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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Das ganze Statement zur Monaco-Absage!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ 2021er-Reglement kommt erst 2022 +++ Monaco-Rennen komplett gestrichen +++ Zandvoort & Barcelona verschoben +++
Renault macht dicht
Die Motorenabteilung der Franzosen in Viry wird ab morgen bis zum 5. April für gut zwei Wochen zusperren. Das hat Renault soeben bekanntgegeben. Grund dafür sind "Maßnahmen der französischen Regierung", heißt es. Auch in unserem Nachbarland geht man hart gegen die Ausbreitung des Coronavirus vor. Und auch das Renault-Werksteam wird ab dem 30. März in die vorgezogene Sommerpause gehen und die Fabrik in Enstone bis zum 19. April schließen.
Verstappen hält sich mit Simracing fit
Es ist kein Geheimnis, dass der Niederländer ohnehin zu den Simracern unter den Formel-1-Piloten zählt. Nun hat er angesichts der schwierigen Situation auch die nötige Zeit dafür. Zudem sei es gutes Training. "Was kann man momentan auch sonst machen? Man muss drinnen bleiben. Uns es macht Spaß. Ich mag Simracing sowieso. Im Winter habe ich eine Menge gemacht und versucht, meine Fähigkeiten zu verbessern", so der Red-Bull-Pilot auf seiner eigenen Internetseite.
Fliegender Wechsel
Hier im Ticker wechseln wir jetzt einmal durch. Ruben Zimmermann verabschiedet sich, dafür übernimmt bis zum Abend meine Kollegin Maria Reyer. Schauen wir mal, was in den kommenden Stunden unter anderem in Sachen 2021 noch passiert. Es bleibt spannend!
Haas & Alfa schließen ebenso
Vielen Dank, Ruben! Maria Reyer meldet sich nun an den Tasten. Und wir schauen uns an, wann die Formel-1-Teams ihre Pforten schließen. Red Bull, Renault und Ferrari haben das bereits gestern bekannt gegeben. Auch Alfa Romeo und Haas ziehen nach. In der Schweiz wird von 23. März bis 13. April alles geschlossen. Bei Haas von 19. März bis 8. April.
Wurz: F1-Knowhow jetzt in der Krise einsetzen!
GPDA-Präsident Alex Wurz regt an, dass auch die Königsklasse nun ihr Wissen in dieser Krise einsetzt. Und das ist auch bereits bei den Teams angekommen. Wie 'RaceFans.net' meldet, wollen Mercedes, McLaren, Red Bull und Williams dem Aufruf der Regierungen folgen und mit ihrem Hightech-Wissen aushelfen. Zum Beispiel könnten Beatmungsgeräte, die für Intensivpatienten dringend benötigt werden, von den Teams mitentwickelt werden.
Wie sich die Krise auf Ferrari auswirkt
Ferrari wurde von der Coronakrise besonders hart getroffen. Der italienische Hersteller hat eine ganze Reihe von Maßnahmen getroffen, um die Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Am Montag wurde die Produktion eingestellt. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Entwicklung. Dennoch betont Mattia Binotto gegenüber 'Formula1.com': "Die Gesundheit unserer Mitarbeiter ist sehr wichtig. Das hat jetzt höchste Priorität."
"Es wurden sehr viele Restriktionen beschlossen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Das hat auch Einfluss auf unsere Entwicklungskapazität. Vor dem Shutdown haben wir versucht, die Entwicklungsprogramme auf der Grundlage verschiedener Kalenderhypothesen neu zu kalibrieren, aber natürlich müssen wir die Entwicklung der Ausbreitung des Coronavirus in der Welt und seine Auswirkungen auf die Wiederaufnahme der Aktivitäten abwarten."
Erst wenn sich der Nebel lichtet, wird für Ferrari klar sein, was man beim ersten Grand Prix des Jahres an die Strecke bringen kann.
Perez frustriert: Hätten ein gutes Auto ...
Während die Formel-1-Teams nun alles versuchen, um die Krise bestmöglich zu überstehen und ihr Wissen in lebenswichtigen Bereichen einzusetzen, ist manch ein Fahrer frustriert. Zum Beispiel Sergio Perez, der Mexikaner hat in der spanischen Zeitung 'AS' darüber gesprochen, wie bitter es ist, dass diese Krise nun ausgerechnet in einem Jahr daherkommt, in dem er das bislang beste Auto seiner Karriere zur Verfügung hat.
"Wir haben definitiv ein gutes Auto, obwohl ich glaube, dass die Topautos noch ein bisschen vorn sind", meint er zum Kräfteverhältnis. Der RP20 machte schon in den Testfahrten einen guten Eindruck, stand jedoch von der Konkurrenz unter harscher Kritik, weil er wie eine Kopie des vorjährigen Mercedes-Wagens wirkt. Er betont aber auch, dass das derzeit nicht seine größte Sorge sei.