GP Saudi-Arabien

Dschidda-Qualifying in der Analyse: Kann Verstappen von P15 aus gewinnen?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Perez schnappt sich die Pole +++ Mercedes: Ergebnis wie erwartet +++ Leclerc: Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++

15:36 Uhr

Neues Getriebe für Verstappen

Kleine Randnotiz: Verstappen hat vor FT3 ein neues Getriebe bekommen. Eine Strafe gibt es dafür aber nicht, denn pro Saison sind vier pro Fahrer erlaubt. Gestern hatte Red Bull ja auch bei Perez schon gewechselt.

Spielt für den Moment keine Rolle. Aber gibt es da womöglich größere Probleme bei den Bullen? Behalten wir zumindest mal im Hinterkopf.


15:46 Uhr

Rosberg glaubt nicht an Hamilton-Rücktritt

Das hat der ehemalige Teamkollege des Rekordchampions bei 'Sky' verraten. Er erklärt, dass Hamilton "nach wie vor sehr, sehr motiviert" sei, "und er möchte nochmal gewinnen, er möchte nochmal einen WM-Titel holen", vermutet Rosberg.

"Ich glaube, George [Russell] ist da auch eine Motivation, weil der ist sehr nah dran oder fast auf Augenhöhe. [...] Ich glaube, er denkt nicht an Rückzug oder sowas, sondern will jetzt wieder nach vorne", so Rosberg.

Der aktuelle Vertrag von Hamilton läuft ja am Ende des Jahres aus, daher gibt es momentan die zahlreichen Spekulationen.


15:51 Uhr

Apropos Teamkollegen ...

Nico Rosberg konnte Lewis Hamilton im WM-Kampf 2016 schlagen. Über einen längeren Zeitraum haben andere ehemalige Teamkollegen aber eine bessere Bilanz gegen den Rekordchampion!


Fotostrecke: Die Teamkollegen von Lewis Hamilton


15:58 Uhr

Hill: Sieht "zu leicht" für Red Bull aus

Der Weltmeister von 1996 erklärt bei 'Sky', es sehe aktuell "zu leicht" für Red Bull aus. Zumal er nicht wisse, wie es aktuell um Ferrari bestellt sei. Leclerc fehlten eben auf P6 satte 1,1 Sekunden auf Verstappen, Sainz landete sogar nur auf P10.

Hill erklärt, er sei sich nicht sicher, ob die Scuderia sich bislang bewusst zurückgehalten habe, oder ob es womöglich erneut Probleme mit der Zuverlässigkeit gebe und man deshalb so langsam fahren müsse.

Nachher im Qualifying wissen wir dann, was bei Ferrari wirklich Sache ist, in ziemlich genau zwei Stunden beginnt Q1!


17:00 Uhr

Noch eine Stunde ...

... bis zum Qualifying und damit ziehen wir das Tempo auch hier im Ticker wieder an. In Saudi-Arabien ist gerade das Sprintrennen der Formel 2 zu Ende gegangen - und das mit zwei Safety-Car-Phasen in nur 20 Runden.

Eine davon hat Alfa-Romeo-Junior Theo Pourchaire mit einer ziemlich unüberlegten Aktion in Kurve 1 ausgelöst. Dürfte seine Chancen auf ein Formel-1-Cockpit im kommenden Jahr nicht unbedingt erhöht haben ...

Gewonnen hat das Rennen übrigens Ayumu Iwasa, ein weiterer Formel-1-Junior, in diesem Fall von Red Bull. Das dürfte sich auch Helmut Marko ganz genau angeschaut haben!


17:08 Uhr

Ganz schön knapp ...

Zwei Safety-Car-Phasen eben in der Formel 2, in der Formel 1 hatten wir in drei Trainings aber noch keine einzige Unterbrechung in Form einer roten Flagge. Das ist auf einem Stadtkurs durchaus eine kleine Überraschung.

Diese Szene von Ocon in FT3 hat aber gezeigt, wie schnell es gehen kann! Und gleich im Qualifying kann eine rote Flagge zum falschen Zeitpunkt für alle Fahrer gefährlich werden. Dann kann es selbst für Favoriten bereits in Q1 eng werden ...


17:15 Uhr

Die meisten Rennen bis zur ersten Pole

Im vergangenen Jahr fuhr Sergio Perez in Saudi-Arabien auf Pole - zum ersten Mal in seiner Karriere! Länger als der Mexikaner musste in der Geschichte der Königsklasse niemand auf seine erste Poleposition warten.

2023 ist eine Rookie-Pole in Dschudda aber eher unwahrscheinlich. Denn alle Favoriten im Qualifying sind in ihrer Karriere schon mindestens einmal von ganz vorne gestartet ...


Fotostrecke: Top 10: Die meisten Formel-1-Rennen bis zur ersten Pole


17:28 Uhr

Rosberg: Wolff "der beste Teamchef in der Formel 1"

Toto Wolff sagte im Zuge der Mercedes-Krise im Spaß einmal, er müsse sich selbst entlassen, wenn er einen Schuldigen suche. Nico Rosberg ist viele Jahre unter dem Österreicher gefahren und hält ihn weiterhin für den richtigen Mann bei Mercedes.

Bei 'Sky' erklärt er: "Ja, Toto ist letztendlich der, der verantwortlich ist - und nach wie vor ist er für mich der beste Teamchef und Teamboss hier in der Formel 1." Der "Beweis" seien die Erfolge und Titel, die Mercedes unter Wolff gefeiert habe.

"Aber jeder Erfolg geht irgendwann mal zu Ende, das ist immer schon so gewesen. Und jetzt ist es halt eine unheimlich schwierige Herausforderung, diese Wende wieder zu schaffen, zu lernen, um die richtigen Umstrukturierungsmaßnahmen zu tätigen", so Rosberg.

Fotos & Fotostrecken
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