Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Droht auch in Zandvoort Regen?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Hamilton markiert Russell auf Instagram +++ Weitere Diskussionen aus Spa +++ Das Wetter in Zandvoort +++

16:10 Uhr

Was macht das Wetter?

Wer fürchtet, dass Zandvoort wie zuletzt Spa ins Wasser zu fallen droht, der kann unbesorgt sein: Das Wetter gibt dazu keinen Anlass. Die Chancen auf Regen am Sonntag sind aktuell minimal. An den Tagen davor droht sogar überhaupt kein Regen. Alles scheint also bereitet für eine große Party in Orange.

Wer das Wetter im Augebehalten will, der kann dies im weiteren Wochenverlauf in unserer Wetternews tun, die täglich aktualisiert wird.

10:15 Uhr

Happy Birthday und Guten Morgen!

Guten Morgen! Der Große Preis der Niederlande rückt näher. Morgen findet bereits der Mediendonnerstag in Zandvoort statt, doch wir haben auch noch einiges aus Spa zu klären. Das übernimmt heute erneut Norman Fischer, der dich recht herzlich hier im Ticker begrüßt.

Gestern haben wir an dieser Stelle eine Menge Leserpost eingeblendet. Hast du auch noch eine Meinung zu Spa oder eine Story von vor Ort, die du mit uns teilen möchtest? Dann schreib uns über das Kontaktformular oder nutze bei anderen Fragen und Angelegenheiten auf Twitter den Hashtag #FragMST.

Grüße gehen erst einmal an Carlos Sainz, der heute seinen 27. Geburtstag feiert. Vielleicht hat der Ferrari-Pilot am Wochenende ja Gelegenheit, sich selbst zu beschenken.


10:22 Uhr

Instagram-Panne von Lewis Hamilton

Beginnen wir den Tag mit einer kleinen Panne von Weltmeister Lewis Hamilton. Der hat ein Bild von sich gepostet, in dem er mit Hund Roscoe schlafend auf der Couch zu sehen ist. Auf seinen Hund hat er jedoch "aus Versehen" seinen mutmaßlich künftigen Teamkollegen George Russell markiert.

Was will er uns damit sagen? Ist der Williams-Pilot nur sein Schoßhündchen? Auf der anderen Seite könnte man sagen, dass er seinen Hund abgöttisch liebt und das ein Liebesbeweis ist. Und ist das der endgültige Beweis für den Mercedes-Wechsel von Russell?

Wir sollten das nicht überinterpretieren. Am wahrscheinlichsten ist, dass es einfach nur ein Fehler war. Denn R oscoe und R ussell liegen nun einmal dicht beisammen, wenn man das R eingibt, um jemanden zu markieren. Da wird der Finger nur mal kurz abgerutscht sein.

Der Post ist mittlerweile ohnehin wieder gelöscht.


10:47 Uhr

Mika Häkkinen: Darum war nicht fahren richtig

Formel Weichei ist ein "Argument", das man gerne vorbringt, wenn die Formel 1 aufgrund von Regen nicht fahren kann. Auch in Spa gab es wieder einige Stimmen, die nicht verstehen konnten, warum das Rennen nicht einfach gestartet wurde. Selbst Ex-Boss Bernie Ecclestone hatte gesagt, dass er einfach gestartet hätte.

Doch Mika Häkkinen sagt, dass es absolut richtig war, das Rennen nicht freizugeben - und als zweimaliger Weltmeister dürfte er wissen, worüber er spricht.

Für ihn waren die Autos nicht zu fahren: "Wenn ein Auto Aquaplaning bekommt, hat man keine Kontrolle - keine Bremsen, keine Lenkung - und das ist einer der Gründe, warum der starke Regen in Spa am Sonntag die Bedingungen so gefährlich machte", schreibt er in seiner Kolumne auf 'unibet.co.uk'.
"Wenn der Regen nicht aufhört, hat die Strecke keine Chance, abzutrocknen. Die aktuellen F1-Autos haben rund 1000 PS, wiegen 752 kg und haben eine sehr ausgeklügelte Aerodynamik, die einen Gischtvorhang erzeugt."

"Man will in Spa oder auf einer anderen Strecke wirklich nicht mit 300 km/h von der Strecke fliegen. Die Formel-1-Fahrer wollen Rennen fahren, auch bei Nässe. Aber wenn Fahrer wie Lewis Hamilton, Max Verstappen und Fernando Alonso erkennen, dass es unmöglich ist, Rennen zu fahren, muss auf sie gehört werden."


11:11 Uhr

Die Aufteilung in der FIA-PK

Das sind die Paarungen, die morgen in der FIA-Pressekonferenz in Zandvoort sitzen werden. So eine starke Paarung wie Bottas/Russell in Belgien haben wie auf den ersten Blick nicht, dennoch könnte es die ein oder andere spannende Aussage geben. Alles dazu erfährst du dann natürlich morgen hier im Ticker.


