GP Monaco

F1-Talk im Video: Wie man den kontroversen Leclerc-Crash sehen kann

Der F1-Talk zum Quali in Monaco: +++ Wie Toto Wolff den Leclerc-Unfall einschätzt +++ Was gegen Absicht spricht +++ Mordmeldungen um Perez-Bodyguard aufgeklärt +++

18:31 Uhr

Wolff: Keine Absicht bei Leclerc

Wie immer gibt es in solchen Situationen Verschwörungstheorien. Ist Leclerc mit Absicht gecrasht, um die Pole abzusichern? Wolff sagt mit einem Schmunzeln, dass in solchen Fällen nur der Fahrer selbst wisse, was wirklich passiert sei. Er könne sich aber nicht vorstellen, dass Leclerc mit Absicht in die Mauer gekracht sei. Zumal ja noch immer nicht klar ist, ob alle wichtigen Teile am Auto überlebt haben ...


18:28 Uhr

Wolff: "Lewis nicht das richtige Auto hingestellt"

Die Medienrunde des Mercedes-Teamchefs läuft gerade. "Das sind die Tage, an denen wir am meisten lernen", sagt er dort. Man habe nach dem Qualifying bereits "konstruktive" Gespräche gehabt, auch wenn "noch nicht komplett klar" sei, warum es bei Hamilton heute nicht geklappt habe. "Wir haben Lewis nicht das richtige Auto hingestellt", gibt er sich selbstkritisch. Bei Bottas sei der W12 in einem besseren Fenster gewesen.


18:23 Uhr

Verstappen flucht

Eigentlich ist Tsunoda in diesem Jahr doch für die größten Fluchtiraden am Funk zuständig. Verstappen hat sich aber offenbar etwas von ihm abgeschaut ;-) Wobei der Frust nach der verpassten Pole natürlich auch verständlich ist. Denn zum Zeitpunkt der roten Flagge lag Verstappen auf Bestzeitkurs ...


18:16 Uhr

Norris: Eine der besten Formel-1-Runden

Ganz anders ist das Bild natürlich auf der anderen Seite der McLaren-Garage. "Ich bin sehr, sehr happy", berichtet Norris nach P5 und erklärt: "Meine Runde in Q3 war definitiv eine meiner besten Runden in der Formel 1." Er sei vor einem Mercedes und einem Red Bull gelandet, "die defintiv schneller sind als wir", so Norris. Letztendlich nerve es ihn nur, dass die Abstände nach vorne so knapp seien.

Lediglich 0,009 Sekunden fehlten auf P4, auf P3 waren es ebenfalls nur 0,019 Sekunden und selbst auf P2 nur 0,044.


18:08 Uhr

Ricciardo: "Eher verwirrt als frustriert"

Der Australier gehört mit P12 ebenfalls zu den Verlierern. Das hatte sich allerdings schon abgezeichnet, seit Donnerstag war er nie vorne dabei. Er selbst sei allerdings "eher verwirrt als frustriert", erklärt er. Um die Position gehe es gar nicht so sehr. "Uns fehlte am gesamten Wochenende quasi eine Sekunde", grübelt er und erklärt, das müsse man sich anschauen.

"Ich weigere mich, zu glauben, dass ich hier so langsam bin", stellt er klar. Es könne nicht sein, dass der Teamkollege in Monaco eine Sekunde schneller als er sei. Das Auto habe sich eigentlich gut angefühlt. Er habe momentan "keine Antworten", zuckt er die Schultern.


17:59 Uhr

Perez: Verkehr im entschiedenen Q3-Run

Der Mexikaner zählte mit P9 zu den Enttäuschungen des Tages. "Es war ein Desaster", winkt er ab und erklärt, dass man in Q2 eigentlich "einen guten Schritt" gemacht habe. "Aber die Strecke kühlte ab, und für Q3 haben wir unsere Herangehensweise geändert." Im ersten Run habe er dann "überhaupt keine Front" gehabt. "Die Reifen waren sehr kalt", berichtet er.

Der zweite Versuch sei dann gut gewesen, bis er im letzten Sektor Verkehr gehabt habe. "Da habe ich eine Menge Zeit verloren", ärgert er sich und erklärt, er hätte in Q3 mindestens eine 1:10.8 fahren sollen. Das hätte ihn dann auf P6 vor Gasly gebracht. "Nicht viel besser, aber jetzt ist es eben so", zuckt er die Schultern. Im Rennen sei es jetzt kaum noch möglich, nach vorne zu kommen.


17:52 Uhr

Gasly: Das "Maximum" herausgeholt

"Ich bin sehr zufrieden", sagt der Franzose nach P6 und erinnert: "Das letzte Rennen war sehr hart, und hier mussten wir uns für Q3 qualifizieren. Das haben wir geschafft. Letztendlich haben wir uns vor einem Mercedes und einem Red Bull qualifiziert. Ich bin sehr happy mit dem Auto." Es sei in Q3 eine "sehr, sehr starke Runde" gewesen. Ohne die rote Flagge hätte er seine Zeit sogar nochmal verbessern können.

An der Position hätte das aber nichts mehr geändert.


17:44 Uhr

Ferrari: Kein Risiko beim Getriebe

Das stellt Binotto klar. "Wir werden kein Risiko eingehen", sagt der Teamchef und erklärt: "Für uns ist es nach so einem Qualifying wichtig, die maximale Anzahl an Punkten für die Meisterschaft mitzunehmen." Die Zuverlässigkeit habe daher "Priorität". Wenn es also irgendeinen Zweifel daran gebe, dass das Leclerc-Getriebe einwandfrei funktioniert, dann werde man es tauschen - trotz Strafe.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: F1: Grand Prix von Miami 2024
F1: Grand Prix von Miami 2024
Pre-Events
Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami
Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami

Foto zur News: Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix
Die Formel-1-Speziallackierung von Ferrari für den Miami-Grand-Prix

Foto zur News: Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher
Mercedes macht die Fifth Avenue in New York City unsicher

Foto zur News: In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
In den Worten seiner Gegner: Was Ayrton Senna zur Legende machte!
Folge Formel1.de
Formel-1-Datenbank
Formel-1-Datenbank: Ergebnisse und Statistiken seit 1950
Formel-1-Datenbank:
Ergebnisse und Statistiken seit 1950

Jetzt unzählige Statistiken entdecken & eigene Abfragen erstellen!

formel-1-countdown