Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Brundle glaubt nicht an Hamilton-Wechsel

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vasseur wehrt sich +++ Brundle glaubt nicht an Hamilton-Wechsel +++ Verstappen: Dschidda hoffentlich weniger gefährlich +++

09:36 Uhr

Brundle glaubt nicht an Hamilton-Wechsel

Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft Ende des Jahres aus. Einige Fans spekulieren, dass sich der Rekordchampion nach einem neuen Arbeitgeber umsehen könnte, falls Mercedes auch 2023 wieder nur hinterherfahren sollte.

Experte Martin Brundle erklärt im 'Sky Sports F1 Podcast' zwar, dass Hamilton seiner Meinung nach unbedingt einen achten WM-Titel gewinnen wolle. Allerdings sieht er dazu bei einem anderen Team als Mercedes keine besseren Chancen.

"Sie haben momentan genug eigene Probleme", sagt er zum Beispiel über Ferrari. Daher sei Red Bull realistisch gesehen "der einzige Ort", an dem Hamilton bessere Möglichkeiten auf einen weiteren WM-Titel habe. Doch dort habe man wohl kein Interesse an ihm.

"Denn ich denke, dass Red Bull mit einer Nummer 1 [Verstappen] und einer Nummer 1,5 [Perez] in ihrem Auto sehr glücklich ist", so Brundle, der daher der Meinung ist, es sei Hamiltons beste Option, bei Mercedes zu bleiben.

11:44 Uhr

Muss Norris McLaren verlassen?

Noch hat der 23-Jährige Geduld mit McLaren. Doch Experte Martin Brundle glaubt, dass der Brite McLaren nicht ewig die Treue halten wird, wenn das Team ihm nicht in absehbarer Zeit ein siegfähiges Auto hinstellen kann.

"Lando hat noch Zeit, aber die Jahre vergehen jetzt, und er wird die gleichen Fragen wie George [Russell], Lewis [Hamilton bei Mercedes] und Charles [Leclerc bei Ferrari] stellen", erklärt Brundle im 'Sky Sports F1 Podcast'.

Norris werde vom Team wissen wollen: "Sagt mir, wir ihr die Lücke zu Red Bull schließen wollt?" Das sei eine ganz berechtige Frage eines Fahrers, so Brundle, der betont, McLaren müsse Norris dann "die richtigen Antworten" liefern.

Ansonsten werde dieser sich irgendwann nach Alternativen umsehen. "Wenn er in ein Auto springen kann, das Rennen oder Meisterschaften gewinnen kann, dann muss er das machen", so Brundle.


11:24 Uhr

Monchaux: Porpoising wird nie verschwinden

Wirklich prominent ist das Thema Porpoising aktuell nicht. Trotzdem betont Alfa-Romeo-Technikchef Jan Monchaux, dass das Bouncing auch 2023 nicht verschwunden sei. "Unserer Meinung nach bekommt man das Porpoising nie los", sagt er gegenüber 'auto motor und sport'.

"Es wird immer da sein, weil es ein physikalisches Phänomen ist", erklärt er und betont: "Sie können nur den Moment schieben, ab dem es beginnt. [...] Die Regeländerung hat nach unserem Verständnis die Geschwindigkeit, ab dem das Porpoising tatsächlich anfängt, verschoben."

"Und zwar in Richtung höherer Geschwindigkeiten. Sodass aktuell, verglichen mit dem letzten Jahr, das ganze Thema viel weniger sichtbar ist. Es ist aber immer noch da. Es lauert. Wenn sich der Wind ein bisschen dreht, sehen wir abhängig vom Setup ein paar Schwingungen", so Monchaux.

Er betont zwar auch, dass das Problem nicht mehr so gravierend wie im Vorjahr sei - aber eben auch nicht ganz weg.


11:00 Uhr

Bis heute ...

... ist Max Verstappen außerdem der jüngste Fahrer, der jemals auf einem Formel-1-Podium stand. Mehr dazu in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die 10 jüngsten Formel-1-Fahrer auf dem Podest


10:52 Uhr

Heute vor acht Jahren ...

... gewann Lewis Hamilton den Saisonauftakt 2015 in Melbourne vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg. Ein Mercedes-Doppelsieg war damals alles andere als ungewöhnlich. Trotzdem ist das Rennen aus heutiger Sicht historisch.

Denn der Australien-GP 2015 war nicht nur das erste Rennen von Sebastian Vettel für Ferrari, es markierte auch das Formel-1-Comeback von Honda und vor allem das Debüt eines gewissen Max Verstappen.

