GP Australien

Melbourne-Samstag in der Analyse: Was ist das wahre Problem von Red Bull?

Fromel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Leclerc: Bin nicht gut gefahren +++ Perez über Q1-Aus: War nur noch "Passagier" +++ Wolff: "Ein guter Schritt nach vorne" +++

09:45 Uhr

Alonso zufrieden: Bestes Qualifying des Jahres

Obwohl er "nur" auf P4 landete, betont der Spanier, dass es "in Sachen Performance" das beste Qualifying des bisherigen Jahres gewesen sei. "So nah waren wir noch nie an der Poleposition dran", betont er.

0,407 Sekunden trennten Alonso heute von Max Verstappen. In Bahrain und Saudi-Arabien war es noch etwas mehr gewesen. "Ich fühle mich schnell, und das Auto ist leicht zu fahren. Ich genieße es", berichtet er.

"Schauen wir mal, was wir morgen ausrichten können. Die Mercedes-Autos waren in Q3 sehr schnell, und sie haben einen besseren Job gemacht. Aber schauen wir mal, ob wir sie morgen herausfordern können."

Es werde auf jeden Fall "sehr schwer" werden, sie auf der Strecke zu überholen. Und auch Ferrari schreibt er noch nicht ab. "Sie sind hier bei diesen kühlen Bedingungen besser", so Alonso.

"Es wird also ein interessantes Rennen", prophezeit er.


09:38 Uhr

Russell: Das Auto fühlt sich gut an

Der Brite betont nach P2, dass der Mercedes W14 grundsätzlich kein schlechtes Auto sei. "Das Gefühl für das Auto ist nicht, was uns einschränkt. Das Auto fühlt sich ziemlich ordentlich an", stellt er klar.

"Wahrscheinlich handelt es sich um das beste Formel-1-Auto, das ich je gefahren bin. Es fehlt uns aber halt ein bisschen an Abtrieb", erklärt er. Deswegen sei es ein Auto, "dem einiges fehlt bei der Pace."

Im Hinblick auf das Rennen morgen erklärt er dennoch: "Wir müssen den Sieg anpeilen. Max wird unheimlich schnell sein. Überholen ist schwierig auf dieser Strecke. Start und Runde eins werden daher sehr wichtig."

"Der Red Bull hat einen super Topspeed. Es dürfte sehr schwierig werden, mit Max zu kämpfen. Aber warten wir ab. Wir fahren unser eigenes Rennen. Und wenn es Chancen gibt, dann werden wir sie nutzen", so Russell.


09:29 Uhr

Den Abflug von Perez ...

... könnt ihr euch hier übrigens noch einmal im Video anschauen!


09:24 Uhr

Leclerc selbstkritisch: Bin nicht gut gefahren

Das Qualifying war bislang eigentlich die Stärke von Ferrari, doch heute reichte es für Charles Leclerc nur zu P7. Damit landete er sogar zwei Plätze hinter dem Teamkollegen. "Ich bin nicht gut gefahren", sagt der Monegasse über Q1 und Q2.

Q3 sei dann "etwas besser" gewesen. Doch da habe ihm dann der Teamkollege in Q3 im ersten Sektor im Weg gestanden. Er vermutet ein "Missverständnis", betont aber auch, dass das nicht alleine der Grund für das schwache Ergebnis gewesen sei.

"Ich habe einfach nicht alles zusammengebracht", gesteht er und erklärt, auch seine erste Q3-Runde sei schon nicht perfekt gewesen. Die Kommunikation hätte heute zwar besser sein können, so Leclerc nach dem Sainz-Zwischenfall.

"Aber ich habe heute auch keinen guten Job gemacht", stellt er klar.


09:17 Uhr

Perez: War nur noch "Passagier"

Und was sagt der Mexikaner selbst nach seinem Q1-Aus? "Wir hatten ein kleines technisches Problem in FT3, und wir dachten, wir hätten das behoben." Das sei aber "offensichtlich" nicht der Fall gewesen

"Sobald ich die Bremse berührte, wurde ich zum Passagier", berichtet er und ergänzt: "Ich hoffe nur, dass wir das morgen als Team in den Griff bekommen und in der Lage sind, das Rennen zu fahren und den Schaden zu minimieren."

"Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen", sagt er im Hinblick auf sein Problem. Er verrät jedoch: "Die Bremsbalance verlagerte sich einfach ziemlich weit nach vorne, sobald ich gebremst habe."

So habe er natürlich kein Vertrauen ins Auto gehabt.


09:09 Uhr

Horner: Aufholjagd wie in Dschidda schwierig

In Saudi-Arabien fuhr Max Verstappen von P15 noch bis auf P2 nach vorne. Christian Horner sagt im Hinblick auf die Situation von Sergio Perez bei 'Sky' jedoch: "Auf der Strecke kann man viel schwieriger überholen als in Dschidda."

"Aber es gibt drei DRS-Zonen und wir haben ein gutes Auto im Rennen. Wir müssen uns aus den Problemen heraushalten, Fortschritte machen und die richtige Strategie wählen. Wichtig ist, dass Checo wie Max zwei Sätze harte Reifen hat."

"Da sind wir die einzigen. Wenn sich das als der dominantere Reifen herausstellt, dann könnte das in der zweiten Rennhälfte ein wichtiger Faktor für ihn sein", so der Teamchef. Und vielleicht hilft Perez ja morgen auch ein Safety-Car ...


09:02 Uhr

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Ich selbst hätte auf jeden Fall Lust drauf - wenn ich nicht arbeiten müsste ...


08:59 Uhr

Wolff: "Ein guter Schritt nach vorne"

Der Mercedes-Teamchef erklärt bei 'Sky', dass er nach dem Qualifying "happy" sei. "Das Qualifying war in den vergangenen eineinhalb Jahren immer unsere Schwäche. Am Ende ist eine wirklich gute Session zusammengekommen", zeigt er sich zufrieden.

Die größte Herausforderung sei es gewesen, "die richtigen Runden auszusuchen. Am Anfang dachten wir, [es wird] die dritte oder vierte Push-Runde, am Ende war es doch zweite mit einer Prep-Lap, und das war nicht ganz trivial", so Wolff.

Auf die Frage, ob man nun die zweite Kraft hinter Red Bull sei, antwortet er: "Zweiter ist Zweiter. Das ist nicht der Erste, aber es ist ein guter Schritt nach vorne. Und jetzt müssen wir konsolidieren und einfach Performance drauflegen."

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