Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Haug gibt Mick Schumacher einen Rat: Sei "Mr. Cool"!

Das war heute im F1-Liveticker los: +++ Haug analysiert Mercedes-Situation +++ Österreich #1 mit 15.000 Fans +++ Pirelli: Andere Mischungen für Österreich #2 +++

15:49 Uhr

Haug gibt Schumacher einen Rat: Sei "Mr. Cool"!

Auch über Mick Schumacher und die erneute Auseinandersetzung des Rookies mit Teamkollegen Nikita Masepin hat Norbert Haug bei 'Sky' gesprochen. Der ehemalige Mercedes-Motorsportchef gibt dem 22-Jährigen einen Rat mit auf den Weg: "Wenn der Teamkollege sieht [...], dass du dich über ihn aufregst, dann ist das schon der erste Pluspunkt für den Teamkollegen."

Haug findet, dass der Teamchef solche Reibereien intern klären sollte. Der Fahrer hingegen sollte cool reagieren, denn das verunsichere den Gegner umso mehr. "Ich denke, dass es ein wunderbares Mittel ist, wenn jemand denkt: 'Der muss doch jetzt kochen, der muss doch jetzt endlich kochen' und er kocht immer noch nicht, das ist Mr. Cool."

Nachsatz: "Und wenn du als Rennfahrer Mr. Cool bist und schnell, dann hast du schon die zwei wichtigsten Zutaten."

17:45 Uhr

FIA-Präsident wünscht sich weniger Kontroversen

Auch FIA-Präsident Jean Todt hat am vergangenen Wochenende über die kleinen Scharmützel zwischen Mercedes und Red Bull in einer Medienrunde gesprochen. Zunächst betonte der Franzose, dass er "komplett neutral" sei. Gleichzeitig merkte er auch an: "Es ist interessant, denn je mehr Wettkampf es gibt, desto mehr Kontroversen entstehen."

Er würde sich weniger Kontroversen wünschen, gestand Todt. "Aber das liegt in der Natur unseres Sports. Es gibt Kontroversen über die Flügel, oder die Reifendrücke, oder vieles mehr. Ich könnte noch weiter aufzählen. Was ich mir daher wirklich wünsche, ist ein starker Regelhüter." Schließlich müsse die FIA entscheiden, welche Interpretation der Regeln zulässig ist und welche nicht. "Das ist nicht meine Aufgabe, aber ich muss sicherstellen, dass wir dafür die besten Leute haben."


17:51 Uhr

Personalie Furbatto: Szafnauer hofft auf "Kompromiss"

Aston Martin wird schon bald auf einen neuen Ingenieur zählen können. Am Rande des Frankreich-Rennens wurde bekannt, dass Luca Furbatto von Alfa Romeo ins Team von Sebastian Vettel wechseln wird. Teamchef Otmar Szafnauer hat daraufhin erklärt, dass der Italiener die Rolle des Ingenieursdirektors übernehmen werde in der Fabrik in Silverstone.

"Ich habe mit Luca schon in der Vergangenheit gemeinsam bei BAR gearbeitet. Er ist ein guter Kerl. Wir werden seine Stärken in der Fabrik einsetzen." Über das Eintrittsdatum werde er sich noch mit Alfa-Kollegen Fred Vasseur unterhalten. "Wenn er auf seinem Vertrag besteht, können wir wenig machen. Aber ich habe eine gute Beziehung mit Fred. Ich bin sicher, wir werden einen freundschaftlichen Kompromiss finden." Der Franzose hatte zuvor erklärt, dass Furbatte erst mit Beginn der Saison 2022 wechseln werde.


17:57 Uhr

Bleibt Alfa Romeo bei Sauber an Bord?

Apropos Frederic Vasseur - der Vertrag des Franzosen läuft mit Saisonende aus, ebenso der Vertrag von Alfa Romeo und Sauber. Wie wird es diesbezüglich weitergehen? "Macht euch um meinen Vertrag keine Sorgen!", schmunzelte Vasseur darauf angesprochen.

"Was Alfa Romeo betrifft, sind wir in laufenden Gesprächen, aber es geht voran. Ich hoffe, dass wir das in den kommenden paar Wochen abschließen können."


18:11 Uhr

Kaltenborn: Perez' Entwicklung "freut mich"

Wir bleiben noch beim Schweizer Team, denn die ehemalige Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn war auf 'Sport1' im "AvD Motor & Sport Magazin" zu Gast. Und sie hat dort unter anderem über Sergio Perez gesprochen. Der aktuelle Red-Bull-Pilot war lange Jahre für Sauber im Einsatz.

"Die Entwicklung freut mich, denn als wir ihn damals bei Sauber bekannt gegeben haben, wurden wir sehr stark kritisiert. Wir haben uns trotzdem für ihn entschieden. Dass er stark fährt, hat er aber direkt zu Beginn gezeigt. Hat sogar Podiumsplätze für uns herausgefahren", erinnert sie sich gerne zurück.

Nach dem Sieg des Mexikaners in Aserbaidschan habe sie wieder einmal Kontakt mit ihm gehabt. "Als Mensch war er sehr gut aufgestellt. Bei physischen Trainings war er allerdings nicht sehr gerne dabei", merkt sie lächelnd an.


18:21 Uhr

Bis morgen!

Wir sind am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Aber: Jetzt nicht gleich abhauen! Denn falls Du gestern unser Analyse-Video mit Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen verpasst hast, kannst Du es jetzt gleich nachschauen!

Mit diesem perfekten Abendprogramm entlässt Dich Maria Reyer jetzt ;-) Vielen Dank fürs Mitlesen. Morgen sind wir mit einer neuen Ausgabe des Tickers wieder am Start. Bis dann!

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