Mit 17 Jahren und 166 Tagen ist der Niederländer bis heute der jüngste Formel-1-Starter in der Geschichte der Königsklasse. Und der Rest ist bekanntlich Geschichte ...


10:35 Uhr

Apropos Alonso und Coulthard ...

Wusstet ihr eigentlich, dass der Spanier um ein Haar Nachfolger von Coulthard bei Red Bull geworden wäre, als dieser seine Formel-1-Karriere nach der Saison 2008 beendete? Nein? Dann werft unbedingt einmal einen Blick in unsere Fotostrecke!


Fotostrecke: Spektakuläre Formel-1-Wechsel, die nie passiert sind ...


10:28 Uhr

Coulthard traut Alonso mehrere Podestplätze zu

Das hat der 51-Jährige, der selbst noch viele Jahre gegen Alonso gefahren ist, uns verraten. "Die Leute sprechen über sein Alter. Aber er ist fit, er ist fokussiert. Ich denke wirklich, dass er in diesem Jahr viele Podestplätze holen kann", so Coulthard.

"Und wenn man so ein Auto hat, dann hat man irgendwann vielleicht sogar die Chance, einen Sieg zu holen", sagt er über den neuen Aston Martin. Allerdings sei man dazu wohl auf Probleme bei Red Bull angewiesen.

Denn auf Augenhöhe mit den Bullen sei Aston Martin zwar nicht. Aber Red Bull könne auch einmal einen schlechten Tag erwischen oder Zuverlässigkeitsprobleme haben. Und dann könnte Alonsos große Chance kommen.

Er freue sich auf jeden Fall für den Spanier, denn: "Er hätte [aus der Formel 1] verschwinden können, und man würde ihn trotzdem als einen der Größten aller Zeiten sehen. Aber er ist immer noch da. Und das liebe ich", so Coulthard.


10:09 Uhr

AlphaTauri: Bessere Chancen in Saudi-Arabien?

Neben McLaren hofft auch auf AlphaTauri in Dschidda auf die ersten Zähler des Jahres. Immerhin: Mit P11 durch Yuki Tsunoda waren die Jungbullen beim Auftakt in Bahrain auch schon deutlich näher an den Punkten dran als McLaren.

Teamkollege Nyck de Vries erklärt: "Es lässt sich nicht verbergen, dass wir in Bezug auf die Performance noch nicht ganz da sind, wo wir sein wollen. Es gibt noch eine Menge Arbeit zu tun." Trotzdem ist er für Dschidda zuversichtlich.

Denn AlphaTauri fehle vor allem in den langsamen Kurven Performance, "und davon gibt es in Bahrain viele", erinnert er. Saudi-Arabien sollte dagegen auf dem Papier "etwas besser" zum eigenen Paket passen. Auch der Asphalt sei ein ganz anderer.

"Ich bin sehr zuversichtlich, dass es in Saudi-Arabien eine ganz andere Geschichte werden wird. Aber wir müssen abwarten, ob das dann zu unserem Vorteil ist", so der Niederländer, der zum ersten Mal auf dem Straßenkurs fahren wird.

"Letztlich ist das Mittelfeld so eng beieinander, und der Kampf um die Punkte wird hart werden, denn es gibt mindestens vier Spitzenteams vor uns, die bereits [die ersten] acht Plätze belegen", so der Rookie.

Sollte es auch in Dschidda wieder nicht mit Punkten klappen, wäre es für AlphaTauri der größte Fehlstart seit 13 Jahren! Denn zuletzt blieb man 2010 in den ersten beiden Saisonrennen ohne Punkte, als das Team noch Toro Rosso hieß.


09:51 Uhr

Kommt's jetzt zum Köpferollen bei Mercedes?

Das haben wir mit Ralf Schumacher in unserem neuen Video besprochen! Der Experte ortet in der sportlichen Krise einen Richtungsstreit innerhalb des Technikteams bei Mercedes. Die erste ganz große Zerreißprobe für Toto Wolff?

Es muss Streit im Team geben, vermutet Schumacher. Denn es sei offensichtlich, dass Wolff das technische Konzept, das dem F1 W14 zugrunde liegt, schon 2022 begraben wollte, der Technische Direktor Mike Elliott aber beharrlich daran festgehalten hat.

Und passend zu unserem Thema eben: In der Analyse mit Christian Nimmervoll spricht Schumacher auch über die Perspektive von Lewis Hamilton, seinen Vertrag Ende 2023 nochmal zu verlängern ...


Kommt's jetzt zum Köpferollen bei Mercedes?

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