Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Witwe Birgit Lauda: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Erster Todestag von Niki Lauda: Witwe Birgit spricht erstmals über die Trauer +++ Podcast-Tipp: Timo Glock im Interview +++
Podcast-Tipp: Is that Glock?!
Ja! Timo Glock ist der Einladung gefolgt und in der neuesten Ausgabe des Formel-1-Podcasts "Starting Grid" zu hören. Darin spricht er unter anderem über die Situation von Sebastian Vettel. Dessen Chancen auf einen Verbleib in der Formel 1 würden gerade "sehr deutlich" schwinden, meint der Deutsche.
"Ich weiß nicht, ob er es sich nochmal antun will, in ein Team einzusteigen, wo er weiß, dass er nicht um die WM fahren kann. Wenn er Spaß am Rennfahren hat, so, wie es Kimi Räikkönen gemacht hat, klar, dann gibt's Optionen. Aber wenn er sagt: 'Ich fahre mit, um Weltmeister zu werden!' Dann wird's grad schwierig", analysiert der Ex-Formel-1-Pilot.
- Jetzt auf iTunes anhören!
- Jetzt auf meinsportpodcast.de anhören!
Quizfrage #2: Die Auflösung!
In unserer zweiten Quizfrage des Tages haben wir den legendären Lotus-Konstrukteur gesucht, der das Monocoque erfand. Die richtige Antwort lautet natürlich: a) Colin Chapman. Mit Lotus gewann er sieben Konstrukteurs-WM-Titel und sechs Fahrer-WM-Titel. Er war für seine radikalen Konstruktionen bekannt, die immer wieder auch zu Unfällen führten (wie beim tödlichen Unfall von Jochen Rindt 1970 in Monza).
Witwe Birgit: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"
Kommen wir noch einmal zurück zum Thema des Tages. Ein Jahr ist es nun her, dass Niki Lauda von uns gegangen ist. Ein Jahr lebt Witwe Birgit Lauda nun ohne ihren Mann. Im österreichischen Radio 'Ö3' hat sie eines ihrer seltenen Interviews gegeben. "Niki fehlt uns überall, jeden Tag 24 Stunden", sagt die Österreicherin.
"Man kann gar nicht richtig in Worte fassen, wo Niki überall fehlt, er fehlt uns einfach überall." Aber trotz der schwierigen Zeit versucht sie mit ihren Kindern nun "aus dieser Wolke der Trauer" herauszufinden. Ihr Mann sei immer noch da.
"Ich merke, wie stark so eine Beziehung und Bindung nach dem Tod mit einem Menschen, den man so geliebt hat, noch bestehen kann. Da fällt mir auch dieser Spruch ein: 'Die Beziehung endet nicht mit dem Tod. Der Tod beendet ein Leben, aber er beendet nicht eine Beziehung mit einem Menschen.'"
Und natürlich wäre es viel "schöner" gewesen, hätte Niki Lauda noch 20 Jahre zu leben gehabt. Aber sie versucht nun, damit ihren Frieden zu schließen. "Er hätte mit Sicherheit wollen, dass wir in eine glückliche Zukunft schauen."
Alle Siege von Niki Lauda
Fotostrecke: Die 25 Grand-Prix-Siege von Niki Lauda
Nr. 1: Grand Prix von Spanien 1974 in Jarama Fotostrecke
Hamilton über Laudas Lob
Niki Lauda machte das Kapperl zu seinem Markenzeichen. Die rote Kappe war omnipräsent in den Medien. Nur sehr selten hat er sie gezogen. "Das war das größte Zeichen [der Anerkennung] von Niki. Wenn du einen guten Job gemacht hast, würde er die Kappe ziehen. Das war seine Art zu sagen: 'Gut gemacht' Ihm fiel es nicht so leicht, jemanden zu loben, daher hat er es auf diese Art und Weise gemacht", erinnert sich Lewis Hamilton.
Alle Formel-1-Autos von Niki Lauda
Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Niki Lauda
Von March über BRM zu Ferrari, Brabham und McLaren: Hier sind alle Formel-1-Autos aus der erfolgreichen Karriere von Niki Lauda! Fotostrecke
Bernie Ecclestone unplugged
Die Kollegen von F1-Insider.com haben in einer Story über die Zukunft von Sebastian Vettel eine aufsehenerregende Anekdote aus dem Mund des ehemaligen Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone eingewoben. Die Hauptakteure: Bernie himself, Susie Wolff, eine 250.000 Euro teure Rolex. Ob Ecclestones aufgestellte Behauptungen stimmen, ist für uns derzeit nicht überprüfbar. Zur Story geht's hier!
Albon ein wahrer Bruchpilot
Christian Horner ist als Red-Bull-Teamchef nicht nur in der Formel 1 viel beschäftigt, sondern hat als Ehemann und Vater auch zu Hause alle Hände voll zu tun. Aktuell lernt seine Tochter gerade Radfahren - ohne Stützräder. Im Podcast 'Talking Bull' hat er sich bei seinen beiden Red-Bull-Fahrern erkundigt, ob die beiden Ratschläge für die Kleine haben?
"Das überlasse ich Max. Ich habe mir meinen Fuß schon dreimal gebrochen beim Radfahren. Einmal meinen Fuß, einmal den Knöchel und einmal das Handgelenk - immer auf dem Rad oder dem Scooter, also auf zwei Rädern", erzählt Alexander Albon. "Innerhalb von drei Jahren habe ich mir sieben Knochen gebrochen." Wow!