Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Alle noch freien Cockpits für 2020!

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Unter Regierungsdruck: McLaren und Sponsor trennen sich +++ Alfa Romeo bestätigt Fahrer für 2020 +++

15:48 Uhr

Übersicht: Die noch freien Plätze für 2020

Wieder ist ein Platz vergeben, wieder wird die Anzahl der noch freien Cockpits in der Formel 1 2020 kleiner. Was für das kommende Jahr noch zu haben ist, das zeigen wir dir in dieser Übersicht!

10:17 Uhr

Der Tag danach in Austin!

Hallo und herzlich willkommen zum Formel-1-Liveticker! Stefan Ehlen ist wieder am Start für dich, um mit dir den Tag danach zu besprechen - den Tag nach dem sechsten WM-Titelgewinn von Lewis Hamilton und einer schallenden Ohrfeige für Ferrari auf dem Circuit of The Americas ...

Das Rennwochenende in Austin hat aber noch viele andere Themen hervorgebracht. Denen widmen wir uns heute der Reihe nach. Also anschnallen, bitte, wir starten!


10:20 Uhr

Die Stunden nach dem Rennen

Wenn du dich gleich kompakt darüber informieren willst, was vor allem nach dem Rennen gestern Abend noch geboten war, dann empfehle ich dir einen Blick in unseren Liveticker aus der Nacht zum Montag. Denn da sind die wichtigsten Schlagzeilen bereits enthalten!

Aber keine Sorge: Ich serviere dir die großen Themen natürlich auch heute noch einmal, noch dazu mit weiteren Hintergründen dazu!


10:26 Uhr

2020er-Reifen? Wollen wir nicht!

Am Freitag hat Formel-1-Lieferant Pirelli allen Teams die Gelegenheit gegeben, die neue C4-Reifenmischung für 2020 auf der Rennstrecke zu testen. Jeder Fahrer erhielt zwei Sätze der Prototypen-Pneus zum Ausprobieren im Freien Training. Die Reaktionen der Piloten sprachen Bände!

Inzwischen haben die Teams ihre Kritik an den Neuprodukten von Pirelli aber noch auf eine ganz neue Stufe gehoben: Sie wollen verhindern, dass die 2020er-Reifen wie geplant eingeführt werden und stattdessen bei den 2019er-Versionen bleiben!

Erst einmal werde man die Daten aus dem Freitagstraining genau analysieren, heißt es aus Teamkreisen. Dann werde man "gemeinsam mit Pirelli" eine Entscheidung treffen, wie weiter vorzugehen sei. "Wir werden jedenfalls nicht [für die neuen Reifen] stimmen, wenn diese nicht die erklärten Ziele erreichen", meint Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Red-Bull-Teamchef Christian Horner sagt: "Wenn [die 2020er-Reifen] nicht besser sind, dann bleiben wir bei dem, was wir haben."


10:39 Uhr

Teamchef rechnet mit Verbleib bei 2019er-Reifen

Otmar Szafnauer als Teamchef von Racing Point ist bereits davon überzeugt, dass die Formel 1 auch 2020 auf den Reifen der Generation 2019 rollen wird. "Das ist das wahrscheinlichste Szenario", sagte er nach dem Rennen in Austin.

Begründung: "Die 2020er-Konstruktion hat nicht das gehalten, was uns versprochen wurde. [Ein Wechsel] wäre riskanter als das, was es uns bringen könnte. Daher glaube ich, wir haben keine andere Wahl als bei dem zu bleiben, was wir haben. Es wäre das Richtige für die Formel 1."


10:53 Uhr

Rennställe fordern: "Entscheidung jetzt"

Eigentlich sehen die Formel-1-Regeln vor, dass bis zum 15. September eines Jahres klar sein muss, welche Reifen im Folgejahr verwendet werden. "Die Reifen haben schließlich einen gewaltigen Einfluss auf das Design der Fahrzeuge. Da kannst du nicht einfach hergehen und wild hin- und herwechseln", erklärt Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer.

Für ihn ist deshalb klar: "Wir müssen jetzt eine Entscheidung treffen." Und für ihn ist auch klar, wie diese Entscheidung auszusehen hat: weg von den 2020er-Reifen und (wieder) hin zu den 2019er-Reifen. "Sogar die Teams, die ursprünglich für einen Wechsel waren, sagen jetzt nein", meint er.


11:04 Uhr

Wie Pirelli dazu steht

Formel-1-Lieferant Pirelli wurde noch am Abend in Austin mit dem Vorstoß der Teams konfrontiert. Wie das Unternehmen dazu steht, wenn die 2020er-Reifen gar nicht verwendet werden würden? Sportchef Mario Isola sagt: "Nichts ist unmöglich. Es ist nur seltsam: Zu Saisonbeginn gab es viel Kritik an den 2019er-Reifen. Wir haben daher viel in die Entwicklung der neuen Reifen investiert." Dabei habe Pirelli "positive Ergebnisse" erzielt, so Isola weiter.

"Wenn wir wirklich auf die 2019er-Reifen zurückgehen wollen, weil die neuen Reifen als negativ empfunden werden, dann müssen wir verstehen, warum das so ist. Sonst ist das eine nie enden wollende Story und wir machen gar nie Fortschritte."


11:12 Uhr

Pirelli stellt Austin-Test in Frage

Vielleicht ist alles auch nur halb so wild, meint Pirelli-Sportchef Mario Isola. Er stellt den Austin-Test der 2020er-Reifen in Frage: "Die Strecke war sehr kalt, die Autos wurden für die aktuellen Reifen entwickelt, es wurden keine Longruns gefahren. Dabei wurden die [2020er-] Reifen hauptsächlich entwickelt, um das Überhitzen zu reduzieren und konstantere Longruns zu ermöglichen. Das aber kannst du nicht in fünf Runden überprüfen", erklärt er.

Die Probefahrten am Rennwochenende auf dem Circuit of The Americas hätten kaum Rückschlüsse auf die wahre Leistungsfähigkeit der Reifen ermöglicht. "Ich bin mir sicher, wir werden [nach Saisonende] in Abu Dhabi einen viel repräsentativeren Test haben. Dort hast du die Zeit, das Auto abzustimmen und das Reifenprofil zu untersuchen."

Isola will nämlich nicht glauben, dass die bisherige Entwicklung der 2020er-Reifen komplett für die Tonne gewesen sein könnte. Er meint: "Wir haben ein Jahr lang getestet, mit Ergebnissen, die von einem Test auf den anderen korreliert haben." Einzig Austin steche heraus. "Auf einmal hatten wir Resultate, die komplett anders waren. Dabei hatten wir die provisorische 2020er-Konstruktion ausgewählt, weil sie im Vergleich als positiv bewertet worden war."


11:24 Uhr

Gewinner und Verlierer ...

... gab es in Austin natürlich auch abseits der Reifenfrage. Traditionell liest du am Montagmorgen auf unseren Portalen darüber, wer gut und wer schlecht geschlafen hat. So natürlich auch nach dem US-Grand-Prix in Austin.

Der große Gewinner ist dieses Mal keine Überraschung: Lewis Hamilton, der neue sechsmalige Formel-1-Weltmeister. Hier lesen, wie mein Kollege Ruben Zimmermann die Leistung des Mercedes-Piloten einordnet!

Auf der Verliererseite erwartet dich indes ein Protagonist, der eben dies nicht so verstanden haben will. Chefredakteur Christian Nimmervoll findet in seiner Montagskolumne aber gute Argumente ...

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