Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mercedes präsentiert den W14 von Hamilton und Russell

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes: Sind nicht Favorit +++ Schumacher: Neue Aufgabe eine Chance +++ Hamilton: Alle wollten das schwarze Auto! +++

14:22 Uhr

Mercedes stellt klar: Sind nicht der Favorit!

Technikchef Mike Elliott erinnert daran, dass die Regeln in diesem Jahr mehr oder weniger stabil bleiben. "Aktualisierte Regeln, wie die Anhebung der Unterbodenhöhe, sind relativ geringfügige Änderungen", betont er.

"Die Anhebung der Unterbodenkante hat sich auf die Aerodynamik des Autos
ausgewirkt, und wir müssen das Auto entsprechend optimieren. Es gibt auch einige strukturelle Tests, die wir bewältigen müssen."

"Aber das gehört zum Umfang der Designarbeit, die wir jedes Jahr leisten. Außerdem haben wir für dieses Jahr neue Reifen bekommen. Das wird sich auf die Balance des Autos auswirken, und auch darauf müssen wir uns einstellen."

"Alles in allem sind es aber nur kleine Anpassungen im Vergleich zum letzten Jahr", so Elliott, der deswegen klarstellt: "Wir machen uns keine Illusionen darüber, dass es schwer werden wird. Wir starten mit einem Rückstand und sind nicht der Favorit."

15:45 Uhr

Russell: Maulkorb ist kein Problem

Inzwischen läuft die Medienrunde. Die erste Frage dreht sich erneut um den FIA-Maulkorb für die Fahrer. Hamilton hat ja schon erklärt, dass er weiterhin seine Meinung sagen werde. "Ich bin mir sicher, dass die Situation klargestellt wird", so Russell.

Er glaube, dass man die Sache noch vor dem ersten Rennen klären werde. Die Fahrer hätten das "Recht", ihre Meinung zu sagen. Und er könne sich nicht vorstellen, dass die FIA das verbieten werde. Er erwartet daher kein Problem.


15:48 Uhr

Russell: Habe noch Luft nach oben

Jetzt geht es um seine eigene Performance. Obwohl er eine starke erste Saison für Mercedes fuhr, sieht er bei sich selbst noch Luft nach oben. Als Beispiel nennt er das Reifenmanagement, da sei Hamilton 2022 noch besser gewesen.

Er kündigt an, es werde in Zukunft noch "viel mehr" von ihm kommen. Klingt fast wie eine kleine Kampfansage an die Konkurrenz!


15:55 Uhr

Russell "zuversichtlich" für 2023

Nun wird Russell nach einer Prognose für 2023 gefragt. Er betont, er sei "zuversichtlich", dass man die richtigen Lehren aus 2022 gezogen habe. Das sei aber keine Garantie, es könne immer unerwartete Dinge geben - so wie im vergangenen Jahr.

Er habe den Eindruck, das Team habe im Winter alles in seiner Macht stehende getan, um 2023 erfolgreich zu sein. Aber letztendlich werde man erst beim Test sehen, wo man selbst (auch im Vergleich zu den Konkurrenten) stehe.


16:00 Uhr

Russell: Hamilton ist ein toller Teamkollege

Jetzt spricht er über seinen Teamkollegen und verrät, er bewundere, dass Hamilton trotz seines Alters und nach all diesen Jahren in der Formel 1 noch immer so motiviert sei. "Er hat noch immer dieses Feuer", so Russell.

Hamilton wolle auch mit 38 noch immer besser werden - und das gelte auch für ihn selbst. "Ich will der Beste sein, ich will WM-Titel gewinnen", stellt Russell klar. Und da habe er großes Glück, dass Hamilton sein Teamkollege sei.


16:05 Uhr

Russell: Wollen Red Bull herausfordern

Sollte das Material stimmen, dann betont Russell, er wolle in diesem Jahr ganz vorne mitkämpfen. Er wolle Red Bull und Verstappen herausfordern. "Ich gehe in mein fünftes Jahr in der Formel 1", erinnert er.

Dabei habe er zunächst "drei schwierige Jahre" bei Williams gehabt. Das vergangene Mercedes-Jahr sei dann schon einmal ein kleiner Vorgeschmack gewesen. Er fühle sich nun bereit, regelmäßig vorne mitzumischen.

Aber das hänge eben davon ab, wie gut das Auto sei.


16:09 Uhr

Russell über Shakedown

"Es war ein sauberer Tag", berichtet er. Zur Performance lässt sich aber natürlich noch nichts sagen. Das Wichtigste sei, dass das Auto für Bahrain gut vorbereitet sei. Das sei dann der echte Test. Heute ging es lediglich um einige Checks.


16:15 Uhr

Russell schlägt zwei Autos beim Test vor

Nur drei Testtage sind laut Russell zu wenig, um sich ordentlich auf die neue Saison vorzubereiten. Denn das seien pro Fahrer gerade einmal anderthalb Tage. In anderen Sportarten wäre so wenig Training vor dem Saisonstart unvorstellbar, betont Russell.

Sein Vorschlag daher: Es bei drei Testtagen belassen, allerdings mit zwei Autos pro Team, sodass jeder Fahrer die vollen drei Tage bekommt. Damit endet seine Medienrunde auch, hier im Ticker geht es aber noch etwas weiter!


16:21 Uhr

Aston-Shakedown

Ein Video gab es vorhin schon, jetzt können wir euch auch erste Bilder vom AMR23 in Aktion anbieten - um genau zu sein von Lance Strolls erster Ausfahrt.

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