Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Vettel: Unterstelle Ferrari keine böse Absicht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel über die Ferrari-Situation +++ Podcast-Tipp: Neue Folge "Starting Grid" über den Grand Prix der Steiermark +++

14:54 Uhr

14:58 Uhr

Ungarn macht sich bereit!

Die Fahrer bereiten sich auf das dritte Rennen der Saison vor. Die Williams-Jungs waren noch ein bisschen Radfahren, bevor der strenge Lockdown wartet. Valtteri Bottas hat sich wieder einmal testen lassen. Und das Fahrerlager auf dem Hungaroring wird auch schon aufgebaut!


15:30 Uhr

Ein spannender Vergleich: Hamilton vs. Verstappen

"Wir waren zu langsam." So lautete das bittere Fazit von Max Verstappen nach dem zweiten Rennwochenende in der Steiermark. Der Red Bull konnte weder im Trockenen noch im Nassen mit dem Mercedes mithalten. In diesem Video kann man gut sehen, wo der Niederländer gegenüber dem Briten verliert - vor allem auf den Geraden und im schnellen Mittelteil (in den Kurven 7 bis 9).

In Ungarn rechnen sich die Bullen bessere Chancen aus. Und auch Mercedes rechnet mit mehr Gegenwind. "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass sie in Ungarn sehr stark sein werden", prophezeit Toto Wolff. Gerhard Berger glaubt dennoch, dass Red Bull drei Zehntel auf Mercedes fehlt.


15:45 Uhr

Verstappen verteidigt Red Bull nach Kritik

Red Bull musste sich vor allem nach dem Doppelausfall im ersten Österreich-Rennen einiges anhören. In der Heimat von Max Verstappen wurde das Team kritisiert, da man anscheinend auch im fünften Anlauf mit dem Niederländer kein zuverlässiges, WM-fähiges Paket bauen konnte, so der Tenor. "Ich denke nicht, dass es fair ist, Red Bull zu kritisieren", kontert der 22-Jährige.

"Ich denke, wir hatten die beste Saisonvorbereitung seit Jahren." Das sei keine Lüge gewesen, betont er. Aber natürlich hat auch Mercedes wieder Fortschritte gemacht. "Sie haben einen sehr guten Job gemacht. Und natürlich sind wir nicht zufrieden damit, eine halbe Sekunde hinter ihnen zu liegen im Qualifying." Dennoch bleibt er dabei, dass die Vorbereitung gut war und dass man noch nicht alles auf der Strecke zeigen konnte.


16:14 Uhr

Räikkönen macht den Perez

Sergio Perez hat im zweiten Spielberg-Rennen viel Lob für sein Manöver vorbei an Carlos Sainz in Kurve 6 geerntet. Kimi Räikkönen hat sich wohl gedacht: "Was der Mexikaner kann, das kann ich schon lange." Und hat vorbei am Williams von Nicholas Latifi ein ähnliches Manöver vollzogen.


16:42 Uhr

Mercedes: Probleme in den Griff bekommen

Mercedes hat im ersten Österreich-Rennen gezittert, ob die Autos überhaupt ins Ziel kommen. Das Überfahren der Randsteine hat Vibrationen ausgelöst, die zu Sensorproblemen geführt haben - im schlimmsten Fall drohte ein Getriebedefekt. Auch die Radaufhängung wurde stark belastet. Im zweiten Rennen schien das Problem nicht mehr vorhanden zu sein. "Wir haben sehr viel Arbeit in der Fabrik reingesteckt", erklärt der leitende Renningenieur Andrew Shovlin in einem neuen YouTube-Video von Mercedes.

Neue Kabelbäume wurden verlegt rund ums Getriebe. "Diese Komponente hat uns am ersten Wochenenden Sorgen bereitet. Und es schien, als hätten wir es damit in den Griff bekommen. Aber wir werden weiterhin ein Auge darauf haben."


16:48 Uhr

Schaden an Bottas' Auto hat Zeit gekostet

Was bislang noch nicht bekannt war: Auch Valtteri Bottas' Auto war im zweiten Rennen ein wenig beschädigt, nicht nur jenes von Max Verstappen. "Der Unterboden rund um die Hinterreifen war gebrochen, das hat uns ein paar Punkte an Abtrieb gekostet, da das ein sensibler Bereich ist", erklärt Shovlin im Video.

Außerdem hatte sich Klebeband eines anderen Fahrzeugs in den Windabweisern des W11 festgefangen. "Dadurch hat er noch mehr Performance verloren. Aus den Daten können wir schätzen, dass wir rund ein bis zwei Zehntel gegen Rennende eingebüßt haben."


17:08 Uhr

Red Bull "wird nur schwer zu schlagen sein"

"Zwei Siege aus zwei Rennen, das mag sich von außen betrachtet so anhören, als ob das Kräfteverhältnis eindeutig ist. Aber das ist bei Weitem nicht der Fall", betont Mercedes-Teamchef Toto Wolff nach den ersten beiden Rennwochenenden. Es sei viel zu früh, um Prognosen anzustellen, so der Österreicher.

Das Rennen in Ungarn stelle sein Team vor eine ganz neue Herausforderung. Wolff erwartet einen "fordernden Kampf" - gegen Red Bull. "Sie haben auch in diesem Jahr bereits ihre Stärke in den langsamen Kurven unter Beweis gestellt. Sie werden dort nur sehr schwer zu schlagen sein."

Nur Understatement oder bittere Wahrheit? Bald werden wir es wissen.

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