Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Vettel der "perfekte Teamkollege" für Verstappen
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ex-Weltmeister über Vettels und Red Bull +++ Darum wäre er besser als Albon +++ Nürburgring vor Formel-1-Comeback? +++
Villeneuve: Vettel der "perfekte Teamkollege" für Verstappen
Die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr von Sebastian Vettel zu Red Bull halten sich. Zwar stellt man sich bei den Bullen weiterhin schützend vor Alexander Albon. Doch Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve erklärt bei 'Sky', Adrian Newey baue regelmäßig Autos, die "sehr schwer zu fahren" seien. "Der Unterschied zwischen Max Verstappen und Alexander Albon ist klar zu sehen", so der Kanadier.
Während Verstappen die Probleme des RB16 umfahren kann, hat Albon damit größere Schwierigkeiten. Villeneuve erinnert: "Vettel hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er mit Neweys Autos umgehen kann. Deshalb wäre er der perfekte Teamkollege für Verstappen." Laut Villeneuve hätte Red Bull dann eine Paarung, bei der beide Fahrer das Auto "am Limit" fahren könnten.
Das war's für heute!
Damit ziehen wir auch einen Strich unter unseren heutigen Tickertag. Morgen sind wir aber natürlich schon wieder mit einer neuen Ausgabe für dich da, und auf unserem Portal geht es am Abend abseits des Tickers sowieso noch weiter. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!
Fotobeweis: Es gab doch Fans vor Ort in Ungarn!
Auch bei den kommenden Rennen in Silverstone gilt: Stay at home! In Ungarn haben sich daran nicht alle Fans gehalten, wie diese Bilder beweisen. Immerhin gab es aber keine größeren Menschenansammlungen.
Fotostrecke: Fotobeweis: Es gab doch Fans vor Ort in Ungarn!
Ein "Geisterrennen" ohne Vor-Ort-Zuschauer sollte es werden. Aber unsere Fotos zeigen: Ganz ohne Vor-Ort-Publikum ging der Ungarn-Grand-Prix 2020 auf dem Hungaroring nicht vonstatten ... Fotostrecke
Kwjat: AlphaTauri spricht nicht die gleiche Sprache wie ich
Der Russe ist mit seinem AT01 bislang noch nicht happy. "Ich und das Auto, wir passen noch nicht zusammen. Das Auto scheint nicht das zu machen, was ich möchte", verrät Kwjat. Deshalb müsse man bei den kommenden Rennen daran arbeiten, beim Set-up eine gute Richtung zu finden. Ungewöhnlich sei das übrigens nicht. Auch im Vorjahr habe man zu Beginn der Saison ähnliche Probleme gehabt.
Kwjat holte in den ersten drei Saisonrennen bislang einen Zähler für einen zehnten Platz beim zweiten Spielberg-Rennen.
Die richtige Antwort lautet ...
b) Bremgarten! Tatsächlich auch die einzige Strecke in der Schweiz, auf der die Formel 1 bis heute jemals gefahren ist. Zwar wurde der Grand Prix nach 1954 auch 1975 und 1982 noch zweimal ausgetragen. Da fuhr man allerdings jeweils im französischen Dijon, weil Rundstreckenrennen nach dem schweren Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 in der ganzen Schweiz verboten wurden. Das Rennen 1975 hatte zudem keinen WM-Status. Der Große Preis der Schweiz kann also auf eine kurze, davor aber ziemlich interessante Geschichte zurückblicken.
Quiz am Abend
Wir schieben gegen Ende unseres Tickertages noch eine kleine Quizfrage ein. Wir möchten dieses Mal wissen:
Auf welcher Rennstrecke fand zwischen 1950 bis 1954 der Grand Prix der Schweiz statt
a) Baumgarten
b) Bremgarten
c) Vorgarten
d) Gemüsegarten
Die richtige Antwort gibt es hier in wenigen Minuten! Schau doch in der Zwischenzeit einmal in unserem großen Formel-1-Quiz vorbei.
Mundschutz
Ein kleines Update zum Eintrag von 11:55 Uhr. Tatsächlich haben wir jetzt schon mehrere Hinweise bekommen, dass wohl Daniel Ricciardo bei den Rennen einen Mundschutz trägt oder zumindest in der Vergangenheit getragen hat. Ich habe das zwar noch nirgendwo bestätigen können, aber vielen Dank für die Hinweise auf jeden Fall schon einmal!
Seidl: Wechsel ins Pay-TV stellt Teams vor Herausforderungen
Ab 2021 wird die Formel 1 in Deutschland nur noch im Pay-TV zu sehen sein. RTL verabschiedet sich nach mehreren Jahrzehnten aus der Berichterstattung. McLaren-Teamchef Andreas Seidl sagt dazu: "Es war keine Überraschung, dass dieser Switch zum Bezahlfernsehen auch in Deutschland irgendwann passiert. Es ist ein Schritt, der in anderen Ländern - zum Beispiel England, Frankreich, Spanien, Italien - schon vollzogen worden ist."
"Am Ende ist es auch ein Teil unseres Businesscases und des ganzen Geschäfts in der Formel 1, dass diese Einnahmen ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung sind - so wie in vielen anderen Sportarten auch. Von daher keine Überraschung. Dieser Wechsel ist natürlich immer schwierig, und die Kunst wird sein, wie man es schafft, möglichst viele Fans über diese Barriere des Bezahlens zu bekommen und weiterhin die Formel 1 zu verfolgen", erklärt Seidl.
"Ich glaube, da sind wir als Teams auch gefordert, und die Formel 1 natürlich, in Zukunft, und ich bin da optimistisch mit den neuen Regularien, weiterhin einen Topsport, einen spannenden Sport, zu bieten. Das ist die beste Voraussetzung, die Fans bei der Stange zu halten beziehungsweise auch neue Fans zu gewinnen", so der McLaren-Teamchef.
Die Red-Bull-Updates
In diesem Video haben wir uns die Updates am Red Bull RB16 in Ungarn einmal etwas genauer angesehen. Klar ist auf jeden Fall, dass noch mehr kommen muss, wenn man Mercedes in diesem Jahr schlagen will ...