Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Haug gibt Mick Schumacher einen Rat: Sei "Mr. Cool"!

Das war heute im F1-Liveticker los: +++ Haug analysiert Mercedes-Situation +++ Österreich #1 mit 15.000 Fans +++ Pirelli: Andere Mischungen für Österreich #2 +++

15:49 Uhr

Haug gibt Schumacher einen Rat: Sei "Mr. Cool"!

Auch über Mick Schumacher und die erneute Auseinandersetzung des Rookies mit Teamkollegen Nikita Masepin hat Norbert Haug bei 'Sky' gesprochen. Der ehemalige Mercedes-Motorsportchef gibt dem 22-Jährigen einen Rat mit auf den Weg: "Wenn der Teamkollege sieht [...], dass du dich über ihn aufregst, dann ist das schon der erste Pluspunkt für den Teamkollegen."

Haug findet, dass der Teamchef solche Reibereien intern klären sollte. Der Fahrer hingegen sollte cool reagieren, denn das verunsichere den Gegner umso mehr. "Ich denke, dass es ein wunderbares Mittel ist, wenn jemand denkt: 'Der muss doch jetzt kochen, der muss doch jetzt endlich kochen' und er kocht immer noch nicht, das ist Mr. Cool."

Nachsatz: "Und wenn du als Rennfahrer Mr. Cool bist und schnell, dann hast du schon die zwei wichtigsten Zutaten."

12:59 Uhr

Australien: Strecke verliert zwei Kurven

Wo wir gerade bei Änderungen sind: Auch im Albert Park in Australien wurde umgebaut. Die Strecke wurde um 28 Meter verkürzt. Sieben Kurven wurden modifiziert, zwei davon gänzlich gestrichen. Das Layout besteht daher nur noch aus 14 Kurven.

Kurve 1 wurde um zweieinhalb Meter breiter, dadurch sollen mehr Überholmanöver möglich werden. Simulationen zeigen, dass die Fahrer mit 17 km/h mehr durch die Kurve fahren können. Kurve 3 wurde um vier Meter breiter, Kurve 6 um siebeneinhalb Meter. Dort werden die Fahrer satte 70 km/h schneller sein.

Eine große Änderung wurde in den ehemaligen Kurven 9 und 10 durchgeführt: Diese Sektion wurde zur längsten "Geraden" mit 1,3 Kilometern. Dort sollen die Fahrer bis zu 330 km/h Topspeed erreichen. Die neue Schikane 9/10 (vormals Kurve 11 und 12) folgt danach. Die Kurven 11 (vormals 13) und 13 (vormals 15) wurde ebenso verbreitert.

Die Boxengasse wurde ebenfalls um zwei Meter breiter, dadurch soll das Tempolimit von 60 auf 80 km/h angehoben werden.


13:34 Uhr

Pirelli: Die Mischungen für beide Österreich-Rennen

Jetzt wird es aber mal Zeit, dass wir auf das kommende Wochenende blicken! Pirelli bringt die Reifenmischungen C2 (Hard), C3 (Medium) und C4 (Soft) mit nach Spielberg, wie schon im Vorjahr- aber nur für das erste Rennen, den Grand Prix der Steiermark. Für das zweite Rennen, den Grand Prix von Österreich, hat der Reifenhersteller die Mischungen C3 (Hard), C4 (Medium) und C5 (Soft) vorgesehen.

Durch diese Unterschiede sollen verschiedene strategische Optionen möglich werden, schon im Vorjahr hat Pirelli damit in Silverstone gespielt. Daher rechnet man damit, dass im zweiten Rennen womöglich ein paar Fahrer auf eine Zweistoppstrategie setzen könnten, für das erste Rennen gehen die Italiener hingegen planmäßig von einem Stopp aus.


13:42 Uhr

Wolff: Pirelli-Statement "sehr diplomatisch"

Apropos Pirelli - die Reifen standen zuletzt nach den beiden Reifenschäden in Baku in der Kritik. Pirelli hat ein vages Statement dazu vor dem Frankreich-Rennen veröffentlicht, was nicht gerade zur Beruhigung beigetragen hat. Max Verstappen etwa war unzufrieden mit der Erklärung, auch McLaren prangerte fehlende Transparenz an.

"Das Statement von Pireli war natürlich sehr diplomatisch, um sich nicht zu exponieren", kommentierte Mercedes-Teamchef Toto Wolff die Angelegenheit bei 'Sky'. "Aber solche Unfälle passieren ja nicht aus heiterem Himmel. Und deswegen gibt es jetzt ein besseres Verständnis. Vielleicht muss man das Regelwerk noch ein wenig nachschärfen."


