Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Entscheidet sich heute die Zukunft der Königsklasse?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mick Schumacher fährt Test für Ferrari & Alfa Romeo +++ Strategiemeeting in London: Regeln 2021 werden diskutiert +++

08:47 Uhr

Entscheidendes Meeting in London

Liberty Media und der Weltverband FIA werden heute in der britischen Hauptstadt mit den wichtigsten Teamvertretern in einem Treffen der Strategiegruppe und der Formel-1-Kommission über die Zukunft des Sports sprechen. Konkrete Punkte auf der Tagesordnung sind:

- Budgetobergrenze: Bis 2023 sollen sich die Ausgaben der Teams auf rund 135 Millionen Euro verringern.

- Geldverteilung: Die Topteams sollen zukünftig weniger Geld ausbezahlt bekommen, die kleinen Teams dafür etwas mehr.

- Struktur des Sports: Liberty möchte die Strategiegruppe verändern, damit nicht nur sechs, sondern alle Teams ein Mitspracherecht bei Regeländerungen haben.

- Technisches Reglement: Die Autos sollen so gestaltet werden, dass Überholen noch einfacher wird. Auch die Motoren sind ein wichtiges Thema, zwar will man an der aktuellen Formel festhalten, den Sound allerdings verbessern.

08:38 Uhr

Servus!

Herzlich willkommen im Formel-1-Live-Ticker an diesem Dienstag. Heute wird es spannend, denn in London treffen sich die wichtigsten Vertreter der Formel 1, um über das Reglement 2021 zu diskutieren. Vielleicht werden wir also schon heute wissen, wie die Zukunft der Königsklasse aussehen wird. Sobald es etwas Neues dazu gibt, informieren wir Dich natürlich hier im Ticker.

An den Tasten begrüßt Dich heute Maria Reyer. Vielen Dank für dein Interesse. Los geht's!


08:55 Uhr

So sollen die Finanzen aussehen

Wir haben noch einmal zusammengefasst, um was es heute in London geht: Vor allem die Finanzen stehen im Fokus des Meetings. Immerhin spielt die Geldverteilung eine tragende Rolle und sorgt derzeit auch dafür, dass die Topteams unangefochten an der Spitze dominieren. Es soll demnach mehr Geld für die kleinen Teams geben, ohne den großen zu sehr auf die Füße zu treten. Damit einher geht eine Budgetobergrenze, damit Budgets von 300 bis 400 Millionen Euro bald der Vergangenheit angehören.


09:10 Uhr

Ein geheimnisvolles Treffen

Der Schweizer Nobelort Gstaad ist normalerweise für seine schönen Skipisten bekannt, doch in der Formel 1 macht der Skiort gerade anderweitig Schlagzeilen. Denn im Winter haben sich dort Mercedes-Teamchef Toto Wolff, Racing-Point-Besitzer Lawrence Stroll, Ex-Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Bernie Ecclestone getroffen. Was besprochen wurde? Anscheinend eine "Piratenserie", also eine Abspaltung von der Formel 1, wie Ecclestone erklärt. Wolff dementiert das allerdings.

- Auch McLaren hat erst kürzlich mit Ausstieg gedroht!


09:42 Uhr

Bahrain 2018: "Vision 2021"

Vor dem diesjährigen Bahrain-Grand-Prix soll also das Grundgerüst für die Zeit nach 2020 stehen, bis Ende Juni haben die Entscheider noch Zeit. Wir erinnern uns zurück: Bereits am Freitag des Bahrain-Wochenendes 2018 hat Liberty Media die Pläne für die Zukunft präsentiert, über die in weiterer Folge bis heute diskutiert wurde. Schon damals war die Rede von einer Budgetobergrenze, gerechterer Geldverteilung, einfacheren Motoren und geradliniger Struktur zwischen den Teams, Liberty und der FIA. Die "Vision 2021" wurde danach in weiteren Treffen, unter anderem in Monaco, vertieft diskutiert.


09:58 Uhr

Norris bremst Erwartungen

McLaren-Pilot Lando Norris hat einen soliden Saisonauftakt in Australien erwischt. Gleich bei seinem Debüt ist der Brite in das Q3 gefahren und sicherte sich den achten Startplatz. Wird er das auch in Bahrain wiederholen können? "Es gibt keine Garantie, dass wir jetzt jedes Mal in das Q3 fahren", stellt der 19-Jährige klar. Denn ihm ist klar, dass McLaren bislang nur ein Mittelfeldteam ist. Nach Barcelona sei man sich nicht sicher gewesen, ob ein Q3-Einzug überhaupt möglich wäre.


Fotos: McLaren, Grand Prix von Australien



10:03 Uhr

Ferrari bestätigt: Mick Schumacher fährt den SF90!

Jetzt ist es offiziell: Mick Schumacher wird am ersten Tag des Bahrain-Tests am Steuer des Ferrari SF90 sitzen. Wie bereits gestern berichtet, wird der Deutsche seine erste Formel-1-Ausfahrt gleich in einem roten Renner aus Maranello absolvieren, am ersten Testtag in Bahrain am Dienstag. Am zweiten Testtag am Mittwoch wird er dann in den Alfa Romeo wechseln, während Sebastian Vettel bei Ferrari übernimmt.


10:05 Uhr

Schumacher: Gedanken bei der Formel 2

"Ich bin natürlich mehr als aufgeregt und möchte Alfa Romeo für diese Möglichkeit danken. Ich freue mich sehr auf eine sicherlich großartige Erfahrung. Aber für den Moment lasse ich die Gedanken über den Test beiseite, weil ich mich sehr auf mein erstes Formel-2-Rennen freue", schildert Schumacher in einem ersten Statement. Er wird am kommenden Sonntag in Bahrain in der Nachwuchskategorie sein Debüt feiern.


10:12 Uhr

Binotto: Test für Schumacher "hilfreich"

Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat sich zu Mick Schumachers Formel-1-Test nun offiziell zu Wort gemeldet. "Wir glauben an die Werte der Ferrari-Nachwuchsakademie als ein Trainingsprogramm für talentierte Nachwuchsfahrer. Die Entscheidung, Charles Leclerc ein Cockpit in unserem Team zu geben, ist der Beweis dafür. Wir sind deshalb auch sehr erfreut, Mick und Callum [Ilott] diese Möglichkeit zu geben, ein Formel-1-Auto fahren zu dürfen." Ilott wird in Barcelona gemeinsam mit Schumacher außerdem den Test nach dem Spanien-Grand-Prix bestreiten.

Der Sohn von Ex-Ferrari-Pilot Michael Schumacher ist seit Beginn des Jahres Mitglied in der Ferrari-Nachwuchsschmiede (FDA). "Ich glaube, dass die Fahrt im SF90 unter offiziellen Bedingungen wie bei den Tests in Bahrain und Barcelona sehr hilfreich sein kann in dieser Phase seiner Karriere."

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