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Formel-1-Liveticker: Claire Williams: "Habe Kondolenzschreiben erhalten"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Formel 1 bestätigt acht Europa-Rennen +++ Kuriose Namen für Doppelrennen +++ Erinnerung an Bruce McLaren +++
Erinnerung an Bruce McLaren
Am heutigen 2. Juni jährt sich der Tod von Bruce McLaren zum 50. Mal. Der Brite kam 1970 bei einem Test in Goodwood tragisch ums Leben. Sein Name blieb in der Formel 1 aber erhalten. Denn im Alter von nur 29 Jahren hat er die mutige Entscheidung getroffen, selbst als Konstrukteur aktiv zu werden. "Ich werde euch etwas verraten: Ein Formel-1-Konstrukteur zu sein, ist nicht einfach", schrieb er in seiner Kolumne für 'Autosport'.
Der Neuseeländer nahm zwischen 1958 und 1970 an insgesamt 101 Formel-1-Rennen teil. Vier Siege und 27 Podestplätze konnte er einfahren, bevor er bei dem Test in seinem eigenen Wagen im Alter von nur 32 Jahren ums Leben kam.
- Bruce McLaren: Die Geburt eines legendären Formel-1-Teams
- Bruce McLarens Karriere in unserer Datenbank!
Quizfrage #1: Welches Rennen ist gesucht?
Auch heute wollen wir dein Wissen über die Legenden der Formel 1 testen. Unsere erste Quizfrage führt uns in die jüngere Vergangenheit zurück. Kannst du dich noch erinnern?
Beim Rennen am 02.06.1996 ging Michael Schumacher als "Regenmeister" in die Geschichte ein. Bei welchem Grand Prix?
a) Grand Prix von Deutschland
b) Grand Prix von Portugal
c) Grand Prix von Japan
d) Grand Prix von Spanien
In rund einer halben Stunde gibt's hier im Ticker die Auflösung! Bis es so weit ist, kannst du dir die Zeit in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!
Quali-Rennen: Diskussion ins Stocken geraten
Wir kommen wieder zur aktuellen Formel 1. In den vergangenen Tagen haben wir bereits darüber berichtet: Liberty Media denkt erneut über Quali-Rennen in gestürzter Startreihenfolge (nach WM-Stand) nach. Statt eines normalen Zeittrainings könnte an den Samstagen ein 30-minütiges Sprintrennen gefahren werden, um die Startaufstellung für Sonntag zu bestimmen. Zumindest für die beiden zweiten Rennen in Spielberg und Silverstone wurde der Vorschlag ins Auge gefasst.
Doch die Diskussionen darüber sind nun ins Stocken geraten. Zwar waren die meisten Teams, auch Ferrari und Red Bull, dafür, nur Mercedes hat sich entschieden dagegen ausgesprochen. Und auch Racing Point scheint unschlüssig zu sein. Das Problem: Es braucht eine einstimmige Entscheidung. Bisher wurde noch nicht darüber abgestimmt, den Teams wurde am Samstag der finale Vorschlag unterbreitet. Es scheint, als sei Mercedes weiterhin gegen die Idee.
Horner warnt vor "Buchhalter-WM"
Beschlossen wurde hingegen die neue Budgetobergrenze ab kommender Saison. Wobei noch kleine Details zu klären sind, wie Red-Bull-Teamchef Christian Horner nun verraten hat. Im Interview mit meinem Kollegen Jonathan Noble meint der Brite, dass die Topteams einen harten Einschnitt für das Wohl des Sportes in Kauf genommen haben. "Das war in manchen Bereichen schmerzhaft. Aber mit diesen Regularien wird die Formel 1 insgesamt stärker sein, obwohl noch ein paar Details finalisiert werden müssen."
Eine der größten Hürden: die Kontrolle der Teams, speziell der Hersteller. "Es geht um Detailfragen wie Wechselkursschwankungen", meint Horner. "Es handelt sich um ein kompliziertes Regelwerk, und unweigerlich wird es einige Dinge geben, über die in diesem frühen Stadium nicht nachgedacht wurde und die geklärt werden müssen." Er hofft nur, dass die Formel 1 zu keiner "Buchhalter-WM" verkommen wird. Deshalb sei es wichtig, dass die Teams der FIA als Regelhüterin vertrauen.
Quizfrage #1: Die Auflösung!
Heute vor 24 Jahren konnte Michael Schumacher seinen ersten Ferrari-Sieg einfahren. Er gewann das Regenrennen in Spanien - Antwort d ist richtig! Mit dieser Triumphfahrt im Ferrari F310 erarbeitete er sich den Spitznamen "Regenmeister".
Tost: Zurück zur Normalität
"Es ist fantastisch, wieder Rennen zu fahren", findet auch AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. In einer Stellungnahme bedankt er sich für die Arbeit von Red Bull. Kein Wunder, gehört doch sein Team auch dem Konzern. "Es hat viel Zeit und Mühe gekostet, die Genehmigung von der Regierung zu erhalten. Dies ist auch das Ergebnis der Verhandlungen, die Dr. Marko vor einigen Wochen mit den Behörden aufgenommen hat."
Ganz ohne Fans vor Ort werde die Atmosphäre jedoch "seltsam" sein, glaubt Tost. "Es ist schade, dass keine Zuschauer anwesend sein können, aber dies ist ein wichtiger erster Schritt, um die Formel 1 so schnell wie möglich wieder zur Normalität zurückzubringen."
Die Sicherheitsmaßnahmen, die ausgearbeitet wurden, seien sehr streng. "Wir haben diese Maßnahmen bereits selbst in unseren Fabriken in Faenza und Bicester angewandt, was dazu geführt hat, dass wichtiges Personal am 1. Juni wieder an die Arbeit gehen konnte, um sich auf die Saison vorzubereiten."