13:51 Uhr

Drei DRS-Zonen auf dem Red-Bull-Ring

Zurück zur Vorschau auf die beiden Grands Prix in Österreich: Die Rennstrecke in der Steiermark zeichnet sich durch drei lange Geraden und zehn Kurven aus, und ist mit einer Länge von 4,326 Kilometern eine der kürzesten im Kalender.

Es wird drei DRS-Zonen auf den Geraden geben (auf Start-Ziel, bergauf hin zu Kurve 3 und auf der Schönberg-Geraden). Im Vorjahr wurden 76 Prozent der Überholmanöver mit Hilfe von DRS erzielt. Die besten Überholmöglichkeiten: Kurve 3 und 4.

Die Safety-Car-Wahrscheinlichkeit liegt bei 50 Prozent im Trockenen, im Vorjahr musste Bernd Mayländer insgesamt viermal an beiden Wochenenden ausrücken.

- Der Red-Bull-Ring im Porträt!


14:13 Uhr

Spielberg: 15.000 Fans beim ersten Rennen

Die gute Nachricht: Beide Rennen in der Steiermark werden vor Zuschauern stattfinden. Am ersten Rennwochenende sind 15.000 Fans vor Ort zugelassen. Das Konzept dafür hat die Bezirksbehörde Murtal gestern abgesegnet. Das Sicherheitskonzept sieht wie folgt aus: Das Gelände rund um die Strecke wird in fünf Sektoren (farblich gekennzeichnet) zu je 3.000 Besuchern eingeteilt.

Voraussetzung für den Zutritt: die Erfüllung der 3-G-Regel. Das bedeutet, jeder Fan muss entweder getestet, genesen oder geimpft sein. Die Nachweise* werden auf Deutsch und Englisch akzeptiert und werden direkt beim Eingang kontrolliert. Testmöglichkeiten wird es auf den Parkplätzen gegen Gebühr geben. Außerdem gilt auf dem gesamten Gelände FFP2-Maskenpflicht (ab 14 Jahren), nur am Sitzplatz selbst darf die Maske abgenommen werden.

Beim zweiten Rennen Anfang Juli wird es keine Zutrittsbeschränkungen mehr geben. Tickets sind für beide Events noch zu haben, alle Infos dazu findest Du hier!

* Ein gültiger Nachweis eines negativen PCR-Tests darf nicht älter als 72 Stunden sein, ein gültiger negativer Antigen-Test nicht älter als 48 Stunden.


14:42 Uhr

Rückblick: Österreich-Grand-Prix 1975

Auf dem nassen Österreichring kämpfte sich Vittorio Brambilla 1975 im Grand Prix von Österreich ins Ziel, und krachte wenig später in die Leitplanken - doch das war zu jenem Zeitpunkt nebensächlich, denn er feierte auf March seinen ersten und einzigen Formel-1-Sieg.

Übrigens: Auch am bevorstehenden Rennwochenende könnte es im Murtal regnen, aktuell steht die Niederschlagswahrscheinlich bei 70 bis 90 Prozent!


14:49 Uhr

Schumacher: War in Österreich immer schnell

Wollen wir uns nun passend dazu gleich anhören, was die beiden Deutschen im Fahrerfeld von den Rennen in Österreich erwarten. Mick Schumacher hatte in seiner bisherigen Karriere in Spielberg nicht nur Glück. Dennoch freut er sich auf die beiden Grands Prix.

"Ich habe mich auf dem Red-Bull-Ring immer sehr wohl gefühlt. Es war eine tolle Strecke für mich bislang und ich war immer schnell." Der Haas-Rookie betont, dass der Kurs eine "sehr spezielle Strecke" ist durch die Höhenunterschiede.

Der Doppelpack kommt dem Neuling entgegen, denn durch die zwei Rennen auf derselben Strecke könne er am zweiten Wochenende in den Trainings mehr ausprobieren.


14:54 Uhr

Vettel: Red-Bull-Ring eine "großartige Rennstrecke"

Sebastian Vettel freut sich ebenso auf die beiden Rennen in der Steiermark, die er schon fast als Heimrennen bezeichnen würde, verriet er in Frankreich schmunzelnd. Er möchte wieder gute Punkte einfahren und konstant seine Leistung abrufen.

"Es ist eine großartige Rennstrecke, weil sie so schnell ist, aber auch viele Hochgeschwindigkeits- und schwierige Kurven hat." Es fühle sich "großartig" an, wenn man das Auto für eine Runde optimal abstimme und das volle Potenzial dadurch herausholen könne.

Der Heppenheimer glaubt, dass zwei Rennen auf derselben Strecken eine "Herausforderung" darstellen können, weil die Abstände immer kleiner werden. Das mache es gleichzeitig aber auch so spannend.

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