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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Mercedes testet "neue Normalität" in Silverstone
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Videos: Mercedes testet in Silverstone +++ Strafpunkte: Vettel ist Spitzenreiter +++ "#FragMST": Schick uns deine Fragen! +++
Hello again!
Herzlich willkommen an diesem Dienstag im Formel-1-Liveticker! Maria Reyer begrüßt dich heute zu einer neuen Ausgabe. Heute vor exakt einem Jahr fand der Grand Prix von Kanada statt, wir werden uns heute noch an das umstrittene Rennen erinnern ...
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Bald wieder Rennen im "Nudeltopf"?
Bereits im März hat Roger Penske, der neue Besitzer des Indianapolis Motor Speedway, erklärt, dass er mit Libery Media in Gesprächen über eine mögliche Rückkehr steht. "Irgendwann soll die Formel 1 zurückkehren", meinte der US-Amerikaner. "Mein Sohn Greg hat sich in den vergangenen Wochen mit [Formel-1-Chef] Chase Carey getroffen und vorläufige Gespräche abgehalten."
"Ich kenne die Penskes, hatte Kontakt zu ihnen", bestätigte Carey. "Ich kannte sie schon, bevor sie Indianapolis gekauft haben. Aber ich möchte mich zu den Gesprächen nicht äußern." Er verrät nur so viel: "Ich weiß, dass Interesse besteht."
Nun hat Penske erneut über den Formel-1-Traum auf seiner eigenen Rennstrecke gesprochen. Er werde in Betracht ziehen, ob es "eine Möglichkeit für ein Formel-1-Rennen in den Jahren 2021, 2022 oder 2023" gebe, erklärt er gegenüber 'Sirius XM', wie 'RaceFans.net' zitiert.
Die Formel 1 ist bislang von 2000 bis 2007 auf dem legendären Kurs gefahren. Für die Königsklasse sind die USA ein Markt, den es zu erobern gilt. Konkret möchte Carey die Vereinigten Staaten "in fünf bis zehn Jahren zu einem für uns wichtigen Markt aufbauen". Da würde ein Grand Prix in Indianapolis durchaus ins Konzept passen ...
Dramen und Tragödien in den USA
Die Formel 1 hatte in den USA nicht immer den einfachsten Stand. Ein schwieriger Markt für die europäische Serie. Aber nicht nur die kulturellen Unterschiede führten zu einem Imageverlust, auch Eigenverschulden, wie etwa 2005 in Indianapolis ...
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in den USA
1959, als das Indy 500 zum vorletzten Mal zur Formel-1-WM zählt, betritt man parallel erstmals neuen US-Boden: Auf dem Flugplatzkurs in Sebring im Bundesstaat Florida wird am 12. Oktober der erste Grand Prix der USA ausgetragen. Das Rennen ist das Saisonfinale 1959. Sieger: Der Neuseeländer Bruce McLaren, der mit seinem Cooper mit der Startnummer 9 von Startplatz zehn ins Rennen ging. Fotostrecke
Alesi verkauft Ferrari für seinen Sohn
In der Vorwoche haben wir im Liveticker das Thema bereits behandelt: die Kosten im Nachwuchsbereich. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat sich dafür ausgesprochen, die Einstiegshürden zu verringern und mehr Kindern die Chance zu geben, Kart zu fahren. Selbst ehemalige Formel-1-Fahrer müssen Abstriche machen, damit der Junior seine Formelkarriere bestreiten kann.
Wie nun bekannt wurde, hat Jean Alesi einen Ferrari F40 verkauft, um das Formel-2-Programm von Sohn Giuliano zu finanzieren. Der ehemalige Rennfahrer würde sich eine Budgetobergrenze auch in der obersten Nachwuchsklasse wünschen, wie er im 'Sky'-Interview betont. "Sie haben weder den Preis noch die Gebühren verändert. Das wird eine desaströse Saison für manche Fahrer."
Das mache ihn sehr traurig, denn immerhin kann eine Formel-2-Saison bis zu 1,8 Millionen Euro kosten. Für einen gebrauchten Ferrari F40 bekommt man rund eine Million. "Das macht mich sehr traurig, weil ich ein Ex-Formel-1-Fahrer mit Kontakten bin, dennoch musste ich meinen F40 verkaufen, um meinem Sohn das Budget für die Formel 2 zu ermöglichen." Es sei fast unmöglich, Sponsoren aufzutreiben.
Heute vor einem Jahr ...
... lag Sebastian Vettel auf Kurs zu seinem ersten Saisonsieg. In Kanada führte er das Rennen an und fuhr auch als Erster über die Ziellinie. Doch aufgrund einer Strafe wurde ihm der Triumph entzogen, was dem Deutschen gar nicht schmeckte - er vertauschte im Parc ferme einfach die Schilder vor den Autos und stellte die Eins vor den Ferrari ...
- Kanada 2019: So lief das umstrittene Rennen!
- Ferrari-Protest gegen Strafe abgeschmettert!
Videos: Vettel-Strafe & Ferrari-Protest
Aus unserem Archiv habe ich zwei Videos für dich ausgegraben, die die Kanada-Kontroverse beleuchten und auf den gescheiterten Ferrari-Protest näher eingehen. Meine britischen Kollegen diskutieren über das umstrittene Rennen (in englischer Sprache) - jetzt anschauen!
Ein erster Vorgeschmack
Bald geht es wieder los. Bevor die neuen Boliden aber in Spielberg auf die Strecke gehen, testen manche Teams mit zwei Jahre alten Autos - heute etwa Mercedes in Silverstone. Damit sollen die eingerosteten Fahrer wieder in Schwung kommen und das Team die neuen Abläufe unter strengen Sicherheitsvorschriften einüben.
Auch Ferrari wird einen solchen Test absolvieren, wann und wo ist allerdings nicht bekannt. Derweil versorgt uns das Team mit alten Aufnahmen von den Testfahrten im Februar in Barcelona ...