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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Vettel hat noch "längst keine Rücktrittsgedanken"
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum ihm noch Zeit bleibt +++ Ricciardo hat mit Red Bull abgeschlossen +++ Tatiana Calderon wird Alfa-Testpilotin +++
Weiter, immer weiter ...
So langsam gewöhnen wir uns wieder an den "Normalbetrieb" bei uns im Ticker. Aber das macht uns nicht weniger hungrig auf die Königsklassen-Neuigkeiten. Deshalb gehen wir auch morgen wieder auf die Jagd. Für heute bedanken wir uns aber für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Abend!
Fotostrecke: Formel-1-Technik: Detailaufnahmen der Autos 2019
Der Teufel steckt im Detail. Und deshalb haben unsere Fotografen zum Auftakt der Formel-1-Testfahrten 2019 in Barcelona ganz genau hingeschaut. Hier sind die besten Nahaufnahmen von Mercedes, Ferrari, Red Bull & Co.! Fotostrecke
Fazit Gedanken
Abgesehen davon, dass sich Ferrari die Favoriten-Rolle gesichert hat und Mercedes wahrscheinlich knapp dahinter liegt, lassen sich auch nach zwei Testwochen noch keine sicheren Vorhersagen abgeben ... oder? Schau Dir an, was unsere Experten an Erkenntnissen gewönnen haben:
Noch mehr Ferrari-Einblicke
Ross Brawn hat in dieser Woche in seiner Funktion als Technik-Guru für Liberty Media sein ehemaliges Team Ferrari besucht und festgestellt: "Es herrscht dort eine sehr ruhige Atmosphäre." Das damalige Superhirn hinter den Schumacher-Erfolgen kennt auch den neuen Teamchef Mattia Binotto noch sehr gut. "Er ist ein sehr ruhiger und logischer Typ. Ich denke, diese Ruhe und Kontrolle braucht es bei Ferrari."
Wie gut das Team zukünftig zusammenhalten wird, würde man seiner Meinung nach aber erst beurteilen könne, wenn es mal wieder nicht so gut läuft. Erst dann zeige sich die wahre Stärke. Brawn warnt auch vor den Gefahren in der Fahrerpaarung. "Charles Leclerc wird nicht so entgegenkommend wie Kimi Räikkönen agieren." Das sei aber großartig für de Formel 1 - und auch für Ferrari selbst. Den Leclerc würde "sicherstellen, dass Sebastian Vettel zu Höchstleistung angetrieben wird."
Ricciardo muss es auch Rosberg beweisen
Denn der Ex-Pilot gehört zu denen, die glauben, der Wechsel zu Renault sei ein Fehler gewesen. "Bei Renault kann er ein Teamleader sein und das Team aufbauen - vielleicht bekommt er dir Möglichkeit, dort Weltmeister zu werden", räumt Rosberg ein. "Aber es wird so viele Jahre benötigen, bis das Team eine Chance hat. Es ist wirklich schwierig."
Außerdem glaubt auch Rosberg noch immer daran, dass Verstappen seinen Anteil am Wechsel trug. "Daniel ist sehr gut und hat alles, was man braucht, um Weltmeister zu sein - aber Max ist halt einfach krass besonders. Bei Red Bull hätte er weiter die Chance auf Siege gehabt, aber Max als Teamkollege war halt ein Risiko." Riccardo hat dieser Theorie erst vor Kurzem widersprochen, wie Du hier nachlesen kannst.
Es gibt Schlimmeres ...
Tauchen wir doch zwischendurch auch mal in Boulevard ein ... Dort hat es zurzeit Daniel Ricciardo erwischt. Dem wird nämlich in den britischen Klatschblättern schon seit Dezember eine Liaison mit dem australischem Model Jessica Gomes angedichtet. Laut Ricciardo selbst sei da aber bis auf ein gemeinsames Fotoshooting nie etwas gewesen.
Von der angeblichen Affäre habe er erst von seinen Freunden gehört, die die Zeitungberichte in seiner Heimat entdeckt hatten. "Wenigstens sind es gute Gerüchte, das sehe ich mal positiv", kann Ricciardo gegenüber dem 'Daily Telegraph' darüber lachen. Jessica Gomes hat aber sogar ein wenig Ähnlichkeit mit seiner Ex-Freundin Jemma Boskovich, von er sich 2016 nach langer Beziehung getrennt hat.
Nur für Hartgesottene!
Mega-coole Aufnahmen erreichen uns heute aus dem Cockpit von Kimi Räikkönen. Im Alfa Romeo hat man nämlich mal wieder mit der Möglich herumgespielt, so nah wie möglich an den echten Rennfahrer-Eindruck heranzukommen. In diesem Fall ist es Kamera am Visier. Die Aufnahmen kommen natürlich etwas wacklig daher - damit müssen die Fahrer schließlich auch klarkommen. Trotzdem die Warnung, falls Du zur Seekrankheit neigst ;)
Ferraris neue Offenheit
In der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast "Starting Grid" bekommen wir nicht nur detaillierte Analysen zu den Einzel-Performances der Teams in der zweiten Testwoche. Zusätzlich gibt es noch interessante Eindrücke von der Strecke in Barcelona. Da ist in diesem besonders aufgefallen: Der neue Führungsstil der Scuderia scheint nicht nur Journalisten-freundlicher, sondern sich auch bereits auf die Stimmung im Team und somit auch auf die Performance auszuwirken. Hier kannst Du das nachhören.
Rosberg hätte auch gern mal Rot getragen
Und wer weiß: Hätte er nach seinem Titelgewinn 2016 nicht vorzeitig den Helm an den Nagel gehängt, hätte in Maranello ja vielleicht auch Interesse an einem weiteren deutschen Weltmeister bestanden. "Es gibt zwei legendäre Teams: Mercedes und Ferrari", so Rosberg. "In einer perfekten Welt würde ich gerne Ferrari fahren, aber das ist in diesem Leben nicht passiert und wird auch nicht passieren. Für mich ist die Formel 1 Vergangenheit."
Ein Comeback ist also noch immer nicht geplant. Gepasst hätte es trotzdem. Denn Rosberg spricht neben Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch auch fließend Italienisch. "Ein Teil von mir ist italienisch, weil ich mit italienischen Freunden aufgewachsen bin" erklärt er. "Es wäre eine schöne Erfahrung gewesen. Aber man kann nicht alles haben."