Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Eddie Jordan würde Sebastian Vettel nicht verpflichten

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Verstappen zweifelt an Racing-Point-Konzept +++ Kundenteam immer hinter Mercedes? +++ McLaren gewinnt legendären Sponsor +++

13:31 Uhr

Jordan würde Vettel nicht verpflichten

Wir kommen noch einmal zu Racing Point. Dort ist man für 2021 angeblich an Sebastian Vettel interessiert. Ex-Teambesitzer Eddie Jordan erklärt im Podcast 'F1 Nation', warum er den Deutschen nicht unter Vertrag nehmen würde. "Wahrscheinlich nicht, denn ich denke, dass es viel zu viele junge Kerle gibt, die gerade den Durchbruch schaffen", erklärt er dort.

Bei Ferrari habe der 33-jährige Vettel seinen Nummer-1-Status bereits an Charles Leclerc verloren. Und Jordan glaubt auch nicht, dass er es bei Mercedes im gleichen Auto mit Lewis Hamilton aufnehmen könnte. "Momentan schaffte er das psychologisch nicht einmal gegen Charles Leclerc. Würde er es gegen Lewis schaffen? Das denke ich nicht", so Jordan.

Er glaubt, dass es für Vettel "in seinem Alter schwierig" werden könnte, noch einmal ganz vorne anzugreifen. Leclerc habe ihn 2019 bei Ferrari "in seinem ersten Jahr in vielen Bereichen komplett zerstört", so Jordan. Ziemlich harte Worte.

12:43 Uhr

Heute vor 7 Jahren ...

... gewann Lewis Hamilton den Großen Preis von Ungarn 2013. Klingt auf den ersten Blick nach keiner großen Sache. Tatsächlich war es aber Hamiltons erster Sieg für das Mercedes-Werksteam. Bis heute sollten anschließend noch 64 weitere folgen. Und ein Ende ist aktuell nicht in Sicht ...


13:09 Uhr

#FragMST

In Silverstone wird in den kommenden zwei Wochen zweimal auf dem identischen Kurs gefahren. Ein alternatives Layout für das zweite Rennen war nie eine echte Option. Dominik schreibt uns dazu Folgendes: "Man startet Silverstone 2 auf der alten Start/Zielgeraden und fährt dann eine halbe Runde extra bis zur normalen Start/Ziel, wo am Ende auch das Ziel ist. Was haltet ihr von der Idee?"

Grundsätzlich wäre jede Idee wahrscheinlich erst einmal gut gewesen, um das zweite Silverstone-Rennen etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Das versucht man nun hinzubekommen, indem man an den beiden Wochenenden unterschiedliche Reifenmischungen zur Verfügung stellt. Schauen wir mal, welche Auswirkung das letztendlich haben wird.


13:53 Uhr

Wirklich zu alt ...?

Mit gerade einmal 33 ist Vettel eigentlich noch relativ jung - zumindest im Vergleich mit den Herren in dieser Fotostrecke. Wir haben uns die Formel-1-Fahrer angesehen, die mit über 40 noch Rennen gewonnen haben. Da hätte Vettel durchaus noch einige Jährchen Zeit ...


Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die mit über 40 noch gewonnen haben


14:24 Uhr

Heidfeld prophezeit Leclerc schwierige Zeit

Wir bleiben bei Ferrari. In seiner Kolumne für 'Sky' hat sich Nick Heidfeld zu Charles Leclerc geäußert. Dort schreibt er: "Leclerc hat in den beiden letzten Rennen keine gute Figur abgegeben. Zuerst anfängerhaft sich und Sebastian direkt beim Start aus dem Rennen genommen, dann nach einem schwachen Rennen nur als Elfter ins Ziel gekommen." Er erinnert: "Leclerc wurde Ende letzten Jahres schon als der große Heilsbringer gesehen."

"Es wurde so viel auf ihn projiziert, das konnte er gar nicht erfüllen. In den Monaten und Wochen vor Saisonstart war er ein 'Halb-Gott'. Einer, der alles kann. Der Sunnyboy! Aber es war da schon klar, dass es völlig unrealistisch ist, was von ihm erwartet wird", erklärt Heidfeld und ergänzt: "Selbst wenn er der beste Fahrer der Welt wäre: Es läuft nicht immer alles rund! Gerade in einem Auto, das nicht funktioniert."

