Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Italienische Medien: Vettel hat Angebote von zwei Teams

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wie viel Personal kommt nach Österreich? +++ Hamilton lernt Französisch +++ Was ABBA mit der Formel 1 zu tun hat +++

15:11 Uhr

Quizfrage #2: Money, Money, Money

Wir bleiben zeitlich noch in den 1980er-Jahren mit unserer zweiten Quizfrage heute. Ich möchte gerne von dir wissen:

Wie verdiente sich Slim Borgudd das Geld für seine insgesamt 15 Grand-Prix-Einsätze?
a) als Babysitter von Tamara Ecclestone
b) als Drummer von ABBA
c) als Sänger in der Oper
d) als Double von Elvis Presley

Kein gewöhnlicher Beruf, das steht schon mal fest ;-) Die Auflösung gibt's in rund einer halben Stunde hier im Ticker!


15:31 Uhr

Steiner: Haas reist mit 60 Personen nach Österreich

Wir kommen thematisch noch einmal auf den möglichen Saisonauftakt am 5. Juli in Spielberg zu sprechen. Sollte in Österreich keine zweite Corona-Welle drohen - aktuell sehen die Zahlen vor allem im Murtal sehr gut aus - dann könnte die Formel 1 tatsächlich im Sommer mit zwei Rennen starten. "Wenn wir [das Rennen] durchführen können, fantastisch!", meint Haas-Teamchef Günther Steiner im 'ORF'-Interview.

"Ich glaube, es ist realistisch." Der Südtiroler weiß, mit welcher Anstrengung von allen Seiten derzeit an dem Vorhaben gearbeitet wird. "Wir werden in einer kompletten Blase leben, ohne mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten", weiß Steiner. Hürden sieht er vor allem in der Sicherstellung dieser "Blase".

Aber auch in der Frage, was passiert, wenn tatsächlich ein Coronafall im Fahrerlager auftreten sollte. "Ich glaube, das ist noch ein Fragezeichen, aber das wird gelöst. Auch die Mediziner der FIA arbeiten sehr hart daran, um Protokolle festzulegen, was gemacht wird und wie wir kontrollieren können, dass es sich nicht verbreitet."

Um das Risiko von vornherein zu minimieren, sind pro Team nur 80 Personen erlaubt. Haas wird gar nur mit rund 60 Personen nach Österreich einreisen. "Umso weniger Personen, umso geringer die Gefahr, das ist meine Meinung dazu. Deswegen sind 80 maximal erlaubt. Ich glaube, so im Ganzen werden wir zwischen 1.000 und 1.500 Personen sein."


15:53 Uhr

Britische Regierung veröffentlicht Fahrplan

Neuigkeiten aus England: Die Regierung in London hat soeben ein 50 Seiten starkes Dokument veröffentlicht, wie das Land aus dem Lockdown langsam wieder hochgefahren werden soll. Wie die 'BBC' berichtet, sollen in Phase 2 des Plans ab 1. Juni "kulturelle und sportliche Veranstaltungen vor leeren Tribünen zum Zweck der TV-Übertragung" abgehalten werden dürfen. Das könnte demnach auch auf zwei Grands Prix in Silverstone zutreffen, die für Mitte und Ende Juli geplant sind.

Was die Einreise von internationalen Teilnehmern betrifft, könnte es Ausnahmeregelungen geben, damit die Sportler sich nicht 14 Tage in Quarantäne - wir haben am Vormittag berichtet - begeben müssen. Ob auch die Formel 1 in diese Ausnahmeregelung fällt, ist noch unklar.


15:58 Uhr

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Etwas verspätet folgt jetzt die Auflösung unserer zweiten Quizfrage. Der Schwede Slim Borgudd hat sich seine Formel-1-Abenteuer tatsächlich dank der Band ABBA leisten können. Er war Schlagzeuger bei den Popstars, in der Königsklasse eher weniger erfolgreich als in den Charts: In zehn Rennteilnahmen kam er einmal in die Punkte (Platz sechs).

- Die Fakten zu Borgudds Karriere in unserer Datenbank!


