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Formel-1-Live-Ticker: So kann Williams aus der Krise kommen
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Video-Analyse zum Traditionsteam +++ Ferrari von Leclerc überrascht +++ Wie sich Bottas neu motiviert +++
Hülkenberg macht es richtig
Wenn man seinen Geburtstag schon im Urlaub feiern kann, dann so! Es sei ihm gegönnt ;) Dir gönnen wir heute erst einmal noch einen schönen Feierabend. Klick' am besten morgen wieder rein! :)
Hamilton will es wie vor der Sommerpause
Der Weltmeister bekam zuletzt Konkurrenz an der Spitze - von Youngsters wie Max Verstappen und Charles Leclerc. Für den Dominator der vergangenen Jahre ist das aber eine willkommene Abwechslung. Während er Verstappen gar nicht mehr als "Youngster" bezeichnen will ("Er ist zwar noch jung, aber er ist ja auch schon ein paar Jahre dabei"), bezeichnet er Leclerc als jemanden, "den man im Auge behalten sollte".
Er freut sich über ein widererstarktes Honda und zählt auf ein kontinuierlich herausforderndes Ferrari-Team: "Ich hoffe, dass es noch eng wird und in den kommenden Jahren vielleicht noch enger wird."
Die Vettel-Taktik
Mit 150 Punkten Rückstand auf Mercedes in der Konstrukteurswertung kann Ferrari mit der ersten Saisonhälfte nicht zufrieden sein. Ein Sieg steht 2019 auch noch aus. Die Scuderia macht keinen Hehl daraus, dass sie ihre Ziele bisher verfehlt haben. Aufgeben ist aber keine Option. "Ich Glaube nicht, dass es uns an Hingabe fehlt", betont Sebastian Vettel.
Seine Herangehensweise ab Spa: "Die Leidenschaft ist da, also wird es jetzt besonders wichtig sein, ruhig zu bleiben, unsere Hausaufgaben zu machen und so viel aufzuholen, wie wir können."
Gerade bei Haas ein wichtiger Job!
Das amerikanische Team stellt wieder eines seiner Mitglieder vor. Chloe kümmert sich darum, dass für den VF-19 überall auch genügend und die richtigen Teile zur Verfügung stehen. Die Koordination muss sitzen. Denn Haas bezieht seine Teile von Dallara aus Italien, hat seine Fabrik aber in Banbury/Großbritannien und die Befehlsmacht kommt aus North Carolina/USA.
Jean Todt trifft auf alten Bekannten
Der heutige FIA-Präsident musste sich in den USA ausgerechnet mit einem seiner Autos ablichten lassen, mit dem er als Ferrari-Teamchef (1993-2007) in den 2000er-Jahren mal nicht Konstrukteurs-Weltmeistergeworden ist. Immerhin beschreibt er die Saison 2006 aber noch als "nette Erinnerung".
Carey-Nachfolge vom Tisch?
Mercedes-Boss Toto Wolff war am Wochenende in dem unterhaltsamen Podcast "Walek wandert" von Ö3 zu hören. Dabei ging es um allerhand Berufliches, aber auch Privates. Und über seine Zukunftsplanung hat der 47-Jährige, der mittlerweile schon seit sechs Jahren die Geschicke der Sternfahrer leitet, auch einiges verraten.
"Im Moment macht mir meine Rolle immer noch großen Spaß", sagt er. "Aber man muss natürlich auch darüber nachdenken: Wie lange kannst du effektiv bleiben?" Sein Fazit: "In zehn Jahren werde ich definitiv nicht mehr ein Formel-1-Team leiten."
Und wie wäre es dann gleich mit der ganzen Formel 1? Gerüchte um die Nachfolge von Chase Carey als Königsklassen-Boss betrafen immerhin auch Wolff. "In der Formel 1 ist es immer so, dass die Leute, die für so eine Rolle genannt werden, es dann nie werden", kontert er. Ihm mache es nach wie vor Spaß, sich an der Stoppuhr messen zu lassen. "In der Politik und in der Wirtschaft kannst du immer irgendeine Geschichte erzählen, warum es nicht gut gelaufen ist.", argumentiert er.
Will Mercedes für Ärger sorgen?
Auf einem Polizei-Auto herumzuturnen erscheint uns jedenfalls als eher riskantes Unterfangen ...
McLarens "Erwachsenen-Spielzeug"
McLaren-Boss Zak Brown hat seiner jungen Fahrerpaarung Carlos Sainz und Lando Norris versprochen: "Wenn ihr noch ein paar Demorunden geschafft habt, lassen wir euch vielleicht auch mal mit den großen Spielzeugen spielen." Bis es soweit ist durfte am Wochenende erst einmal Altmeister Mika Häkkinen ran ... Da wurde sogar Weltmeister-Kollege Damon Hill neidisch!