Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Renault-Teamchef von Ricciardo enttäuscht
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Renault-Teamchef über Zukunft & Ricciardo +++ Erinnerung an Jules Bianchi +++ #FragMST: Wir beantworten deine Fragen! +++
#FragMST: Neue Teams?
User Leon hat uns eine Frage auf Twitter gestellt, was eigentlich mit den Plänen von Stefan-GP oder einem eigenen Formel-1-Team aus China passiert ist? Nicht viel, so viel steht fest. Zuletzt haben wir 2017 über Zoran Stefanovic berichtet. Der Serbe hat schon mehrfach versucht, ein Team an den Start zu bringen. Zuletzt wollte er 2019 mit seinem eigenen Team einsteigen, das ist allerdings erneut nicht gelungen. Ebenso wenig war der Versuch des "China F1 Racing Team" erfolgreich, das im britischen Handelsregister 2017 von Mai bis September aufschien, danach aber im Sande verlaufen ist.
Das hängt auch damit zusammen, dass die FIA und Liberty Media keine neuen Startplätze ausgeschrieben haben. Schon 2018 meinte Ross Brawn: "Wir wollen in der Zukunft nicht Teams um jeden Preis, sondern Qualität. Wir wünschen uns wettbewerbsfähige Mannschaften und nicht solche, die einfach nur das Feld auffüllen und keine Perspektive haben." Erst mit dem neuen Reglement ab 2022 soll es für Interessenten wieder möglich sein, sich um einen Platz zu bewerben. Zumindest einen neuen Interessenten gibt es mit dem Projekt "Panthera" bereits.
Weitere Artikel zu diesem Thema:
- Formel-1-Boss: Neue Teams dürfen nicht zweitklassig behandelt werden
- Liberty Media: Keine seriösen Diskussionen mit neuen Formel-1-Teams
- Neue Formel-1-Teams? FIA-Präsident Jean Todt ist skeptisch
- Ross Brawn: Keine neuen Formel-1-Teams vor 2022
Quizfrage #2: Die Auflösung!
Ich wollte vorhin von dir wissen, welchen Namen der Renault-Motor 1999 und 2000 im Heck der Benetton-Boliden hatte. Die richtige Antwort: a) Playlife! Das war vor allem eine Marketing-Aktion, da Playlife eine Bekleidungsmarke aus dem Hause Benetton ist.
Das beste Formel-1-Team aller Zeiten
Das Motorsport Network hat das beste Formel-1-Team aller Zeiten gesucht. 18 Experten aus den einzelnen Editionen, darunter auch aus unserer Redaktion in Deutschland, haben in sieben Kategorien abgestimmt. Es waren der beste Renningenieur, Chefdesigner, Sportliche Direktor, Technische Direktor, Nummer-2-Fahrer, Nummer-1-Fahrer und Teamchef gesucht.
Des Ergebnis: Lewis Hamiltons Renningenieur Peter Bonnington wurde zum besten Renningenieur gewählt, Red-Bull-Superhirn Adrian Newey zum besten Designer, Stefano Domenicali zum besten Sportlichen Direktor, Formel-1-Sportchef Ross Brawn zum besten Technischen Direktor, Sir Stirling Moss zum besten Nummer-2-Fahrer, Lewis Hamilton zum besten Nummer-1-Fahrer und Toto Wolff zum besten Teamchef. Der Österreicher bedankt sich in diesem Twitter-Video für seine Wahl, betont aber auch, dass zum Erfolg ein ganzes Team gehört.
Quizfrage #2: Welcher Name ist gesucht?
Alle Formel-1-Experten aufgepasst, jetzt kommt eine Spezialfrage! Ich bin gespannt, ob du diese Quizfrage beantworten kannst:
Wie nannte Benetton 1999 und 2000 seine Renault-Motoren im Heck?
a) Playlife
b) Supertec
c) Asiatech
d) Mecachrome
In rund 30 Minuten gibt's die Auflösung. Bis dahin kannst du dir die Zeit in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!
Ferrari-Fahrer: Traum oder Albtraum?
Kollege Ruben Zimmermann hat heute wieder einmal die Formel-1-Geschichte durchforstet. Er wollte wissen: Welcher Ferrari-Pilot konnte nie einen Grand Prix gewinnen. Das waren tatsächlich ganz schön viele. In dieser Fotostrecke hat er alle glücklosen Scuderia-Fahrer seit 1960 aufgelistet!
Fotostrecke: Seit 1960: Ferrari-Formel-1-Fahrer ohne Sieg für die Scuderia
Giancarlo Fisichella (2009): Er ist nicht nur der bis heute letzte Italiener im Ferrari-Cockpit. Er ist auch der letzte Pilot, der im Ferrari kein Rennen gewinnen kann. Ende der Saison 2009 springt er fünfmal für den verletzten Felipe Massa ein - und bleibt fünfmal ohne Punkte. Es sind gleichzeitig seine letzten Formel-1-Rennen. Fotostrecke
#FragMST: Wie steht's um die Finanzen?
Marvin hat uns auf Twitter ebenso eine Frage zukommen lassen - danke dafür! Unser Kollege Dieter Rencken von 'RaceFans.net' hat die Bilanzen der Formel-1-Teams für 2019 aufgeschlüsselt. Renault hat demnach im Vorjahr über ein Budget von 210 Millionen US-Dollar verfügt: 70 Millionen davon kamen als Preisgeld von Liberty Media, 90 Millionen vom Renault-Konzern, 40 Millionen von Sponsoren und zehn Millionen von technischen Partnerschaften. Das Team hat kostendeckend gearbeitet. Kostenpunkt pro WM-Punkt: 2,3 Millionen US-Dollar.
Mercedes hat mit einem Budget von 420 Millionen US-Dollar operiert. Davon kamen 180 Millionen von der FOM (Preisgeld), 120 Millionen von Sponsoren, Mutterkonzern Daimler hat 80 Millionen investiert und 40 Millionen sind auf technische Partnerschaften zurückzuführen. Das Team hat fünf Millionen Verlust gemacht. Kostenpunkt pro WM-Punkt: 0,58 Millionen US-Dollar.
Der Renault-Teamchef im Interview
Heute haben wir bereits daraus zitiert, nun kannst du dir das ausführliche Video-Interview mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul bei uns anschauen. Er spricht nicht nur über die Zukunft des Teams, sondern auch über die aktuelle Lage und natürlich auch über die Fahrerfrage 2021 ...
#ThinkingForward-Interview mit Cyril Abiteboul
Video wird geladen…

Das komplette Gespräch mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul im Rahmen unserer Interviewreihe #ThinkingForward über Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft Weitere Formel-1-Videos