42 Uhr

Wolffs: Hamiltons Leistungen nicht genug gewürdigt

"Ich denke, Lewis hat nicht das Ansehen, das er haben sollte", sagt der Mercedes-Teamchef im Gespräch mit der 'Daily Mail' und erklärt: "Erst wenn er zurücktritt, werden die Leute das Ausmaß seiner Leistungen verstehen." Der Österreicher ergänzt: "Die Leute, die sagen, sie könnten in Lewis' Auto Weltmeister werden - warum sitzt ihr dann nicht in diesem Auto?"

"Warum ist er 2013 von McLaren zu Mercedes gewechselt? Das war ein mutiger Zug", erinnert Wolff. Denn damals - auch wenn das heute kaum noch vorstellbar ist - war McLaren das erfolgreichere Team und eigentlich die bessere Adresse in der Formel 1. Und laut Wolff hätte sich wohl nicht jeder Fahrer getraut, diesen Schritt zu gehen.


12:24 Uhr

Isola: Darum geht es ohne Heizdecken (noch) nicht

Einige in der Formel 1 würden Heizdecken für die Reifen gerne sofort abschaffen. Mario Isola von Pirelli erklärt im Gespräch mit 'auto motor und sport', warum das nicht geht. "Die Fahrer gehen raus und pushen. Damit würde man den Reifen sofort zerstören", warnt er und erklärt: "Wir müssten mit rund 18 psi [Reifendruck] anfangen."

"Mit der Energie im Reifen ginge es hoch bis 28, 29 psi. Das ist eine Hochrechnung, die wir mal angestellt haben", erklärt Isola und ergänzt: "Es bräuchte eine Konstruktion mit einem Fußabdruck, der mehr oder weniger gleich ist, egal ob 18 oder 28 PSi. Das ist ein ganz anderen Ansatz für das Reifendesign. So etwas braucht Zeit."

"Der andere Punkt ist, dass Mischungen zwischen 20 bis 130 Grad Celsius arbeiten können. Ansonsten besteht das Risiko, dass man mit kalten Reifen massives Graining hat. Oder mit heißen Reifen einen massiven Verschleiß oder Blasenbildung", so der Italiener. Deswegen könne man die Heizdecken nicht einfach weglassen.

"Das braucht Zeit, braucht neue Konzepte und Ideen", so Isola.


12:05 Uhr

Heute vor 36 Jahren ...

... feierte Keke Rosberg seinen fünften und letzten Formel-1-Sieg. Der Champion von 1982 siegte beim Saisonfinale 1985 in Adelaide ein letztes Mal für Williams, bevor er nach einer sieglosen Saison 1986 mit McLaren von der Formel-1-Bühne abtrat. Es sollte zugleich der letzte Sieg eines Finnen in der Formel 1 sein, bis Mika Häkkinen diese Serie beim Saisonfinale 1997 beenden konnte.

Bis heute ist Rosberg neben Mike Hawthorn im Jahr 1958 der einzige Formel-1-Pilot, der mit nur einem einzigen Saisonsieg Weltmeister werden konnte!


Fotostrecke: Formel-1-Weltmeister ohne die meisten Siege


11:46 Uhr

Wie die WM nach dem alten Punktesystem aussehen würde

Wir haben uns einmal die Frage gestellt, wie die Formel-1-WM 2021 aussehen würde, wenn die Punkte auch heute noch nach dem alten Schlüssel 10-6-4-3-2-1 aus den 90er-Jahren vergeben werden würden - und umgerechnet. In der Fahrer-WM würde Verstappen so mit 110 Punkten vor Hamilton mit 95 Zählern führen.

Spannend: Seine Führung würde damit umgerechnet sozusagen 1,5 Rennsiege (15 Punkte) betragen, während er nach dem aktuellen Schlüssel gerade einmal einen halben Sieg (12 Punkte) vor Hamilton liegt. Ebenfalls interessant: Bei den Konstrukteuren wäre nicht Mercedes sondern Red Bull mit 148:145 Punkten vorne.

Nicht berücksichtigt sind dabei Dinge wie Sprints oder schnellste Runden, für die es früher auch keine Punkte gab.


11:27 Uhr

Perez träumt vom WM-Titel

In diesem Jahr spielt der Mexikaner bei Red Bull den Wasserträger für Max Verstappen. Doch das soll 2022 nicht so bleiben. "Ich möchte Weltmeister werden", wird Perez von 'grandprix.com' zitiert. "Es ist mein Traum, und ich denke, dass ich ihn im nächsten Jahr verwirklichen kann. Darum bin ich hier", so Perez.

Kurzfristig sei sein Ziel nun aber erst einmal ein Heimsieg in Mexiko. "Ich hatte immer eine großartige Unterstützung", verrät er und erklärt, sein Land "verdiene" einen Sieg. "Ich hoffe, ich kann am Sonntag gewinnen", so Perez. In der Geschichte der Formel 1 konnte bislang noch nie ein Mexikaner sein Heimrennen gewinnen.


11:05 Uhr

Wolff: Mexiko "nicht unbedingt unsere stärkste Strecke"

"Das zurückliegende Rennen in Texas war ein weiterer Beleg dafür, wie hart umkämpft diese Saison ist", erklärt Mercedes-Teamchef Toto Wolff vor dem Mexiko-GP am Wochenende und erinnert: "Red Bull hat sich dort in der jüngeren Vergangenheit gut geschlagen und es war nicht unbedingt unsere stärkste Strecke."

"Aber in diesem Jahr ist alles möglich und Strecken, auf denen man bislang schwächer gewesen ist, zählen plötzlich zu deinen Stärken und umgedreht. Das sorgt für ein bisschen Ungewissheit im Vorfeld eines Rennwochenendes, was zu noch mehr Spannung führt", so Wolff, der im WM-Kampf nur "von Rennen zu Rennen" schauen möchte.

Red Bull konnte zwei der vergangenen drei Rennen in Mexiko gewinnen. Bei der bislang letzten Auflage im Jahr 2019 hatte allerdings Hamilton die Nase vorne.

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