Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Toto Wolff: Racing Point ein Vorbild für andere Teams

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Warum Toto Wolff Racing Point "genial" findet +++ Mercedes "sehr glücklich" mit Fahrerpaarung +++ Comeback bei Red Bull +++

13:25 Uhr

Selbst schuld: Toto Wolff verteidigt Racing Point

Der Mercedes-Teamchef hat - wen wundert's - wenig Verständnis für die Kritik an Racing Point. "Das ist geniales 'Reverse engineering'", lobt er im Gespräch mit 'auto motor und sport' und erklärt: "Statt dass die Ingenieure selber das Rad neu erfinden wollten, haben sie einen Mercedes nachgebaut. Das ist das Problem vieler kleiner Teams, auch derer, die den Zugang zu größeren Teams haben. Sie wollen alles immer selbst machen."

Er hätte daher auch kein Problem damit, wenn Red Bull und Ferrari mit AlphaTauri respektive Haas ähnliche Wege gehen würden. "Doch dazu müssen beide Organisationen von der Denkweise her so aufgestellt sein, dass sie das auch zulassen. Meistens scheitert das auf der einen oder anderen Seite, weil sie nicht dazu bereit ist", so Wolff.

15:23 Uhr

Heute vor 30 Jahren ...

... nahm das Onyx-Team zum letzten Mal an einem Formel-1-Rennen teil. JJ Lehto und Gregor Foitek blieben beim Großen Preis von Deutschland 1990 ohne Punkte - wie so oft in der kurzen Geschichte des Teams, das erst 1989 in die Formel 1 gekommen war. Größter Erfolg war ein dritter Platz von Stefan Johansson in der Debütsaison in Portugal. Zwei Wochen nach Hockenheim ging Onyx übrigens noch einmal in Ungarn an den Start, dort verpassten aber beide Piloten die Qualifikation.

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15:00 Uhr

Verwirrung um mögliches Türkei-Comeback

In den sozialen Medien kamen zuletzt Gerüchte auf, der Große Preis der Türkei in Istanbul könnte in den Kalender zurückkehren. Von Intercity, Betreiber des Istanbul Park Circuit, heißt es dazu: "Die Diskussionen für den Kalender 2020 laufen noch. Weil es eine Verschwiegenheitsvereinbarung mit der FOM gibt, können wir nichts zum Stadium sagen, in dem sich die Diskussionen befinden." Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass der Grand Prix wirklich ein Comeback feiern wird.

Wir bleiben aber natürlich an der Sache dran!


14:37 Uhr

Brundle kann sich Vettel bei Racing Point vorstellen

Nicht nur Nick Heidfeld kann sich diesen Wechsel vorstellen, auch TV-Experte Martin Brundle erklärt: "Ich denke, [Vettel] wird die Option Racing Point/Aston Martin/Mercedes-B-Team ernsthaft in Erwägung ziehen." In Ungarn führte er für 'Sky' ein längeres Interview mit Vettel. Dort habe er den Eindruck gewonnen, "dass er weitermachen wird, wenn er einen Platz findet, von dem er denkt, dass er dort gewinnen kann."

Allerdings sei es keine Option für Vettel, irgendwo im Mittelfeld herumzufahren und keine Perspektive zu haben, Rennen zu gewinnen. Auch deswegen wird sich der viermalige Weltmeister seinen nächsten Schritt wohl ganz genau überlegen.


14:15 Uhr

Mercedes: Silverstone wird kein Selbstläufer

Mercedes hat sechs der vergangenen sieben Rennen in Silverstone gewonnen. Toto Wolff erklärt daher: "In den vergangenen Jahren haben wir beim Großen Preis von Großbritannien sehr gute Ergebnisse erzielt, aber wir kennen alle das berühmte Zitat von Babe Ruth: 'Mit dem Home Run von gestern können wir nicht auch noch das heutige Spiel gewinnen.' Nur wegen einer starken Leistung in der Vergangenheit sind weitere gute Ergebnisse nicht selbstverständlich."

