Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton wehrt sich gegen wilde Gerüchte
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Neuer Kleinkrieg gegen Boulevard-Medien +++ Wie Ricciardo der Renault-Saison verbeugt +++ Vettel über Mick Schumacher +++
Wenn die Antwort darauf kein deutliches "Ja" ist, dann schau lieber noch einmal in den Kalender. Denn genau heute in zwei Wochen steigt das erste Rennen der Formel-1-Saison 2019. Um genau zu sein ist der Australien-Grand-Prix in 14 Tagen um diese Zeit sogar schon gelaufen. Bis es so weit ist wollen wir Dich aber bestmöglich vorbereiten und Dir keine Königsklassen-Neuigkeit vorenthalten. Gut also, dass Du den Weg in unseren Ticker gefunden hast ...
An den Tickertasten begrüßt Dich Rebecca Friese. Du kannst Dich direkt einschalten, wenn Du dafür das Kontaktformular benutzt. Jetzt legen wir aber erst einmal los...
Strafversetzungen ade?
Toro Rosso will die Zeiten, in denen es praktisch egal war, wo sie sie sich qualifiziert haben, weil sie eh eine Motorenstrafe bekommen haben, hinter sich lassen. Im zweiten Jahr mit Honda planen sie nach erfolgreichen Testfahrten sogar damit, im reglementierten Rahmen zu bleiben - also nicht mehr als die erlaubten drei Motoren in der Saison zu verbrauchen. Und das hat nicht nur mit der wachsenden Zuverlässigkeit bei Honda zu tun, die man im Team als "einwandfrei" bezeichnet.
"Honda hatte über das Jahr viel Performance entwickelt", erklärt der Technikverantwortliche Jody Egginton die vielen Motorenwechsel 2018. "Das bedeutete, dass wir uns manchmal dazu entschlossen haben, den Motoren zu Entwicklungszwecken zu wechseln. Jetzt sind wir schon in einer besseren Position - so ziemlich auf einem Level mit den anderen Herstellern."
Beim Test habe man übrigens zwei Motoren verbraucht. Gewechselt habe man aber nicht etwa wegen eines Problems, sondern lediglich um Daten zu sammeln.
Das ist ja noch gar nichts
Toro Rossos Optimismus wird nur noch durch den von Red-Bull-Sportchef Helmut Marko übertroffen. Denn auch das Topteam ist mit den Testfahrten höchstzufrieden und sieht sich sagt vor Mercedes. Gegenüber der 'Speedweek' fordert Marko: "Wir müssen aus eigener Kraft gewinnen. Ich erwarte mindestens fünf Siege." Und sein Weltmeistertipp: Max Verstappen. Wenn es eine Weltmeisterschaft in Selbstbewusstsein geben würde ...
Hier gibt es noch ausführlichere Ausführungen des neuen österreichischen Optimismus.
Vettel will kein Lehrmeister sein
Neben den Geschehnissen in der Königsklasse werden wir in diesem Jahr natürlich auch ein besonderes Auge auf die Formel 2 haben. Denn dort tritt Mick Schumacher ganz nah m Formel-1-Zirkus an. Der hat in Sebastian Vettel schon einen guten Ansprechpartner gefunden. Mehr aber nicht, wie Vettel in der 'Sport Bild' erklärt:
"Der Unterschied: Michael war mein großes Vorbild, er ist es auch heute noch in gewisser Weise. Er fehlt mir. Mick hat seine Familie, da braucht er niemand anders. Aber er weiß, dass er immer zu mir kommen kann, wenn er Fragen hat. Ob ihm meine Antworten dann helfen, ist eine andere Frage."
Vettel fordert aber vor allem: "Ich freue mich riesig für ihn und Michael, dass er jetzt schon so weit ist. Ich hoffe bloß, man gibt ihm die Zeit, um in Ruhe den letzten Schritt zu machen. Den wird er meiner Meinung nach machen. Man muss ihn nur fair behandeln."
Blick nach Australien
Von Down Under berichtet man uns, die Start-Ziel-Gerade sei schon fast befahrbar. Noch reihen sich dort Bauwagen auf. In nur zwölf Tagen werden dort schon die ersten schnellen Runden gestoppt ...
Hamilton nicht nur mit Vierbeinern beim Testen
Testfahrten sind in der Formel 1 nicht gerade der unterhaltsamste Zeitvertrieb für die Fahrer. Deshalb hat Weltmeister Lewis Hamilton auch immer mindestes Hunde-Freund Roscoe dabei. In diesem Jahr begleitet seine Entourage aber noch ein heißes Gerücht: Das niederländische Model Cindy Kimberly. Die 20-Jährige ist die Neuste in einer Reihe von Andichtungen von Winnie Harlow bis Rihanna. Sie wurde vor vier Jahren von Hamilton-Kumpel Justin Bieber entdeckt. Neben dem gemeinsameren Barcelona-Ausflug sollen beide demnächst bei der Pariser Fashion Week zusammenarbeiten.
Der amerikanische Traum
Die beliebte Satire-Website "Der Postillon" hat mal wieder eine seiner Formel-1-Perlen ausgepackt: Zukünftig soll die Königsklassen mit Gegenverkehr fahren. Die Hälfte des Feldes soll die Rennen einfach in entgegengesetzter Richtung antreten - spätestens nach einer halben Runden gibt es dann das erste Zusammentreffen. "Mehrere Rennställe haben bereits die Zahl ihrer Reservefahrer aufgestockt, um erwartbare Ausfälle zu kompensieren", steht geschrieben :D Da muss man ja fast befürchten, dass Liberty Media da auf eine Idee gebracht wird ...
Übrigens ist das Prinzip im Motorsport nicht neu. Kollege Heiko Stritzke hat uns gerade das an die Hand gegeben:
Testfazit: Unsere Hackordnung
Gemeinsam mit unseren britischen Kollegen haben wir die Testfahrten ja engmaschig verfolgt und detailliert analysiert. Auf der Insel ist man daher schon zu einer möglichen Reihenfolge in Performance gekommen. Schau Dir an, ob sie mit deinen Erwartungen übereinstimmt:
![Foto zur News: Formel-1-Live-Ticker: Vettel hat noch "längst keine](/public/news/api/small/114952.webp "Formel-1-Live-Ticker: Vettel hat noch "längst keine")
![Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami](/public/bilder/strecken/2024f1sonderdesignrb/teaser_big/1767804.webp "Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami")
