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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Haben sich Vettel und Ferrari 2019 verrannt?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes kündigt "kleinere Upgrades" an +++ Hamilton: Sotschi-Sieg besonders +++ #OnThisDay: Schumis erster Ferrari-Titel +++
Simulator gespendet
Der Name Jules Bianchi ist ja heute bereits einmal gefallen. Dessen Familie engagiert sich übrigens weiterhin wohltätig. Gerade hat man dafür gesorgt, dass einem Krankenhaus in Heimatstadt Nizza ein Simulator gespendet wurde. Dieser soll dabei helfen, die Fortschritte der Patienten zu überwachen. Gute Sache!
Lewis Hamilton: Sotschi-Sieg ganz besonders
Im Interview mit 'RTL Aktuell' verrät der Weltmeister: "Ich kann mich nicht erinnern, dass das Team jemals so glücklich über den Sieg eines einzelnen Rennens war. Die Ingenieure haben mich gefeiert, das hat mir viel Energie gegeben." Zuvor war Mercedes drei Rennen in Folge ohne Sieg geblieben. Übrigens war es für Hamilton bereits der 61. Sieg für Mercedes. Da ist es tatsächlich etwas schwer zu glauben, dass Sotschi wirklich der größte dieser 61 Triumphe gewesen sein soll ...
Renault: Hülkenberg gibt P4 nicht auf
33 Punkte fehlen Renault in der WM auf McLaren und damit auf Rang vier. Die beiden Rennen in Singapur und Russland bezeichnet Nico Hülkenberg als "frustrierend", nachdem man davon in Italien noch das beste Saisonergebnis einfahren konnte. "Wir sind noch immer im Kampf um Platz vier", gibt er sich jedoch kämpferisch und erklärt: "Wir müssen es Rennen für Rennen angehen und alles aus dem Wochenende herausholen. Vor allem unsere Sonntage müssen sauberer werden. [...] In Japan müssen wir viele Punkte anvisieren." Klappt es auch dort wieder nicht, muss man sich wohl langsam von P4 verabschieden.
In Monza holte Renault 22 Punkte - und damit mehr als in den anderen acht der vergangenen neun Rennen zusammen.
Apropos Renault
Dort wird Hülkenberg 2020 durch Esteban Ocon ersetzt. Der testet heute aber noch einmal für Mercedes - und das bislang ohne besondere Vorkommnisse. Der Franzose spult in Barcelona fleißig seine Runden ab. Er sollte es auch ein bisschen genießen, denn ab 2020 wird er für absehbare Zeit nicht mehr in einem Silberpfeil sitzen.
Hamilton: Tod von Hubert "Weckruf" für junge Fahrer
Ein etwas ernsteres Thema. Gegenüber dem Schweizer 'Blick' erklärt der Weltmeister: "Der Tod des Formel-2-Piloten Anthoine Hubert in Spa war sicher ein Weckruf für die jungen Fahrer. Die vielen Auslaufzonen, viele jetzt auch mit dem Asphalt, haben etwas den Schrecken vor der Gefahr genommen. Vor allem in den Kurven sind wir früher immer am Limit gewesen - und ein Grasstreifen war oft das Ende. Jetzt fahren die jüngeren Piloten viel unbekümmerter, weil sich auch die Sicherheit der Autos unheimlich verbessert hat. Doch ein Restrisiko wird für alle immer bleiben."
Wo ist die Red-Bull-Form?
Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Max Verstappen stand in den vier Rennen vor der Sommerpause dreimal auf dem Podium und konnte sogar zwei davon gewinnen. In den vier Rennen nach der Pause stand er lediglich in Singapur noch einmal als Dritter auf dem Treppchen. Unsere englischen Kollegen haben sich in diesem Video einmal auf Spurensuche nach der Red-Bull-Form begeben:
Wie gewonnen, ...
... so zerronnen. Am 8. Oktober 2000 gewann Michael Schumacher seinen ersten WM-Titel für Ferrari (siehe früherer Eintrag). Auf den Tag genau 6 Jahre später platzte sein Traum vom insgesamt achten WM-Triumph. Beim Großen Preis von Japan 2006 schied er mit einem Motorschaden aus. Das Rennen gewann Fernando Alonso, der zwei Wochen später in Brasilien Weltmeister wurde.
Vettel: Zu viel probiert und vom Weg abgekommen?
Interessante Aussage von Sebastian Vettel gegenüber 'Sport Bild'. Auf seine Krise 2019 angesprochen erklärt er dort im Hinblick auf die Ursachen: "Vielleicht weil wir in dieser Saison so viele Sachen probiert haben, dass sich das Gefühl für das Auto nie so richtig entwickelt hat. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, und wir schauen jetzt nach vorn. Vielleicht wäre es besser gewesen, nicht so viel zu probieren, sondern sich einfach ans Auto zu gewöhnen."
"Aber natürlich wollen wir aus dem Auto das Bestmögliche rausziehen, dann nimmt man so etwas eher in Kauf. Dann passen zunächst mal die Rundenzeiten nicht, aber drei Rennen später ist man viel weiter mit der Entwicklung, als wenn man einfach nur durch die Gegend fährt", erklärt er. Das wäre zumindest eine möglich Erklärung, warum er in diesem Jahr teilweise deutlich langsamer war als Teamkollege Charles Leclerc. Ich persönlich freue mich jedenfalls schon auf 2020!