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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Mercedes "ohne Unterbrechung" am Motor geschraubt
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Spanien bleibt 2020 im Formel-1-Kalender +++ Ocon-Renault-Gerücht: Hülkenberg reagiert +++ Mercedes vorfreudig +++
Guter "Mix" der Rennstrecken
Die Formel 1 gastiert in den kommenden beiden Wochen auf Traditionsrennstrecken. Spa-Francorchamps und Monza sind bereits seit vielen Jahren Teil des Kalenders. In Belgien fanden bereits 52 Rennen statt, in Italien mit 68 die meisten auf einer Rennstrecke. Haas-Teamchef Günther Steiner findet, dass die Formel 1 einen "guten Mix" aus alten und neuen Strecken gefunden hat.
"Wir fahren auf ein paar klassischen Strecke, ein paar semi-klassischen - also Strecken, die seit zehn bis 15 Jahren befahren werden und dann haben wir ein paar neue, die sehr aufregend sind. Zandvoort zum Beispiel! Das ist ein Klassiker. Hanoi ist komplett neu, das wird sicherlich interessant."
Magnussen ist ein großer Fan von alten Strecken, wie er wissen lässt. "Weil die wirklich viel Geschichte und Charakter haben. Wenn man mich fragt, sollten wir uns nur darauf konzentrieren."
Mehr Formel 1 auf Sky
Bald gibt es noch mehr Formel 1 auf Sky, das berichtet 'Quotenmeter'. Von rund neun Stunden Live-Übertragung stockt der deutsche Bezahlsender auf 14 Stunden auf. Wie aus dem Bericht zu vernehmen ist, werden fortan auch alle Pressekonferenz live übertragen, von Donnerstag bis Sonntag. Erste Berichte von der Strecke wird es also bereits am Donnerstag geben. Am Rennsonntag werden die Vor- und Nachberichte ausgeweitet. Personell wird Sandra Baumgartner bald in Mutterschutz gehen, ein Ersatz ist noch nicht bekannt.
Mitarbeiter des Monats: Daniel Ricciardo
Wäre Daniel Ricciardo nicht Formel-1-Pilot geworden, er hätte auch Schauspieler oder Satiriker werden können - wie dieses neue Video beweist. Der Renault-Pilot will unbedingt ein zweites Mal Mitarbeiter des Monats bei Infiniti werden. Doch das ist gar nicht so einfach, wie er feststellen muss ...
Renault: Aus fünf werden sechs Jahre
Aus fünf Jahren bis zum WM-Titel wurden im langfristigen Renault-Plan nun sechs, wie Teamchef Cyril Abiteboul in der neuen Ausgabe von 'F1-Racing' erklärt. Der Franzose bestätigt, dass das Team 2021 um den WM-Titel fahren will. Wie es zu der Verschiebung kam, schildert er ebenso. "Die Entscheidung [als Werksteam wieder einzusteigen] wurde im Dezember 2015 gefällt." Da war es allerdings schon zu spät, ein neues Auto für die Saison 2016 zu bauen.
"Wir haben ein altes Auto verwendet", verrät er im Nachhinein. Dadurch wurde aus einem Fünfjahres- ein Sechsjahresplan. Mit den Reglementänderungen 2021 rechnet sich das Werksteam außerdem mehr Chancen aus, gegen Mercedes, Ferrari und Red Bull die Wende zu schaffen.
Kein Kommentar von Renault zu Ocon
Wir haben bereits darüber berichtet, was Nico Hülkenberg heute auf Instagram zum Ocon-Gerücht gepostet hat. "Das wird einer der spannenderen Donnerstage, die vor uns liegen", prophezeit der Renault-Pilot. Denn Mercedes-Schützling Esteban Ocon macht ihm sein Cockpit streitig. Hat er vielleicht schon Neuigkeiten bezüglich seiner eigenen Zukunft für uns? In zwei Tagen wissen wir mehr.
Wir haben mittlerweile bei Renault nachgefragt, was es nun mit diesen ganzen Berichten und Spekulationen auf sich hat, doch bekamen nur eine recht dürftige Antwort. Das Team werde keinen Kommentar zu dem Cover des französischen Magazins abgeben, "oder zu anderweitigen Gerüchten".
US-Fahrer in der Formel 1? Nicht hungrig genug
In der September-Ausgabe von 'F1 Racing', unserem Schwestermagazin, dürfen Fans immer wieder Fragen an Teamchefs oder Fahrer stellen. Diesmal war Haas-Teamchef Günther Steiner an der Reihe. Der Südtiroler wurde aus den USA von einem Fan gefragt, wie es um einen US-Fahrer in der Formel 1 steht?
"Es ist derzeit schwierig für US-Piloten, in die Formel 1 zu kommen. Manche hat die Formel 1 nicht interessiert, weil sie lieber NASCAR fahren wollten. Dort gibt es viele Talente, die alle Formel-1-Fahrer hätten werden können", glaubt Steiner, der selbst in der NASCAR gearbeitet hat. Schließlich brauche es viel Disziplin und Anstrengung, um es nach Europa zu schaffen. Da seien manche wohl einfach nicht hungrig genug für die Formel 1, resümiert er.
Mercedes: Ohne Unterbrechung am Motor gearbeitet
"Während der Großteil unserer Kollegen in Brackley die Chance hatte, die Akkus für die zweite Saisonhälfte aufzuladen, übernahmen in den vergangenen Wochen andere Teammitglieder den Staffelstab. Unsere Teamkollegen in Brixworth haben während der Sommerpause durchgearbeitet, um die Performance und Zuverlässigkeit unserer Power Unit zu verbessern", schildert Mercedes-Teamchef Toto Wolff in der Vorschau auf den Belgien-Grand-Prix.
Möglich machen das die Regularien, denn während CFD-Arbeit oder Windkanal-Tests für zwei Wochen im Sommer nicht gestattet sind, kann am Motor weitergearbeitet werden. Das hat Mercedes ohne Unterbrechung gemacht.
Zweite Hälfte wie eine neue Saison
Mercedes liegt in beiden Weltmeisterschaften (Fahrer und Konstrukteur) deutlich voran. Lewis Hamilton führt mit 62 Punkten gegenüber Valtteri Bottas, Mercedes in der Team-Wertung 150 Punkte gegenüber Ferrari. "Wir führen beide Weltmeisterschaften an, obwohl es sich nicht danach anfühlt."
"In dieser Hinsicht gehen wir die zweite Hälfte wie den Beginn einer gänzlich neuen Saison an. Wir müssen erneut sicherstellen, dass wir keinen Raum für Fehler lassen und die Messlatte ständig höherlegen", betont Wolff.