Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Mercedes "ohne Unterbrechung" am Motor geschraubt
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Spanien bleibt 2020 im Formel-1-Kalender +++ Ocon-Renault-Gerücht: Hülkenberg reagiert +++ Mercedes vorfreudig +++
Legendäres Bild: Belgien 2000
Bereits heute Vormittag haben wir das legendäre Überholmanöver von Mika Häkkinen vorbei an Ricardo Zonta und Michael Schumacher kurz erwähnt. Das Manöver jährt sich heute zum 19. Mal. Bereits 2015 hat der Finne beschrieben, wie er diesen spektakulären Move vollbracht hat. In diesem Bild, das nach dem Rennen aufgenommen wurde, beschreibt er die Situation Schumacher. Danke an die Kollegen von Motorsport Images für das Fundstück!
Kalender 2020: Spanien bleibt!
Die Formel 1 hat soeben bekannt gegeben, dass der Grand Prix von Spanien 2020 im Kalender bleibt. Das kommt wenig überraschend, denn die Regierung hat bereits Hilfen zugesichert.
Carey stellt langfristigen Deal in Aussicht
Zugleich wird der Spanien-Grand-Prix im kommenden Jahr ein Jubiläum feiern: 50 Jahre Formel 1, 30 Jahren auf der Rennstrecke in Montmelo. Formel-1-Boss Chase Carey freut die Einigung: "Die Entscheidung ... ist Teil unserer Strategie, die Wurzeln der Formel 1 in Europa zu stärken", erklärt er. Spanien sei ein Land mit großer Motorsporttradition.
Gleichzeitig betont der US-Manager aber auch, dass man die Weltmeisterschaft in "neue Territorien" führen will. Der starke Wille der Promoter in Katalonien zeige, dass die Formel 1 ein Katalysator für kleine Regionen sein könne, die Weltklassesport veranstalten wollen. Außerdem habe der Deal einen positiven Effekt auf die Wirtschaft rund um Barcelona (163 Millionen Euro).
"In den nächsten Monaten werden wir unsere Gespräche weiterführen, um zu sehen, ob wir diese vorteilhafte Beziehung noch verstärken können." Derzeit wurde nur ein Deal für kommendes Jahr ausgehandelt. Zum Schluss bedankt sich Carey beim katalanischen Präsidenten Quim Torra für dessen Unterstützung.
Barcelona will sich weiterentwickeln
Derzeit wird ein Strategieplan für den Circuit de Barcelona-Catalunya entwickelt, heißt es in einem Statement der Rennstreckenbetreiber. Man wolle ein großes Projekt starten, um die Anlage zu modernisieren. Der Plan werde auch definieren, welche Rolle der Formel 1 in Spanien langfristig zukommen werde.
Der katalanische Regionalpräsident Quim Torra ist froh, dass man den Deal einfädeln konnte. "Wir sind froh, dass wir unsere Position als Klassiker im Rennkalender stärken konnten." Der Grand Prix sei ein "wichtiges Werkzeug", um die Wirtschaftsaktivitäten zu stimulieren, so Torra weiter, sowohl was Tourismus, aber auch die Automobilindustrie oder die Unterhaltungsbranche angehe.
Damit 22 Rennen fix?
Werfen wir einen Blick auf die bisher bestätigten Rennen für 2020: Mit Spanien stehen wir nun bereits bei 21. Denn mit Zandvoort und Hanoi kommen gleich zwei neue Grands Prix hinzu. Nur Deutschland und Italien wackeln derzeit noch. Ein Verbleib der Formel 1 in der Bundesrepublik scheint aktuell immer unwahrscheinlicher. Monza ringt noch um eine Verlängerung, da könnte es passend zum Italien-Grand-Prix zu einer Einigung kommen - dann wären wir bei 22 Rennen 2020.
Spa-Vorfreude a la Magnussen
Wir schließen unseren Tagesticker für heute mit Haas-Pilot Kevin Magnussen, der das Ende der Formel-1-Sommerpause perfekt auf den Punkt bringt: