Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Witwe Birgit Lauda: "Niki fehlt jeden Tag 24 Stunden"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Erster Todestag von Niki Lauda: Witwe Birgit spricht erstmals über die Trauer +++ Podcast-Tipp: Timo Glock im Interview +++

12:23 Uhr

"Wir vermissen dich, Niki"

Heute auf den Tag genau vor einem Jahr hat uns Niki Lauda für immer verlassen. Der Österreicher starb am 20. Mai an den Folgen seiner Lungentransplantation - ein Schock für die Alpenrepublik und die Formel 1. Wenige Tage später pilgerten tausende Menschen nach Wien, um sich vom dreifachen Weltmeister zu verabschieden. Er hat eine große Lücke im Fahrerlager hinterlassen.

Mercedes hat für den heutigen Tag ein emotionales Video zusammengestellt, um an den ehemaligen Chairman zu erinnern. Gänsehaut!


12:27 Uhr

70 Jahre Vollgas

Auch wir wollen heute im Laufe des Tages hier im Ticker immer wieder an die Legende Niki Lauda erinnern. Zunächst schauen wir uns sein bewegtes Leben in dieser Fotostrecke an. Der Wiener fand nicht die besten Voraussetzungen vor, um im Motorsport durchzustarten - er riskierte zu Beginn seiner Karriere viel, nahm hohe Schulden bei einer Bank auf und zerstritt sich mit dem Familienoberhaupt ...


Fotostrecke: Das bewegte Leben des Niki Lauda


12:48 Uhr

Quizfrage #1: Was hat er geschafft?

Es ist Zeit für die erste Quizfrage am heutigen Tag. Wir gehen zurück ins Jahr 1973, die Saison vor Laudas großem Durchbruch. Ich möchte von dir wissen:

Was erreicht Niki Lauda am 20. Mai 1973?
a) erster Sieg
b) erster WM-Titel
c) erste WM-Punkte
d) erste Pole-Position

Die Auflösung gibt's wie immer in rund 30 Minuten. Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!


13:25 Uhr

Quizfrage #1: Die Auflösung!

War hat Niki Lauda am 20. Mai 1973 in der Formel 1 erreicht? Er ist im Grand Prix von Belgien in Zolder im BRM auf den fünften Platz gefahren - und hat somit seine ersten WM-Punkte in der Formel 1 geholt. Antwort c hat also gestimmt.

Foto zur News: Formel-1-Liveticker: Witwe Birgit Lauda:

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13:40 Uhr

Prost gefällt Kundenauto-Idee nicht

Einer von Laudas härtesten Gegnern war Alain Prost. Der Franzose ist noch heute in der Königsklasse bei Renault involviert und verfolgt das aktuelle Geschehen. Der Vorschlag von Christian Horner und Mattia Binotto, die kleineren Teams könnten aus Kostengründen in der Krise Vorjahresmodelle kaufen, kommt beim vierfachen Weltmeister nicht gut an.

"Die DNA der Formel 1 besteht daraus, Konstrukteur zu sein", meint er gegenüber 'L'Equipe'. "Ein Team muss sein eigenes Auto bauen, auch wenn wir mit mehr Standardbauteilen arbeiten. Das ist auch keine schlechte Idee." Aber er wehrt sich dagegen, Autos an B-Teams zu verkaufen. "Diese Teams hätten dann keine Chance auf Siege."


13:51 Uhr

Todt: "Keine Angst" vor Ferrari-Veto

Neben der Coronakrise und dem Fahrermarkt gibt es aktuell noch ein drittes wichtiges Thema, das die Formel 1 beschäftigt: die Budgetobergrenze. Ein neuer Vorschlag sieht vor, dass ab 2021 ein Kostendeckel bei 145 Millionen US-Dollar eingeführt wird und sich dieser Betrag pro Jahr gestaffelt reduziert (140 Millionen 2022, 135 Millionen 2023). Ferrari war zunächst strikt gegen diesen Vorschlag.

Bei der FIA hat man aber keine Angst, dass ein Veto der Italiener die Pläne blockieren könnte. "Davor habe ich keine Angst", versichert Jean Todt im 'Sky'-Interview. Er appelliert an die Verantwortung aller Mitstreiter, um möglichst gut durch die Krise zu kommen. Gleichzeitig spricht er Ferrari seinen Respekt aus.


14:05 Uhr

Spielberg in umgekehrter Fahrtrichtung?

Die Formel 1 hat in den vergangenen Wochen hart daran gearbeitet, eine Saison auf die Beine zu stellen. Unter anderem war auch die Rede von zwei Rennen auf einer Strecke, wie das in Österreich nun geplant ist. Dazu kam auch der Vorschlag, ein Rennen in umgekehrter Fahrtrichtung zu fahren, um die Spannung zu erhöhen.

"Wir haben uns das für Österreich angesehen. Man hätte aber sehr viele Änderungen vornehmen müssen, um die Sicherheit zu gewährleisten", erzählt Christian Horner im Podcast 'Talking Bull'. "Die ganzen Banden stehen [dann] schließlich an der falschen Stelle. Technisch wäre es möglich, aber für die Sicherheit wäre sehr viel zu tun." Unter anderem müssten Kiesbetten verlegt werden.


14:08 Uhr

Verstappen: Eau Rouge andersrum "erschreckend"

Besonders spektakulär wäre ein Richtungswechsel etwa in Belgien. Max Verstappen hat die Eau Rouge bereits einmal andersrum befahren. "Ich absolvierte einen Showrun, durfte aber nicht die komplette Strecke befahren. Also fuhr ich durch die Bus-Stop-Schikane, dann durch Kurve 1 und runter bis Eau Rouge und die Kemmel-Gerade entlang. Dann musste ich umdrehen", schildert er im Podcast 'Talking Bull'.

"Wir haben das ein paar Mal gemacht. Ich muss sagen: Es ist ziemlich erschreckend, wenn du die andere Richtung fährst. Die ganzen Banden sind offen. Du siehst auch fast nichts. Du kommst [an der Kurve] an und plötzlich geht es runter", erzählt er.

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