"Im Gegenteil: Ein erfolgreiches Rennen ist immer das Ergebnis der harten Arbeit aller Teammitglieder, und wir müssen uns in Bestform präsentieren, um vor unseren Konkurrenten zu bleiben", weiß Wolff, der verrät: "Hinter uns liegt ein guter Start in die neue Saison: Wir haben die Probleme gelöst, die uns am ersten Wochenende beunruhigt haben, wir haben alle drei Rennen gewonnen und eine gute Punkteausbeute eingefahren."

"Aber die ersten drei Rennen haben auch einen weiteren entscheidenden Faktor aufgezeigt: wie wichtig die Zuverlässigkeit in dieser verkürzten Saison ist. Wir sind eines von nur zwei Teams, die in diesem Jahr alle Rennen mit beiden Autos beendet haben und wir wissen, wie schnell ein Ausfall eine Führung in der Gesamtwertung zunichtemachen kann. Das erinnert uns alle daran, dass wir wachsam bleiben müssen, weil selbst der kleinste Fehler uns viele Punkte kosten kann", so Wolff.


13:51 Uhr

Heute vor 19 Jahren ...

... kam es beim Großen Preis von Deutschland 2001 zu einem heftigen Startunfall. Luciano Burti krachte Michael Schumacher ins Heck und flog spektakulär ab. Glücklicherweise überstanden alle Beteiligten den Crash unverletzt. Sowohl Schumacher als auch Burti waren beim Neustart im Ersatzauto schon wieder dabei. Das Rennen gewann anschließend übrigens Ralf Schumacher. Für ihn war es sein einziger Formel-1-Sieg in Hockenheim. 2003 feierte er allerdings aus dem Nürburgring noch einen zweiten Erfolg in Deutschland.

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13:01 Uhr

Keine Fans in Monza

Lange hatte man gehofft, in Monza im September zumindest einige Zuschauer zulassen zu können. Daraus wird allerdings nichts werden. Das haben die Promoter des Rennens mittlerweile offiziell bestätigt. In einem offiziellen Statement heißt es: "Der Große Preis von Italien 2020 auf dem Autodromo Nazionale Monza vom 4. bis zum 6. September wird hinter verschlossenen Türen und ohne Zuschauer stattfinden." Es bleibt abzuwarten, bei welchen Rennen in diesem Jahr überhaupt noch Fans zugelassen werden. Aktuell plant man zum Beispiel in Russland mit Zuschauern.


12:37 Uhr

Red Bull rechnet in Silverstone mit Racing Point

Das hat Helmut Marko gegenüber 'krone.at' verraten. "[Silverstone ist] eine Power-Strecke. Daher werden auch die pinken Mercedes höllisch gefährlich sein", kündigt er an. Grundsätzlich habe er übrigens kein Problem damit, dass man den Vorjahres-Mercedes kopiert habe. "Aber dieses geheime Herumtricksen stört mich. Wenn, dann soll es erlaubt sein und man zu hundert Prozent dazu stehen können", so Marko.

"Ich habe kein Problem, wenn das erlaubt ist. Dann machen wir das mit AlphaTauri auch und sparen damit noch dazu Geld", kündigt er an und ergänzt: "Wir hätten halt dann quasi vier Red Bulls. Aber für Teams wie Renault oder McLaren, die kein B-Team haben, ist das problematisch." Der Protest von Renault gegen Racing Point läuft übrigens noch immer, ein Ergebnis gibt es weiterhin nicht.


12:21 Uhr

Warum wird Imola verkürzt?

Die Formel 1 überraschte zuletzt mit der Ankündigung, dass das Comeback in Imola nur ein Zwei-Tages-Event wird. Aber warum eigentlich? Alfa-Romeo-Teammanager Beat Zehnder erklärt gegenüber dem Schweizer 'Blick': "Der logistische Aufwand ist Wahnsinn. Zwischen Portimao und Imola liegen 2.500 Kilometer. Die Team-Lastwagen müssen durchfahren und können nur zum Tanken stoppen."

Weil die Reise von Portugal nach Italien zeitlich sonst für die Teams zu eng und zu anstrengend werden würde, hat sich die Formel 1 daher entschieden, das Wochenende zu verkürzen. Zumindest eine kleine Entlastung im aktuellen Mammutprogramm.

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