16:28 Uhr

Wurz: Wie viele Personen nach Spielberg kommen

Günther Steiner hat vorhin von bis zu 1.500 Personen gesprochen, die wohl für einen Grand Prix in Spielberg zusammenkommen würden. Abgesehen vom Personal der Teams, der FIA und der Formel 1 selbst, kommen noch Streckenposten, Rettungskräfte, Sicherheitspersonal und Personal der Rennstrecke hinzu. Üblicherweise sind auf dem Red-Bull-Ring rund 250 Streckenposten und 100 Rettungskräfte im Einsatz, diese Zahl wird wohl auch noch reduziert.

"Wie viele Personen letztendlich nötig sind, wird gerade evaluiert", erklärt GPDA-Vorsitzender Alex Wurz im 'ORF'-Interview. "Es gibt viele Gespräche, auch wir von der GPDA haben Telefonmeetings mit den Teams, der FIA und der Formel 1 an sich, um zu besprechen, was ist wirklich nötig. Ganz klar: Die Fahrer, die Mechaniker und Teams müssen bei jedem Rennen dabei sein, um die Autos auch sicher an den Start zu stellen. Auch alle Offiziellen und freiwilligen Helfer, die Streckenposten und die Rennleitung, die müssen da sein."

Auf Marketingpersonal oder auch VIP-Gäste und Journalisten wird die Formel 1 verzichten. "Die müssen und sollen natürlich zu Hause bleiben. Man kann jede Pressekonferenz über digitale Medien machen", schlägt Wurz eine Alternative vor.


16:39 Uhr

Rückblick ins Jahr 1995

Die Formel 1 blickt mit diesem Video heute zurück auf den Europa-Grand-Prix 1995. Damals gewann Michael Schumacher im Benetton vor Jean Alesi im Ferrari auf dem Nürburgring - sein zweiter Heimsieg in jenem Jahr. Tolles Manöver!


16:52 Uhr

Parlez-vous francais, Lewis?

Von Lewis Hamilton haben wir heute schon gehört. Der Brite trainiert fleißig und versucht sich körperlich und mental fit zu halten. Er hat in den sozialen Netzwerken außerdem ausgeplaudert, dass er gerne eine Sprache lernen würde. "Es ist mir etwas peinlich, wenn die Leute fragen", muss er nun in diesem Videointerview zugeben.

"Ich denke, das geht vielen Leuten so, die nur eine Sprache sprechen. In der Schule war ich sehr gut in Französisch. Also versuchte ich mich an einem Onlinekurs." Der hat ihm allerdings zu lange gedauert (sechs Wochen zu je einer halben Stunde pro Tag). Deshalb hat Hamilton - wie so oft - den ganzen Prozess beschleunigt. "Am vierten Tag war ich schon bei Woche vier, und ich war so gestresst, dass es mir keinen Spaß gemacht hat", lacht er. Nach einer Woche Pause hat er erst wieder weitergemacht.


17:04 Uhr

Renault kritisiert Racing Point erneut

Apropos Französisch ...

Renault stellt sich gegen eine weitere Regelverschiebung. Das hat Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber 'Formula1.com' klargestellt. Zuvor hatte Racing Point für eine weitere Verschiebung auf 2023 plädiert. Doch Abiteboul mag hinter dieser Forderung ein gewisses Kalkül erkannt haben. "Ich denke, Otmar [Szafnauer] sagt das, weil er genau weiß, dass er derzeit ein sehr konkurrenzfähiges Auto hat. Würden die Regeln geändert werden, wäre er nicht mehr in der Lage, das zu wiederholen."

Schon zuvor äußerte sich Renault kritisch über den "rosaroten Mercedes", wie der RP20 genannt wird. Das französische Werksteam reagiert auch deshalb besonders empfindlich, weil Racing Point einer der direkten Konkurrenten um Rang vier ist - das erklärte Ziel der Mannschaft. "Ich stimme aber nicht nur deshalb nicht zu, sondern auch deswegen, weil die Formel 1 progressiv bleiben muss."

Während der Krise seien zwar anderen Themen wichtiger, jedoch ist sich Abiteboul sicher: "Diese Themen werden wieder aufkommen, da sie direkt mit dem Geschäftsmodell der Formel 1 verknüpft sind."

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