Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Renault-Teamchef von Ricciardo enttäuscht

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Renault-Teamchef über Zukunft & Ricciardo +++ Erinnerung an Jules Bianchi +++ #FragMST: Wir beantworten deine Fragen! +++

12:23 Uhr

Änderungen am Unterboden für 2021

Die Formel 1 wird sich optisch im kommenden Jahr kaum verändern. Die Teams haben sich darauf mit der FIA verständigt, dass die 2020er-Chassis bis Ende 2021 verwendet werden. Außerdem dürfen sich die Teams aus 20 Komponenten (von Getriebe bis Crashstruktur) zwei Elemente aussuchen und diese weiterentwickeln. Nur die Aerodynamik bleibt davon unberührt.

Wie 'auto motor und sport' berichtet, muss aber auch am Unterboden nachgebessert werden. Hintergrund: Pirelli wird für 2021 keine neuen Reifen entwickeln. Da die Autos dennoch schneller werden, könnte es deshalb zu Problemen kommen. Daher wird der Unterboden rund um die Hinterräder verändert werden, was dazu führen wird, dass die Autos weniger Abtrieb generieren werden.


12:11 Uhr

Quizfrage #1: Kannst du dich erinnern?

Natürlich wollen wir auch in dieser neuen Woche dein Formel-1-Wissen auf die Probe stellen. Wir beginnen mit einer Frage zu einem historischen Rennen der jüngeren Vergangenheit. Was suchen wir:

Was passierte am 25. Mai 2014 in der Formel 1?
a) Schlägerei zwischen Ocon und Verstappen
b) Erster Punkt für Jules Bianchi und Marussia
c) Rosberg und Hamilton kollidieren
d) Vettel fährt Hamilton absichtlich ins Auto

In rund einer halben Stunde gibt's die Auflösung hier im Ticker! Falls dir das zu einfach ist: In unserem Formel-1-Quiz gibt's auch schwierigere Fragen ;-)


12:04 Uhr

Neue Entwicklung bei Aston Martin

Es tut sich was bei Racing Point. Ein Dokument, das beim britischen Handelsregister aufscheint, zeigt: Der von Lawrence Stroll eingesetzte Vorstand kann effektiv innerhalb der nächsten fünf Jahre ohne Einwilligung der übrigen Anteilseigner Anteile im Wert von bis zu 200 Millionen Pfund Sterling (umgerechnet 223 Millionen Euro) verkaufen. Was das bedeutet, erfährst du hier!


11:55 Uhr

Renault-Teamchef von Ricciardo enttäuscht

Ein weiterer Dämpfer für das Renault-Projekt war die Entscheidung von Daniel Ricciardo, das Team nach nur zwei Jahren wieder zu verlassen. Teamchef Cyril Abiteboul konnte schon in der Pressemitteilung nicht verbergen, dass er mit dieser Entscheidung nicht zufrieden ist. Im Interview mit meinen Kollegen gibt er nun auch zu: "Ich bin ein wenig enttäuscht, weil ich nicht daran glaube, dass man etwas ohne Stabilität aufbauen kann."

Er sei außerdem überrascht gewesen, dass "besonders zwei Formel-1-Teams" Ricciardo zu einer Entscheidung gedrängt hätten, so Abiteboul. Er gesteht aber auch ein: "Wir halten an unserem Plan fest. Unsere Priorität ist es, ein besseres Auto zu bauen. Hätten wir im Vorjahr ein besseres Auto gehabt, dann würde man mir diese Frage wohl nicht stellen."

- Das sagt McLaren-Boss Brown über die Verhandlungen!


11:48 Uhr

Kundenautos "sehr gefährlich"

In der Coronakrise wurden viele neue Ideen in der Formel 1 diskutiert, um die Kosten für die Hersteller zu senken. Am Freitag wurde schließlich die Budgetobergrenze beschlossen, wir haben berichtet. Ein ganz anderer Vorschlag kam von Red-Bull-Teamchef Christian Horner, er sprach sich für Kundenautos aus. Aus Sicht von Renault-Teamchef Cyril Abiteboul ist dieser Vorschlag jedoch "extrem gefährlich".

Zwar könnte das eine kurzfristige Lösung sein, jedoch keine mit langfristigem Erfolg, glaubt der Franzose. "Ich sehe ein Kundenteam als eine sehr gefährliche Konstruktion an, die sich auf das Kräfteverhältnis und die Fairness auswirkt." Abiteboul meint, dass eine solche Konstellation den Wettbewerb verzerren könnte.


11:10 Uhr

Ferrari-Teamchef crasht virtuelles Rennen

Gestern fand der virtuelle Monaco-Grand-Prix statt, wir haben berichtet. Während des Rennens erhielt Charles Leclerc einen Anruf von Teamchef Mattia Binotto. Der Italiener wusste wohl nicht, dass sein Schützling gerade ein Rennen fährt. Der Monegasse nahm es mit Humor - schade nur, dass er den Anruf nicht live im Stream entgegennahm ;-)


11:07 Uhr

11:04 Uhr

Wie geht es mit Renault weiter?

Wir beginnen heute mit der Frage: Wird Renault in der Formel 1 bleiben? Das schien nach jüngsten Meldungen aus Frankreich immer unwahrscheinlicher zu werden. Der französische Finanz- und Wirtschaftsminister hat in mehreren Interviews erklärt, dass der Autohersteller, an dem der französische Staat mit 15 Prozent beteiligt ist, die Coronakrise nicht überstehen könnte. Werksschließungen stehen im Raum. Wie lässt sich ein Formel-1-Projekt in einer solchen Situation noch rechtfertigen?

Das haben meine Kollegen James Allen und Jon Noble den Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gefragt. Der Franzose meint, dass der "neue Deal" der Formel 1 samt Budgetobergrenze die Chancen für das Formel-1-Projekt gestärkt haben. Der Motorsport liege schließlich in der DNA von Renault und man werde noch "sehr lange" im Motorsport bleiben.

"Das ist eine große Krise", weiß er. Umso schwieriger sei es derzeit abzuschätzen, welche Auswirkungen diese Coronakrise haben werde. "Aber all die Dinge, die beschlossen wurden [...] sind ehrlich gesagt sehr gut für uns. Das ist ein viel besseres Geschäftsmodell in meinen Augen." Nachsatz: "Wir sind seit den 1970er-Jahren in der Formel 1, wir waren ihr immer loyal gesinnt und ich denke, es ist wichtig, dass man seinen Wurzeln treu bleibt." Allerdings hat Abiteboul vom Konzern noch keine Garantie über eine Fortsetzung des Werksteams erhalten ...

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