Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Aston-Teamchef über Vettel: "Was ich am meisten bereue ..."

Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Aston-Martin-Teamchef über Sebastian Vettels Situation +++ Motoren: Red Bull holt hochrangigen Mercedes-Ingenieur +++

13:28 Uhr

Szafnauer über Vettel: "Was ich am meisten bereue ..."

Sebastian Vettel hat - um es vorsichtig auszudrücken - keinen optimalen Saisonstart mit Aston Martin erwischt. Die verkürzten Testfahrten und Trainingssessions haben ihm sicherlich nicht in die Hände gespielt, immer noch versucht er sich, in seinem Team und Rennwagen einzufinden. "Für Seb ist die Philosophie des AMR21 komplett anders, es braucht daher Zeit, alles zu lernen", weiß Teamchef Otmar Szafnauer.

Und er ergänzt: "Was ich am meisten bereue, dass wir im Winter nicht so zuverlässig waren, wie wir es hätten sein sollen. Das hat Seb signifikant viel Zeit an seinen eineinhalb Testtagen gekostet. Hätte er mehr Zeit gehabt, wäre er jetzt schon woanders auf der Lernkurve." Vettel selbst mache sich deshalb aber nicht fertig, betont er.

10:17 Uhr

It's friday, yeah!

Servus im Formel-1-Liveticker an diesem Freitag! Das Wochenende steht vor der Tür, leider ohne einen Grand Prix. Aber dennoch haben wir wieder ein volles Programm heute. Maria Reyer darf Dich durch den Tag begleiten - bitte einsteigen!

Bevor es losgeht noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest Du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!


10:24 Uhr

Binotto: "Kann mich nicht erinnern"

"Ich bin zufrieden mit den beiden Fahrern, endlich können wir auf beide zählen." Mit dieser Aussage sorgte Mattia Binotto vor allem im deutschsprachigen Raum für Verwunderung. Der Ferrari-Teamchef suggerierte damit nach dem Saisonauftakt in Bahrain, dass er sich im Vorjahr eben nicht auf beide Fahrer verlassen konnte - ein versteckter Seitenhieb auf Sebastian Vettel.

Von 'Sky' auf diese Aussage und Interpretation in Imola angesprochen, meint der Italiener nur: "Ich kann mich gar nicht mehr so richtig daran erinnern, was ich gesagt beziehungsweise gemeint habe." Er betont aber weiterhin, wie wichtig es für die Konstrukteurs-WM sei, dass beide Fahrer die maximale Punkteausbeute einfahren. Daher sei es auch wichtig, dass beide Fahrer ihr Bestes geben. Carlos Sainz erfüllt diese Aufgabe bislang zur Zufriedenheit von Binotto. "Wir sind sehr glücklich damit, wie er fährt und sich verhält."


10:32 Uhr

Heute vor 32 Jahren ...

Es war einer dieser Unfälle, die man am liebsten nie gesehen hätte. Die Rede ist vom Grand Prix von San Marino 1989. Gerhard Berger lag im Ferrari in Runde vier in guter Ausgangsposition im Spitzenfeld, als sein Frontflügel vor der Tamburello-Kurve brach.

28 Sekunden dauerte das Inferno, Berger konnte von den Streckenposten gerettet werden. Später wird der Tiroler vom legendären ORF-Kommentator Heinz Prüller mit den Worten zitiert: "Jeder Unfall in der Formel 1 ist wie ein Scheck, den du aus deinem Heft reißt. Nur weißt du nie, wie viele Schecks noch drin sind."

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Aston-Teamchef über Vettel:

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10:45 Uhr

Verstappen: "Tiefenentspannt wie vor sieben Jahren"

Die meisten Beobachter sind sich einig: Der WM-Kampf 2021 wird sich zwischen Mercedes und Red Bull, zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen abspielen. Das verspricht für uns, ein besonders aufregendes Jahr zu werden. Doch die Protagonisten selbst scheinen kaum nervöser oder aufgeregter als sonst. Verstappen etwa sei "immer noch so tiefenentspannt wie vor sieben Jahren", berichtet Vater Jos Verstappen bei den Kollegen von 'F1-Insider.com'.

Der einzige Unterschied zu den Anfängen: "Max hat jetzt das erste Mal ein Auto, mit dem er nicht mehr alles riskieren muss, um mit Mercedes mitzuhalten."


10:48 Uhr

Schnappschuss des Imola-Wochenendes

Dieses Bild wollen wir Dir keinesfalls vorenthalten. Toto Wolff und James Allison haben sich im Imola-Fahrerlager als Tony Hawk versucht, was mehr oder weniger gut ausgegangen ist ;-)


11:10 Uhr

Anderson: Aston Martin "droht zu implodieren"

Ein Thema, das uns schon seit dem Winter begleitet: die Regeländerungen. Unterboden und Diffusor wurden beschnitten, was vor allem Mercedes und Aston Martin ("Low-Rake"-Autos) scheinbar getroffen hat. Vor allem das "neue" Team in Grün hat sich lauthals über die Änderungen beschwert. Mittlerweile ist Teamchef Otmar Szafnauer zwar wieder ein wenig zurückgerudert, dennoch bleibt ein Vorwurf im Raum stehen.

Experte Gary Anderson bei 'The Race' schreibt zu den Vorwürfen: "Man kann sich hinter verschlossenen Türen nach Herzenslust streiten und zanken, aber Anschuldigungen öffentlich zu machen, vor allem mit dem Hinweis, dass man rechtliche Schritte in Erwägung ziehen könnte, ist unangebracht und kommt nie gut an."

Das sei auch bei Aston Martin nun der Fall, meint er und befürchtet, dass der Druck von Teambesitzer Lawrence Stroll zu groß wird. "Das würde bedeuten, dass ein sehr gutes Team nicht die Zeit bekommt, zu wachsen [...], sondern dass es unter dem Druck des Managements zu implodieren droht, obwohl es eigentlich auf dem Weg nach vorne sein sollte."


11:16 Uhr

Formel-1-Technik: Red Bull unter der Lupe

Meine Kollegen Ruben Zimmermann, Giorgio Piola und Matt Somerfield haben sich den RB16B nach dem Imola-Wochenende ganz genau angesehen. Gelegenheit dazu gab der unüblich lange Abtransport des Verstappen-Boliden nach dem zweiten Freien Training am Freitag. Was man dadurch erkennen konnte, erfährst Du in dieser Analyse!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Unterböden aus der Vogelperspektive in Imola


11:34 Uhr

Boullier stellt Sprintrennen-Aussagen richtig

Ex-Formel-1-Teamchef Eric Boullier hat vor Kurzem mit einer Aussage für Aufregung gesorgt. Er wurde mit den Worten zitiert, dass Sprintrennen nicht mehr Tickets verkaufen würden. Doch diese Wiedergabe ist nicht richtig, wie er im Gespräch mit meinem Kollegen Oleg Karpow erklärt: "Manchmal ist die Übersetzung schwierig. Eine Frage war, ob [wir in Frankreich durch Sprintrennen] mehr Tickets verkaufen würden?"

Darauf antwortete Boullier, der mittlerweile dem Organisationskomitee des Frankreich-Grand-Prix angehört: "Ja, natürlich, aber sobald das neue Format einmal akzeptiert wurde, wird das nichts ändern, weil die Leute kommen, um die Formel 1 zu sehen." Er habe die Formatänderung in dem Interview sogar gelobt, betont er.

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