Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Experte rechnet mit Teampleiten wegen Corona

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Motorsportchef äußert Hilferuf +++ Briatore wünscht sich Alonso-Comeback +++ Tost sieht mögliche Corona-Nachteile +++

10:23 Uhr

Guten Morgen!

Auch heute versuchen wir, der Corona-Krise zu trotzen, und informieren dich in unserem Formel-1-Live-Ticker über die neuesten Entwicklungen und News in der Königsklasse. Heute vertritt Juliane Ziegengeist Rebecca Friese an den Tickertasten.

Wenn du Fragen oder Anregungen hast, kannst du dich jederzeit über das Kontaktformular an uns wenden. Schau auch gerne auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, Twitter oder YouTube vorbei.


10:28 Uhr

Happy Birthday, David Coulthard

Wir beginnen unseren Ticker heute mit Glückwünschen an das Geburtstagskind David Coulthard. Der Vizeweltmeister von 2001 wird 49 Jahre alt. Seine Formel-1-Karriere beendete der Schotte nach 246 Grands Prix und 13 Siegen im Jahr 2008 bei Red Bull. Heute ist er als TV-Experte für den britischen Sender Channel 4 unterwegs.

Wir wünschen alles Gute!


10:36 Uhr

Vettel: "Die Autos sind zu schwer geworden"

Vor kurzem hat sich Sebastian Vettel mit uns für ein exklusives Interview zusammengesetzt (hier in voller Länge nachzulesen). Darin sparte der Deutsche auch nicht mit Kritik an der aktuellen Formel 1. So ist ihm unter anderem das Gewicht der Boliden ein Dorn im Auge.

"Die Autos, die wir gerade haben, sind von der Downforce her phänomenal. Es ist unglaublich, wie viel Downforce wir haben und wie schnell die Autos in mittelschnellen bis schnellen Kurven sind. Aber in langsamen Kurven, da spürst du das Gewicht", sagt der Ferrari-Pilot. Für seinen Geschmack sind die Autos zu schwer geworden. Vettel würde lieber auf etwas Downforce verzichten und dafür die Autos leichter machen. "Insgesamt wären die Rundenzeiten gleich, vielleicht sogar schneller."


11:11 Uhr

Saisonauftakt in Montreal nicht realistisch?

Eigentlich hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon zwei Formel-1-Grand-Prix hinter uns. Doch weder in Melbourne noch in Bahrain konnte angesichts der aktuellen Corona-Pandemie gefahren werden. Nach jetzigem Stand wird die Königsklasse erst in Montreal in ihre Saison starten. Aber wie realistisch ist der Termin am 14. Juni?

Jacques Villeneuve glaubt nicht, dass es zu einem Saisonauftakt in Kanada kommen wird. "Kanada liegt beim Virus zurück", weiß der Kanadier. "Die gute Nachricht ist, dass es verschoben werden könnte. Es ist weniger komplex als in Baku oder Monaco." Was die örtlichen Organisatoren dazu sagen, liest du hier.


11:25 Uhr

Lando Norris im Dauereinsatz

Wegen des Stillstands in der Formel 1 erlebt Sim-Racing gerade einen echten Hype. McLaren-Pilot Lando Norris kämpft an vorderster Front mit und hat sich bereits an einer Reihe von E-Sport-Events beteiligt. Nun fordert der 20-Jährige seine Fans heraus!

Unter dem Hashtag #ChallengeLando können sich potenzielle Mitspieler für ein Online-Duell mit dem Formel-1-Youngster bewerben. Das soll dann am kommenden Sonntag (29. März) steigen und live gestreamt werden.


11:39 Uhr

Formel 1 Rewind

Auch wer mit Sim-Racing noch nicht so recht warm wird, kommt am Wochenende auf seine Kosten. Auf Facebook, YouTube und F1.com wird nämlich der Grand Prix von Bahrain 2014 übertragen. Es war nicht nur das 900. Rennen in der Geschichte der Königsklasse, sondern lieferte auch ein packendes Duell der beiden Silberpfeile von Lewis Hamilton und Nico Rosberg um den Sieg.


11:55 Uhr

Schotten dicht in den Formel-1-Fabriken

Mehrere Fabriken haben ihren Betrieb im Zuge der Corona-Pandemie einstellen müssen, darunter Ferrari und Racing Point. Zuletzt kündigte AlphaTauri eine 21-tägige Werksschließung vom 28. März bis 17. April an. Mit Teamchef Franz Tost haben wir die Frage besprochen, ob die Situation bestimmte Teams stärker benachteiligt als andere. "Das wäre ein Wettbewerbsnachteil, wenn die anderen weiterentwickeln können, aber uns die Hände gebunden sind. Das geht natürlich nicht", räumt er ein.

In Gesprächen mit Chase Carey, Jean Todt und den Teams untereinander sei man aber zu einer Übereinkunft gekommen: "Es wurde entschieden, dass wir im März/April alle drei Wochen zusperren. Dabei haben wir auch vereinbart, dass wir uns wieder sprechen, wenn der Shutdown Ende April vorbei ist."


12:16 Uhr

Tost: "Wichtig, dass alle gleich behandelt werden"

Doch auch wenn sich die Formel-1-Teams besprechen und solidarisch zeigen, weiß Franz Tost, dass einige je nach Standort mehr leiden als andere: "Gegenwärtig ist die Situation auch in England sehr prekär. Kann durchaus sein, dass in Italien alles schon wieder aufgehoben wird und dann die Teams in England weiter zusperren müssen." Wichtig sei, dass alle Teams trotzdem gleich behandelt werden. "Wenn in England zu ist, können auch wir in Italien nicht arbeiten - und umgekehrt."

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