"Da kannst du den Ansprüchen gar nicht gerecht werden. Vor allem in Italien mit Ferrari im Rücken kann und wird es mit diesem Auto eine ganz schwierige Zeit für ihn werden", prophezeit er und fügt hinzu: "Nirgendwo ist der Druck größer als bei Ferrari. Glücklicherweise ist aber genau das die große Stärke von Charles: Mit Druck umgehen. Das hilft vor allem bei Ferrari sehr. Nirgendwo sind die Erwartungen größer."


14:50 Uhr

Heute vor 18 Jahren ...

... gewann Michael Schumacher den Großen Preis von Deutschland in Hockenheim vor Juan Pablo Montoya und seinem Bruder Ralf. Wir wollen uns allerdings einmal etwas genauer anschauen, was weiter hinten im Feld passierte. Denn da hatte Arrows seinen letzten Auftritt auf der Formel-1-Bühne. Mit einem unspektakulären Doppelausfall von Heinz-Harald Frentzen und Enrique Bernoldi verabschiedete man sich nach mehr als 20 Jahren aus der Königsklasse. Und das letzte Auto war leider auch nicht gerade ein großer Wurf, wie diese Fotostrecke beweist ...


Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Autos des Jahrtausends


15:12 Uhr

Kein gutes Pflaster ...

Kurios: Auf den Tag genau sechs Jahre zuvor hatte auch Forti bereits seinen letzten Formel-1-Auftritt in Hockenheim - oder besser gesagt "Nicht-Auftritt". Denn im Gegensatz zu den beiden Arrows schafften es die Forti-Piloten Luca Badoer und Andrea Montermini beim Großen Preis von Deutschland 1996 gar nicht erst, am Wochenende teilzunehmen. Die Autos blieben ohne eine einzige Runde in der Garage. Anders als Arrows hielt Forti auch nur 1,5 Jahre in der Königsklasse durch - ohne einen einzigen WM-Punkt übrigens.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Eddie Jordan würde Sebastian Vettel nicht verpflichten

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15:40 Uhr

Was treiben die Piloten zwischen den Rennen?

Wer glaubt, dass sich die Formel-1-Piloten in der "Pause" zwischen Ungarn und Silverstone komplett erholen konnten, der hat nur teilweise recht. Denn tatsächlich haben viele Piloten auch einige Stunden im Simulator verbracht. Das war wegen der Corona-Situation übrigens gar nicht so einfach. Pierre Gasly berichtet zum Beispiel: "Ich habe in der vergangenen Woche einen Tag im Simulator in Milton Keynes verbracht."

"Es war wegen der Reisebeschränkungen etwas anders als sonst. Meine Ingenieure konnten nicht dabei sein, und wir haben die Briefings via Videokonferenz mit den Leuten in Faenza und Bicester gemacht. Es ist nicht das Gleiche, aber man gewöhnt sich daran", so der AlphaTauri-Pilot.


16:02 Uhr

Norris: Geisterrennen erinnern an Formel Renault

"Ich vermisse die komplette Atmosphäre", sagt der McLaren-Pilot über die aktuelle Formel 1 ohne Zuschauer und erklärt: "Es fühlt sich an, als würden wir ein Rennen in der Formel Renault bestreiten, weil in der Serie meist nicht viele Fans an der Strecke sind, oder auch wie in der Formel 3, für die auch nicht viele Zuschauer kommen." Sein Heimspiel in Silverstone sei 2019 eine "großartige Erfahrung" gewesen.

"Es sind die Menschen, die es zu einem Heimrennen machen", erklärt er. 2020 wird er in Silverstone auf diese Unterstützung verzichten müssen. "Wenn sie nicht da sind, ist es nur ein weiteres Rennen, das im Kalender steht. Ja es ist meine Heimstrecke, wir sind aber wegen der Fans immer so aufgeregt, wenn es um die Heimrennen geht", so Norris.

Fotos & Fotostrecken
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