11:28 Uhr

Gasly: Monaco ohne Mauern

Der Tenor ist eindeutig: Für das Wochenende in Zandvoort erwarten die Fahrer ein aufregendes Qualifying, aber ein weniger packendes Rennen. Denn der Kurs ist durch sein Layout sehr anspruchsvoll, verleitet aber nicht zum Überholen.

Für AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly ist Zandvoort "eine Art Monaco ohne Mauern", wie er sagt. "Das Qualifying wird extrem wichtig sein. Und wir erwarten, dass es im Rennen sehr schwierig sein wird, zu überholen. Hoffentlich liege ich falsch, denn als Fahrer wünscht man sich immer enge Kämpfe und gute Rennen. Aber ich denke, objektiv betrachtet, gibt es keine langen Geraden. Es könnte nicht so einfach werden."

Die einzige lange Gerade ist auf Start/Ziel. Die Veranstalter hoffen, dass Überholen dort möglich sein wird. Helfen soll neben DRS auch die letzte Kurve, die in eine Steilkurve mit 18 Grad Neigung umgebaut wurde. Fahrer sollen dort Schwung mitnehmen können.

Laut Gasly geht sie spielend mit Vollgas. "Man fühlt sich für ein paar Sekunden wie ein IndyCar-Fahrer. Und dann fühlt man sich wieder wie in der Formel 1."


11:57 Uhr

Reifen in den Steilkurven

Viele dürften sich fragen, wie die Pirelli-Reifen mit den Steilkurven zurechtkommen werden, weil sie sich an Indianapolis 2005 zurückerinnern. Damals kamen die Michelins überhaupt nicht mit den Steilkurven in Indianapolis zurecht, sodass alle Michelin-Fahrzeuge gar nicht erst starteten. Damals hatte man Erfahrungswerte, doch die hat Pirelli diesmal nicht.

"Es ist klar, dass die Reifen in den beiden Kurven mit Überhöhung stärker belastet werden als in einer flachen Kurve", sagt Pirelli-Manager Mario Isola, sieht aber kein Problem. Pirelli wird den Teams wieder Vorgaben zum Reifendruck machen, die aber nicht außergewöhnlich sein sollen. Denn: Silverstone oder Spa gelten als größere Probleme für die Reifen.

"Die Kurven mit dem Banking sind nur zwei, sagen wir eineinhalb, denn eine ist sehr, sehr kurz. Das wirkt sich auf die Vorgaben aus, ist aber keine komplette Revolution", so Isola.

Kurzzeitig hatte der Hersteller sogar an spezielle Zandvoort-Reifen gedacht, die Idee aber dann wieder verworfen. Das war allerdings 2020, bevor COVID-19 alles zum Erliegen brachte. "Und jetzt glaube ich, dass wir viel bessere Informationen und ein besseres Produkt haben", sagt Isola. "Aus diesen beiden Gründen brauchen wir in Zandvoort keine andere Konstruktion."


12:23 Uhr

Coole Einblicke in die Renovierung von Zandvoort

Was ich dir unbedingt ans Herz legen will, ist diese Dokumentation über den Umbau in Zandvoort. Streckendesigner Jarno Zaffelli wird bei seiner Arbeit begleitet, wie er aus Zandvoort das gemacht hat, was wir jetzt am Wochenende sehen.

Wie Zaffelli und sein Team an die Aufgabe herangegangen sind, wie schwierig die Umbauarbeiten insbesondere der Steilkurve in der Praxis waren und was die Formel 1 beim Grand Prix der Niederlande 2021 erwartet, das gibt's in diesen rund 15 Minuten zu erleben. Unbedingt anschauen!

Wer kein Englisch kann, der kann das Wichtigste auch in dieser News zusammengefasst auf Deutsch lesen.


Zandvoort-Doku: "So gefährlich wie möglich"

Video wird geladen…

Jarno Zaffelli, der Chefarchitekt des Zandvoort-Umbaus, erklärt, mit welcher Philosophie er an das Projekt herangegangen ist. Weitere Formel-1-Videos


12:52 Uhr

Domenicali nach Spa: Hoffen auf gutes Rennen

In Spa konnten die vielen Max-Verstappen-Fans zwar über den Sieg ihres Fahrers jubeln, ein Rennen bekamen sie aber nicht zu sehen - zumindest nicht nach unserer Definition. Formel-1-Boss Stefano Domenicali hofft, dass die Fans mit den Grand Prix in Zandvoort entschädigt werden.

"Die Erwartungen sind hoch, denn wir fahren an einen Ort, an dem sicher viele orangefarbene Shirts zu sehen sein werden", sagt er. "Es wird ein neuer Event sein, ein neuer Ort, an dem es viel Spannung geben wird, und wir hoffen, dass wir ein gutes Rennen für alle Formel-1-Fans haben werden, nachdem dieser Sonntag sicher schwierig war."

Sorgen, dass der Grand Prix aufgrund der geringen Überholmöglichkeiten ein Renfall sein wird, hat er nicht: "Bis jetzt nicht, also hoffen wir, dass es ein gutes Rennen geben wird."

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